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Sofort muss ich lächeln.
,,Wir gehen also auf die gleiche schule.", sage ich leise.
,,Echt? Ich habe dich noch nie gesehen..."
,,Heute ist ja auch mein ersten Tag.", erwidern ich und schaue kurz auf den komplett durchnässten Jungen.
,,Wenn du möchtest kannst du gleich meine Sportsachen anziehen. Ich glaube es ist nicht so gut, wenn du die nassen Sachen anbehältst."
Noch während ich rede starte ich den Motor und mache mich auf den Weg zu unserer Schule.
,,Hast du auch eine Boxershorts drin? Meine ist nämlich auch nass...", murmelt er extrem leise. Es hört sich fast so an, als hätte er es nur in seinen Kopf sagen wollen, hat es dann aber ausversehen wirklich gesagt...
,,Vielleicht hast du ja Glück, und ich habe eine dabei.", meine ich grinsend und biege in die kleine Seitenstraße ein.
Aus dem Augenwinkel erkenne ich, dass der Junge rote Wange bekommt.
Ich muss kurz schmunzeln.
,,Wie heißt du eigentlich?", frage ich interessiert.
,,Seokjin.", murmelt er.
,,Ich mag den Namen. Ich bin Na-"
,,Namjoon... Ich weiß."
Verwirrt sehe ich zu ihm.
Erst jetzt scheint er realisiert zu haben, dass er meinen Namen gesagt hat. Und das, obwohl ich mich gerade erst vorstellen wollte...
Wahrscheinlich kennt er mich eh nur aus dem Fernsehn...

An der Schule angekommen steige ich, mit meinen Rucksack und meiner Sporttasche aus und warte darauf, dass Seokjin ebenfalls aussteigt.
Dies geschieht auch wenige Sekunden später.
Leider regnet es immer noch.
Stärker ist der Regel zwar nicht geworden, aber wirklich weniger auch nicht.
,,Gehen wir zu dem Toiletten. Dann kannst du dich umziehen.
Wohin müssen wir?"
,,Folg mir einfach."
Nickend laufe ich dem Rennendem in das Schulgebäude hinterher.
Ein paar Schüler gucken uns verwirrt an und Seokjin senkt seinem Blick zu Boden.
Verwirrt muster ich den zarten Jungen vor mir, laufe aber still weiter hinter ihm her.

Kurze Zeit später stehen wie vor einer weißen Tür, auf der ein male-zeichen aufgeklebt ist.
Seokjin tritt schnell in den Raum.
,,Hier. Zieh dich um.", sage ich lächelnd und überreiche ihn die Tasche.
,,D-Danke...", murmel er und verschwindet in einer Kabine.

,,Du hast ernsthaft eine Boxershorts darin?!"
,,Ich habe doch gesagt, dass ich vielleicht eine darin habe.", sage ich lachend.

Kurze Zeit später kommt er wieder aus der Kabine.
Uff er sieht echt gut aus.
Die Nike Jogginghose sieht echt knuffig an ihn aus. Und das weiße Shirt ist ihm bloß ein bisschen zu groß.
Seine nassen Klamotten hat er in seinen Händen.
Kurzerhand ziehe ich meine Jacke aus und übergebe ihm diese.
Kurz sieht er mich verwirrt an, legt dann aber seine Klamotten auf dem Waschbecken ab und sieht sich die Jacke an.
Ich trage sowieso einen Pulli und er dagegen hat bloß mein Shirt.
,,Danke...
Aber du solltest mich jetzt an besten alleine lassen...
Ich gebe dir deine Klamotten später einfach wieder."
,,Warum das denn?!", frage ich verwirrt.
Ende der Lesenacht

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt