Leider kommt Namjoon eher zu mir, als Taehyung und Jungkook.
Seine Augenbrauen sind zusammen gezogen und er sieht extrem sauer aus.
,,Warum musst du unbedingt mit?!", fährt er mich sofort an.
,,Denkst du ich hab Bock darauf?!", erwider ich bloß und beiße in das Brötchen, welches ich mir, schon am Anfang der Pause, gekauft habe.
,,Natürlich findest du das toll! Immerhin kommst du dann mal aus deiner Schimmelwohnung raus!"
Mit riesigen Augen sehe ich ihn an.
,,Halt deine Klappe...", murmel ich.
,,Ach, jetzt bist du wieder ganz klein, oder was?!", sagt er lachend.
Genervt, aber auch verunsichert, sehe ich ihn an.
,,Du bist so lächerlich! Wie kommt es, das jemand wie du, Schülersprecher ist?!
Ich meine, du hast ja nicht mal Charme oder so!"
Empört sehe ich ihn an.
Wie kann er mein Amt als Schülersprecher in Frage stellen?!
,,Vielleicht bin ich einfach nett und hilfsbereit?!", versuche ich mich und mein Amt zu verteidigen.
,,Du bist erbärmlicher als jeder andere, den ich kenne!", sagt er. Dabei sieht er mich angeekelt an, als wäre ich Kuhmist oder so.
Warum ist er jetzt so?!
Gestern war er noch relativ nett und hat mich sogar gefüttert. Jetzt bin ich anscheinend schon wieder der schrecklichste Mensch der Welt...
,,Im übrigen sieht du scheiße aus!", sagt er, als wäre es ein Kompliment.
,,Ich hab vielleicht verschlafen!"
,,Ach so. Also kannst du dir nicht mal einen funktionsfähigen Wecker leisten?"
Da ich keine Lust darauf habe, mir diesen Mist anhören zu müssen, stehe ich auf und verlasse die gefühlten Raum.
Ich habe das Bedürfnis, mir einfach durchs Gesicht zu waschen, weshalb die Toiletten aufsuchte.
Zu meinen Glück ist der gesamte Raum leer. Zufrieden klatsche ich mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht.Gegen drei Uhr kann ich endlich die Schule verlassen. Irgendwie war der Tag echten anstrengend.
Auf den Bus muss ich leider warten.
Währenddessen höre ich Musik.
Zu meinen Pech kann ich nicht mit Jungkook nach Hause fahren. Dieser muss leider heute zu seiner Tante. Er hat ihr versprochen, dass die beiden zusammen backen.
Er meinte aber zu mir, dass er mir vielleicht morgen ein, oder zwei, Stücke von dem Kuchen mitbringen will. Um ehrlich zu sein, freue ich mich darauf schon mega.
Ich persönlich esse nur sehr selten Kuchen oder ähnliches. Um mir welchen zu kaufen, oder selber welchen zu machen, fehlen mir schlichtweg das Geld und die Utensilien.Als der Bus endlich kommt, bin ich der erste, der einsteigt, seine Busfahrkarte vorzeigt und sich einen Platz sucht.
Jetzt heißt es, eine knappe halbe Stunde Bus fahren und dann noch ein paar Minuten zu Fuß.Als ich endlich zu Hause bin, muss ich mich erst mal um die Massen von Hausaufgaben kümmern.
Den Rest des Nachmittags verbringe ich in meinem unbequemen Bett.
Immer mehr bekomme ich das Gefühl, dass ich auf einem Stein liege.
Mein Rücken schmerzt unangenehm und ich bin schon fast froh, als mein Handy mich daran erinnert, dass ich arbeiten muss.
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.