Am späten Abend liegen Seokjin und ich in meinen Bett.
Er ist bereits eingeschlafen und umklammert mich, wie ein kleines Äffchen.
Lächelnd fahre ich durch seine Haare.Warum kann ich nicht einfach mit ihm zusammen sein?
Ich würde ihn so gerne vor allen küssen, ohne gehasst zu werden.Warum leben wir in so einem homophoben Land?!
Seufzend küsse ich seinen Kopf, schalte das kleine Licht, auf meinen Nachtschrank, aus und schließe meine Augen.
,,Aufstehen Jungs!"
Erschrocken zucke ich zusammen und blicke in das kalte Gesicht meines Vaters, der mich auch prompt aus dem Bett, und meinem Zimmer, zieht und mir eine schallende Backpfeife gibt.
Schnell beiße ich meine Zähne zusammen, und keinen Laut von mir zu gehen.
,,Was macht dieser Junge in DEINEM Bett?!"
,,Appa, wir sind bloß Freude.", murmel ich und halte mir die Wange.
,,Denkst du ich liege mit meinen Freunden so in meinem Bett?! Denkst du ich schwule mit den rum?!
Kümmern dich gefälligst um meine Frau, bevor zu noch so ein Ekelpacket wirst, dass mit Männer rumknutscht!", ruft er laut, verpasst mir auf der anderen Wange auch noch einen Schlag und verschwindet dann.
Zu spät... Ich knutsche schon mit Männern.
Sauer sehe ich ihn hinterher, ehe ich wieder in mein Zimmer gehe, wo ich einen geschockten Seokjin entdecke.
,,N-Namjoon... Ich glaube es ist besser wenn ich gehe."
,,Nein! Ich will das du bleibst!", sage ich sofort und stelle mich vor ihn.
,,Mir ist egal was mein Appa sagt.", murmel ich dann, nehme sein Gesicht in meine Hände und lege meinen Lippen sanft auf seine.
,,Ich habe mich in dich verliebt. Und ich will nicht, dass mein Appa uns irgendwie auseinander reißt."
Seokjins Gesicht wird rot und er lächelt mich leicht verlegen an, bevor er mich zu sich zieht und seine Arme um mich schlingt.
Das sein Kopf dabei ziemlich nah an meinen Intiembereich ist, da er ja immer noch sitzt, scheint ihn nicht zu interessieren.
,,Lass uns essen gehen.", flüster ich und streiche einmal kurz durch seine Haare.
Leicht nickend löst Seokjin sich von mir und steht auf.
Dadurch, dass der Pulli, den ich ihm von mir gegeben habe, in der Nacht hochgerutscht ist, kann ich perfekt auf seinen Hintern gucken. Und dass er eine enge Boxershorts an hat, macht das ganze natürlich noch besser.
Während er an mir vorbei geht, kann ich es mir nicht verkneifen, einmal auf seinen Arsch zu schlagen. Jedoch ignoriert er das ganze und stellt sich vor den Spiegel, um seine Haare, so weit es geht, zu richten.
Ende der Lesenacht
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.