Seine Stöße sind so sanft und langsam. Aber trotzdem wollend.
Immer wieder stöhne ich unbewusst ,,Master".
Meine Augen sind geschlossen, da ich seine Bewegungen einfach nur genieße.
Meine Arme hängen nur noch herunter, da mir die Lust jegliche Kraft genommen hat.
Meine Atmung ist alles andere als reguliert, weil seine Stöße einfach atemberaubend sind.Innerlich hoffe ich so sehr, dass ich meinen Orgasmus herauszögern kann und auch Joonie noch etwas aushält.
Ich will einfach nicht, dass das alles hier endet.Immer, wenn wir miteinander schlafen, oder uns einfach bloß inniger berühren, vergesse ich alles.
Nur noch er existiert.
Alle unsere Probleme sind verschwunden. Wenn auch nur für einen kurzen Moment.Ich liebe seine Berührungen.
Diese zarten Berührungen, die mir schon so oft eine Gänsehaut eingebracht haben.
Ich liebe seinen Körper.
Seine weiche Haut unter meinen Fingern.
Seine Lippen, die auf meinen liegen oder die ich einfach nur anstarren kann.
Seine Muskel, die ich immer und überall anfassen kann.Aber am meisten liebe ich sein Lächeln.
Dieses eine besondere Lächeln, welches er nur mir schenkt.
Wie er immer lächelt, wenn ich, seiner Meinung nach, etwas süßes tue.
Dieses Lächeln, das ich bekomme, wenn ich ihn glücklich mache.
Das Lächeln, mit dem er mich immer verräumt ansieht.
Genau das Lächeln, in das ich mich verliebt habe.,,Jin~ ngh~ ich kann nicht mehr lange~", stöhnt mein Freund plötzlich laut.
Ich schüttel bloß meinen Kopf.
Es soll noch nicht vorbei sein.
Leider spüre ich trotzdem das ziehen in meinem Glied.
Mit zusammengekniffenen Augen drücke ich meinen Rücken durch.Als wäre das noch nicht genug, legt mein Gegenüber auch noch seine Hand um mein Glied und pumpt dieses auf und ab.
Die ersten Vorsamen quellen aus meinen Glied.
Alles in mir schreit danach, mich endlich zu entladen. Und auch, wenn ich es nicht will, kann ich schlussendlich nicht anders.
Es dauert bloß ein paar Sekunden, bis mein Bauch mit meinen Sperma bedeckt ist.Wenig später füllt mich eine unglaubliche Wärme aus.
Frustriert stöhne ich auf.
Wieder mal ist der Lustrausch vorbei.Wieder mal ohne es zu wollen, werde ich leicht traurig.
Und anscheinend bleibt dies nicht unbemerkt...
,,Baby, was ist los?", fragt mein Freund.
Seine Atmung ist schnell und er lässt sich einfach neben mich fallen.
,,Ich will mehr~", meine ich bloß leise.
,,Schatz, wir können jederzeit Sex haben. Aber die eine zweite Runde bin ich zu kaputt..."
Ich muss leise seufzen.
Er versteht das einfach nicht...,,Es geht mir nicht um den Sex. Es geht darum, was er macht.
Er lässt mich alles vergessen und mich gut fühlen.
Ich fühle mich geborgen und frei.
Ich möchte doch bloß glücklich sein.
Wenn wir Sex haben ist es so, als würde es andere nicht geben.
Es ist so, als würden wir verachtet werden, für das, was wir fühlen..."
Ich spüre eine leichte und sanfte Berührung an meiner Wange.
Vorsichtig sehe ich in Namjoons Gesicht.
Ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen.
,,Hör mal, Schatz, wir lieben uns. Und niemand wird uns daran hindern, unsere Gefühle zu zeigen.
Wenn wir hier sind, kann uns keiner komisch ansehen oder uns verachten, oke?
Hier existieren nur wir.
Und du sollst dich nicht nur beim Sex drei füh-"
,,Nein! Nein du verstehst das nicht!
Die Lust lässt mich alles vergessen!
Ich habe dabei keine Sorgen oder Angst, dass wir auseinander gerissen werden...
Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Nächten wach geworden bin, weil ich Albträume hatte. Albtäume davon, dass kein 'wir' existiert. Dass wir dafür fertig gemacht werden. Od-"
,,Warum redest du denn nicht mit mir?! Du kannst mit mir doch über deine Sorgen reden.
Warum hast du nie etwas erwähnt?", will er fassungslos von mir wissen.
,,Ich hatte Angst...", flüster ich zitternd.
,,Wovor?"
,,Davor, dass du mich für verrückt hältst..."
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.