Zu Hause angekommen steige ich so schnell ich kann aus dem Wagen und vergesse dabei glatt Seokjin.
Seine Reaktion auf das Haus, ist der von Jungkook ähnlich.
Seufzend ziehe ich ihn aus dem Innenraum der Limosine und drücke ihm seinen Rucksack hart gegen die Brust.
,,Sei nett zu meiner Eomma!"
Schnell nickt er und folgt mir zur Haustür.
,,Wo ist eigentlich Taehyung?"
,,Training.", antworte ich knapp und drücke die silberne Klingel.
Schlüssel vergessen...
,,Hallo Schätzchen. Uh und du musst Seokjin sein! Freut mich. Kommt erst mal rein.
Namjoon kann dir ja sein Zimmer zeigen und ich mach das Essen!"
Seokjin verbeugt sich tief und fängt an zu reden.
,,Hallo Mrs. Kim.", sagt er leise und lächelt verlegen.
,,Na los. Hop Hop nach oben. Ich muss doch essen machen!"
,,Sie müssen nichts für mich kochen. Ich möchte nicht, dass sie sich wegen mir Umstände machen!"
Meine Eomma winkt bloß ab und deutet Richtung Treppe.
Seufzend ziehe ich meinen "Freund", bis zu meinen Zimmer, hinter mir her und schubse ihn in mein Zimmer.
,,D-Das ist dein Zimmer?", fragt er unglaublich.
Nickend schmeiße ich mich auf mein Bett.
,,Das ist so groß, wie meine ganze Wohnung...", murmelt er. Ich habe das Gefühl, dass seine Worte eigentlich nur für ihn bestimmt ist.
Irgendwie klingt er niedergeschlagen...
Seufzend deute ich auf das Sofa und sage dabei: ,,Setz dich von mir aus. Aber vorher ziehst du ne andere Hose an!"
Verwundert schaut er mich an und beißt sich kurz auf seine Unterlippe.
,,Was?!", will ich wissen, da mir klar ist, dass er jetzt schon wieder irgendwas hat.
,,Ich habe keine andere Hose dabei..."
Seufzend stehe ich auf, greife nach seinen Handgelenk und ziehe ihn in meinem begehbaren Kleiderschrank.
Dort zeige ich auf ein paar Kisten mit alten Klamotten, die ich, noch vor unserem Umzug, aussortiert habe.
Seokjin zieht vorsichtig eine schwarze Nike Jogginghose aus einer der vielen Kisten.
Ohne noch weiter aus ihn zu achten gehe ich wieder zu meinen geliebten Bett.
,,Namjoon! Seokjin! Essen!"
Wae ausgerechnet jetzt?!
Ich habe mich vor einer Sekunde in mein Bett gelegt und muss jetzt schon wieder aufstehen, weil das Essen fertig ist! Ernsthaft?!
Seokjin kommt aus meinen Kleiderschrank gestolpert.
Scheiße, er sieht irgendwie heiß aus... - Warte, was?! Er kann nicht heiß aussehen! Er ist arm und widerlich!Die ganze Zeit reden wir nicht. Nur das nötigste, und wenn meine Eomma kommt.
Zu meinen Leid, hat meine Eomma, Seokjin dazu gezwungen, mit mir auf meinem Bett zu sitzen. Am liebsten hätte ich ihn wieder rausgeschmissen. Und das wörtlich! Aber irgendwie war ich unsicher, da meine Eomma jeden Moment rein platzen könnte.
Und siehe da. Da kommt sie auch schon...
,,Hey ihr beide. Wir machen uns jetzt auf den Weg zu Baekhyun. Unten liegt ein bisschen Geld. Dann könnt ihr euch Abendessen bestellen. Wenn ja aber lieber selber was machen wollt, musst du, Seokjin, bitte darauf achten, dass Namjoon meine Küche nicht abbrennt!"
Zeitgleich nicken wir.
Meine Eomma ist schon dabei, mein Zimmer zu verlassen, als sie sich wieder umdreht.
,,Ach, und Seokjin. Warte bitte, bis wir wieder hier sind. Es ist schon dunkel und Namjoons Appa würde dich gerne nach Hause bringen.
Wenn wir aber erst nach 23 Uhr wieder hier sind, schläfst du einfach hier, ja? Namjoons Bett ist groß. Also wird das kein Problem sein!"
Auch wenn ich meine Eomma echt lieb habe, würde ich sie jetzt am liebsten einfach aus dem Fenster werfen...
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.