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Unsanft wird an meiner Schulter gerüttelt. Panisch öffne ich meine Augen.
,,Aish... Was ist denn mit dir passiert?! Du siehst echt scheiße aus!", sagt Namjoon erschrocken.
Sofort senkt sich meine Laune erheblich.
,,EOMMAAAAA!", schreit er plötzlich, weshalb ich zusammen zucke.
Es dauert keine Minute, bis Mrs. Kim ins Zimmer gestürmt kommt und panisch anfängt zu reden.
,,Namjoon, ist alles gut?! Hast du dich verletzt? Oder Seokjin? Ist mit ihm alles gut?"
Ich muss lächeln, da sie sich anscheinend auch irgendwie sorgen um mich gemacht hat. Jedoch verschwindet mein Lächelnd wieder, als ich ihren besorgen Blick sehe, welcher auf mich ruht. Mit schnellen Schritten kommt sie auf mich zu, setzt sich neben mich und legt ihre Hand auf meine Stirn.
,,Was hast du denn in der Nacht gemacht? Du bist total blass und warm...", murmelt sie.
,,Du solltest lieber hier bleiben.", sagt sie dann fest entschlossen.
,,Aber mir geht es nicht schle-"
Ich breche ab, als mich plötzliche Übelkeit unerkannt. Ich glaube, die Pizza, von gestern, will wieder raus...
Schnell stehe ich auf, wobei sich alles zu drehen beginnt, und versuche heile und schnell ins Bad zu kommen.
Mit geschlossenen Augen beuge ich mich über die Toilettenschüssel und entledige mich von dem Essensresten, meines Magens.
Ich höre am rande, dass Mrs. Kim mir folgt. Als sie hinter mir steht, streicht sie ein paar Haare aus meinen Gesicht.
Langsam drehe ich mich von der Toilette weg und drücke dir Spülung.
,,Du bleibst ganz sicher hier!
Ich rufe bei der Schule an!"
Kaum hat sie die Worte ausgesprochen, dreht sie sich um, sagt dabei noch: ,,Namjoon, hilf ihm!" und geht dann aus den Zimmer.
Ein paar Sekunden später hilft Namjoon mir erstmal auf die Beine und läuft dann mit mir wieder zum Bett.
Als ich auf den weichen Bett sitze, kommen mir ein paar Erinnerungen.
Bei den Gedanken daran, dass ich von Namjoon in den Arm genommen wurde, und er dabei nicht geschlafen hat, wird mir warm. Jedoch ist das nur Nebensache, da mir immer noch extrem übel ist.
Plötzlich geht Namjoon wieder weg, weshalb ich ihm verwirrt nachschaue.
Warum lässt er mich jetzt alleine?
Warum bliebt er nicht bei mir? Ich will nicht alleine sein...
Etwas niederschlagen lasse ich meine Beine untern der Decke verschwinden und drehe meinem Kopf zu den Fenstern. Ich will ein paar Vögel beobachten. Vielleicht vergesse ich dann die Übelkeit und den Schwindel.
Doch stattdessen wird mir die sich versperrt.
Zwei Fingern drücken mein Kopf etwas hoch, weswegen ich geradewegs in Namjoons Gesicht gucke.
Mit einem angefeuchteten Waschlappen tupfen er an meinen Mund herum.
,,Ich kann das auch alleine...", murmel ich.
Sofort hört Namjoon mit seinen Tun auf.
,,Du weißt doch nicht mal, wo keine kotze hängt!"
Schlagartig werde ich rot.
Er wischt mir jetzt nicht gerade ernsthaft Erbrochenes aus dem Gesicht, oder?!

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt