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,,Ich bestelle schon mal die Pizza. Dann ist sie da, wenn ihr kommt. Was wollt ihr denn haben?"
Schulterzuckend verlasse ich das Haus und hoffe inständig, dass meine Eomma gute Pizza bestellt!
Mit festen Griff um den Schlüssel, gehe ich zu meinem Wagen.
Im Gegensatz zu meinen Vater besitze ich bloß ein Auto. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich im Autofahren definitiv kein Profi bin!
Das ungewohnte Gefühl, als ich den Motor starte, verschwindet zum Glück wieder, als ich von unserem Grundstück fahre.
Seufzend mache ich mich auf den Weg in die Innenstadt. Dabei höre ich, wie soll es auch anders sein, Rap.
Vielleicht sollte ich nächstes Wochenende mal wieder mit Yoongi auf ein Rapbattle gehen...

Als ich vor dem spärlich beleuchteten Restaurant halte, überlege ich kurz, ob ich aussteigen, oder warten soll.
Kurzer Hand entscheide ich mich für ersteres und steige aus dem Wagen. Nachdem ich diesen verschlossen habe, betrete ich das Lokal und laufe schnurstracks zu dem Kellereingang.
Der Türsteher mustert mich sofort komisch und zieht eine Augenbraue hoch.
,,Kann ich runter? Muss Seokjin abholen.", murmel ich leicht genervt.
Ohne irgendein Wort zu erwidern, öffnet der Typ mir die Tür.
Schnurstracks laufe ich die Treppe herunter und schaue währenddessen, wo Seokjin sein könnte.
Zum Glück finde ich ihn nach kurzen suchen und bleibe wie angewurzelt stehen.
Es ist schon länger her, dass ich ihn in dieses Klamotten gesehen habe...
Irgendwie heiß! Warte, nein! Nicht heiß! Ich hasse den Typen! Der kann nicht heiß sein, verdammt!
Er redet gerade mit Hoseok, als sein Blick auf mich fällt. Sofort reißt er seine Augen auf und es scheint so, als würde er sich von Hoseok verabschieden. Dann stürmt er eine Teppe hoch. Warum auch immer, gehe ich hinterher.
Ich habe ein paar Meter Abstand zu ihm, weshalb er mich nicht sofort bemerkt. Erst als er in einem ,Umkleide ähnlichen, Raum zum stehen kommt und sich umdreht, sieht er mich. Wieder einmal reißt er seine Augen auf und quickt dazu auch noch extrem unmännlich auf.
,,D-Du darfst hier nicht sein! Das ist nur für Personal!", sagt er und es wirkt so, als wolle er streng klingen. Jedoch scheitert er mehr daran, als es jeder andere würde.
,,Männliches Personal in Weibersachen.", sagte ich bloß und erwähne dadurch das wesentliche. Sofort wird mein Gegenüber rot und schaut weg.
,,Sag mal, rasiert du dir eigentlich die Beine wegen dem Fummel?", frage ich ernst.
Bevor ich eine Antwort erhalte, setzte ich mich auf eine, der paar Bänke.
Seokjin nickt schwach und läuft dann zu, wahrscheinlich, seinem Spind.
Plötzlich betritt ein anderer Mann dem Raum. Er sieht wohlhabend aus. Immerhin trägt er einen teuren Anzug.
,,Gut, dass du noch da bist, Seokjin!
Das Geld kommt noch auf dein Konto.
Vergiss die Extraschicht am Freitag nicht!", ist alles was er sagt, ehe er wieder verschwindet, ohne mich überhaupt zu beachten.
Schnell zieht Seokjin sich um, während ich versuche, den Blick zu ihm, zu verhindern.

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt