Jetzt stehe ich total verwirrt in der Schulaula, ignoriere die ganzen rufe meiner Mitschüler und suche nach einem Platz, an dem ich ungestört sein kann.
Seufzend gehe ich weiter nach hinten und hoffe, dass der Typ, der hier gleich seinen Vortrag halten will, nicht schon mit reden anfängt, während ich noch einen Platz suche.
,,Haha er ist voll das Opfer!", ruft plötzlich ein Mädchen.
Warum auch immer drehe ich mich um, obwohl das ja eigentlich nur ein blöder Kommentar war.
Doch anscheinend war genau das das richtige. Ein paar Jungs und Mädchen stehen hinter Seokjin.
Und dieser sieht so aus, als würde er weinen.
Schnell laufe ich zu ihm hin.
,,Verpisst euch!", rufe ich und erst da bemerkte ich, dass Seokjins Gesicht, sowie sein Brust Bereich komplett rot ist Dazu ist sein Shirt komplett nass.
,,Was ist passiert?!", frage ich und greife nach Seokjins Hand.
Jedoch reißt er sich bloß aus meinen Griff und rennt aus der Aula.
Schnell setze ich mich in Bewegung, laufe ihm so gut es geht, hinterher.Letztendlich kommen wir an den Toilettenräumen an, wo er sofort einen Wasserhahn aufdreht und sich Wasser auf die Brust und das Gesicht klatscht.
,,Seokjin, sag mir was passiert ist!"
,,H-Heißes Wasser.", schluchzt er.
Da ich immer noch nicht verstehe, was er meint, laufe ich näher zu ihm, drehe das Wasser aus und nehme sein tränenüberströmtes Gesicht in die Hand.
,,Erklär mir, was passiert ist."
,,I-Ich saß e-e-einfach nur d-da u-und dann h-haben die h-heißes W-Wasser über m-mich g-geschüttet.", sagt er weinend.
Schockiert sehe ich ihn an.
,,Oke... Ehm... Ich bringe dich jetzt ins Krankenzimmer und dann kläre ich dass mit diesen Kindern!"
Da Seokjin nicht antwortet, nehme ich einfach Kommentarlos seine Hand und gehe ins Krankenzimmer.
Zum Glück ist dieses nur ein paar Zimmer weiter und die Schwester bringt Seokjin sofort auf eine Liege.
,,Ich werde dir jetzt einfach ein bisschen Creme darauf schmieren. Dann sollten die schmerzen gleich schon wieder weg sein.", meint diese lächelt und verschwindet kurz.
Als sie wieder kommt, hat sie eine weiße Tube in der Hand.Während sie meinen, mehr oder weniger, Freund damit einreibt, werde ich, zugegebener Maße, ein bisschen eifersüchtig.
,,Ihr könnt noch hier bleiben.", meint sie und lächelt kurz, ehe sie das kleine Zimmer verlässt.
Schnell nehme ich mir einen Stuhl und setzte mich neben ihn.
Eine meiner Hände lege ich in seine Haare, während ich mit der andern nach seiner Hand greife.
,,Ich will dir nach der Schule was zeigen.", sage ich leicht lächelnd und küsse ihn kurz.
,,Was denn?", fragt er. Und auch, wenn er mittlerweile aufgehört hat zu weinen, klingt seine Stimme noch weinerlich.
,,Das wird eine Überraschung. Aber ich glaube, du wirst sie mögen.", sage ich leise. Danach fange ich an ihn zu kraulen, weshalb er seine Augen schließt und ruhig bleibt.
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.