unattainable dream* [k.nj k.sj]

16×

Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein.
Immerhin werde ich von einen leises Kichern geweckt.
Ich habe irgendwie zu wenig Mut, um meine Augen zu öffnen.
Erst als ich höre, wie die Tür geschlossen wird, öffne ich meine Augen.
Das erste, was mir auffällt, ist, dass es komplett dunkel ist. Also ist es wohl schon spät. Dann bemerkte ich ein leichtes Gewicht auf mir.
Als ich meinen Blick weiter nach unten gleiten lasse, sehe ich einen Arm, der um meine Hüfte geschlungen ist.
Automatisch gucke ich nach rechts.
Namjoon.
Sein Gesicht, ist in Gegensatz zu sonst, nicht angespannt, sondern sieht ganz friedlich aus.
Wenn er schläft ist er irgendwie schon süß...
Etwas verwirrt drehe ich meinem Kopf wieder, und versuche mich, aus diesem Griff zu befreien. Jedoch klappt das nicht. In Gegenteil. Sein Griff wird stärker und ich werde regelrecht an ihn gepresst.
Sein waren Atem schlägt gegen meinem Nacken und verursacht bei mir eine Gänsehaut.
Mein Herz schlägt extrem schnell. Aber nicht, weil ich es schön finde, was er macht, sondern, weil ich noch nie jemandem so nah war. Außer Jungkook. Aber das ist was anderes. Ich kenne ihn schon so lange, da ist das auch oke. Aber Namjoon... Ich kenne ihn zwei Tage... Und er mag mich nicht mal...
Vielleicht denkt er, dass ich seine Freundin bin oder so... Obwohl, hat er überhaupt eine Freundin?
Ich meine, er ist hübsch und so... Aber bis jetzt habe ich nichts gesehen, was darauf hindeutet...
Plötzlich werde ich noch dichter an den Körper hinter mir gedrückt.
Erschrocken ziehe ich die Luft ein.
Mir ist bewusst, dass ich diese peinliche Situation nicht pnderk kann.
Ich meine, man siehst, dass er deutlich stärker ist als ich. Und das auch, wenn er schläft...
Ich seufzte laut.
Mein Blick schweift zu dem kleinen weißen Nachttisch.
Da sein Wecker beleuchtet ist, kann ich erkennen, dass es zwei Uhr ist.
Warte - zwei Uhr?!
Hätte ich nicht schon längst zu Hause sein sollen?!
Wieder einmal muss ich seufzen und versuche, mich irgendwie bequem hinzulegen. Vorsichtig drehe ich mich so, dass ich auf dem Rücken liege. Werde jedoch schon nach wenigen Sekunden so, von Namjoon, gedreht, dass mein Kopf vor seiner Brust ist.
Zugegeben, dass ist um einiges komfortabler, als davor, aber die Situation ist jetzt eine peinlichere.
Nachdem ich ein paar Minuten damit verbracht habe, zu hoffen, dass Namjoon aufwacht, wird mir klar, dass das in nächster Zeit wohl nicht passieren wird...
Ich versuche mich zu entspannen und dir Wärme des anderen zu genießen.
Nach kurzer Zeit gelinkt mir dies auch zum Glück und ich versuche einzuschlafen.
Auch, wenn ich sichtlich müde bin, beschäftigt mich auf einmal der Gedanke an die Person, die uns gesehen hat. Mrs. Kim könnte es gewesen sein. Oder Taehuyng. Mr. Kim kommt auf gar keinen Fall in Frage. Auch wenn ich den Mann nicht kenne, bin ich mir sicher, dass er nicht der Typ ist, der kichert.