,,Zum Glück ist morgen keine Schule. Sonst müsstest du nämlich mit Schmerzen da rum laufen.", murmelt Namjoon.
Ohne wirklich zu verstehen, was er meint, nicke ich und vergrabe meinen Gesicht in seiner Brust.,,Bist du müde, Kleiner?"
,,Ja...", flüster ich.
,,Schlaf noch nicht ein. Ich gebe dir eben ein paar Klamotten. Und dann essen wir noch was kleines."
Leider steht Namjoon schnell auf und die Wärme, die von ihm ausging, verschwindet.
Meine Augenlieder fühlen sich so an, als würden sie mindestens 1 Tonne wiegen, weshalb ich leise seufzend meine Augen schließe.Nachdem mir Namjoon dabei geholfen hat, eine Boxershorts und einen Pulli anzuziehen und sich selber eine Boxershorts und eine Jogginghose angezogen hat, läuft er mit mir in die Küche.
,,Setz dich hin. Ich versuche irgendwas essbares herzustellen.", sagt er schmunzelnd und küsst mich nochmal kurz.Eine drei Viertel Stude später liege ich total erschöpft auf Namjoon nackter Brust.
,,Lass uns das Wochenende hier bleiben. Ich will meine Eltern nicht sehen.", murmelt er.
,,Ich merke schon, du bist kurz vorm einschlafen. Gute Nacht, Kleiner.", flüstert er.
,,Gute Nacht.", murmel ich.
Dann spüre ich seine weichen Lippen auf meiner Stirn.Ich drücke mich noch näher an ihn und ziehe die Decke etwas höher.
,,Ich liebe dich.", flüster ich noch, ehe ich in den Schlaf abdrifte.
Am nächsten Morgen werde ich von den Sonnenstrahlen wach geküsst.
Nachdem ich mich ausgiebig gestreckt habe, drehe ich mich zu Namjoon.
Anscheinend habe ich mich in der Nacht von ihm weggedreht.
Vorsichtig streiche ich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht und küsse seine Wange.
Schlagartig muss ich an gestern Abend denken.
Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn liebe.
Ich habe mich endlich getraut, ehrlich zu sein.
Und ich bereue es nicht im geringsten.
Lächelnd betrachte ich sein wunderschönes Gesicht.
,,Ich liebe dich so sehr.", flüster ich.
,,Ich liebe dich auch so sehr.", erwidert er plötzlich.
Erschrocken zucke ich zusammen.
,,Seokjin... S-Sind wir jetzt zusammen?", fragt er leise.
Sofort nicke ich, weshalb er lächelnd seine Lippen auf meine legt.
Sanft bewegt er seine Lippen und legt seine Hand unter meinen Ohr ab.,,Findest du es schlimm, das ich es nicht meinen Eltern sagen will?", fragt er unsicherer und beißt sich auf die Unterlippe.
,,Nein. Ich verstehe dich. Wenn ich wüsste, dass meine Eltern homophob wären, würde ich es ihnen auch nicht sagen.", meine ich und lächel meinen Freund leicht an. Dieser nickt schnell.
,,Was ist eigentlich mit deinen Eltern? Wo sind sie?", will der dann plötzlich wissen.
,,Weißt du was ich vergessen habe? Ich wollte doch nach einen Job suchen!", sage ich, um von meinen Eltern abzulenken.
Ich will nicht darüber reden.
Mit niemandem...
,,Seokjin, lenk nicht ab. Wenn du darüber nicht reden willst, ist es oke.", sagt er.
,,I-Ich will echt nicht darüber reden...", sage ich leise und blicke auf meine Hände.
,,Ist nicht schlimm, Schatz.", meint er jedoch und lächelt mich sanft an, ehe er mich an sich drückt.
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.