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Nach kurzer Stille löst er eine Hand, drückt mit der anderen aber um so fester. Seine gelöste Hand nimmt an meinem Hinterkopf ihre meine Position ein.
Sanft wird mein Kopf von Namjoon nach vorne gedrückt.
,,Wir werden eine Menge Spaß haben!", raunt er in mein Ohr.
Ich brauche einen Moment, um die zweideutigkeit zu verstehen.
Ich schlucke extrem laut und versuche mich aus seinen Griff zu befreien. Jedoch wird sein Griff dadurch nur stärker und ich muss ungewollt leise keuchen.
Namjoon fängt an zu grinsen.
,,A-Aber d-du kannst dir doch irgendjemanden b-bestellen...", sage ich extrem verunsichert, da ich noch nie in so einer Situation war.
,,Meiner Eomma würde es auffallen, wenn jemand, den sie nicht kennt, hier ständig ein und aus geht! Und dich mag sie so oder so.", erwidert er grinsend, drückt mich wieder näher an sich und hinterlässt eine feuchte Spur von Küssen auf meinem Hals.
,,N-N-Namjoon... hör b-bitte auf...", bringe ich stotternd hervor.
Jedoch scheint ihn das nicht zu interessieren. Stattdessen wandern zwei seiner Finger zwischen meine Pobacken und fahren mehrmals auf und ab.
Ich spanne meinen Kiefer zusammen, damit ich keine Laute von mir gebe.
Plötzlich steht Namjoon auf, lässt mich mit Leichtigkeit auf seinem Arm, und das, ob wir gleich groß sind, und ruft: ,,Wir sind oben, Zoë. Stör uns nicht!"
Diese Worte breiten in mir Panik aus.
Ich will gar nicht wissen, was er mit mir vorhat. Ich meine, ich habe keinerlei Erfahrungen! Mein erster "Kuss", war im Kindergarten und nicht wirklich ernst gemeint.
Etwas unsicher und beängstigt, beiße ich auf meiner Unterlippe herum.
,,Entspann dich!", murmelt Namjoon und öffnet die Tür zu seinem Zimmer.
Schnell befördert er uns zu seinem Bett und schmeißt mich darauf.
Ich versuche irgendetwas zu sagen, aber der Klos, der sich in meinen Hals gebildet hat, verhindert dies.
Namjoon beugt sich über mich und verteilt erneut heute küsse auf meinem Hals.
Mit einer Hand fährt er meine Seiten raus und runter und wandert irgendwann unter mein Oberteil.
Ich spanne mich komplett an und wünsche mir so sehr, dass er aufhört. Es fühlt sich nicht schlecht an, aber ich will nicht von einer Person, die mich hasst, so angefasst werden!
Ein krächzendes ,,N-Namjoon!" verlässt meinen Mund.
Schlagartig blickt er auf und sieht mir in die Augen.
,,Genies es doch einfach!"
Das sagt er so einfach!
Seine Hände nehmen die Plätze auf meinen Wangen ein und er kommt mir mit seinen Gesicht verängstigend nah.
Aus Reflex presse ich meine Lippen zusammen.
,,Seokjin, entspannen!", murmelt er leise, bevor er seine Lippen auf meine presst.
Ich reiße meine Augen auf und will ihn von mir weg drücken. Aber das Kribbeln in meinem Körper hindert mich daran.
Namjoon nimmt eine meiner Hände und legt sie in seinen Nacken. Nach kurzer Zeit lässt er meine Hand los. Ich denke, er will das ich meine Hand dort lasse. Jedoch will ich das nicht wirklich.
Es fühlt sich schön an, hier mit ihn zu liegen. Aber dennoch ist es irgendwie falsch...
Namjoon löst sich wieder von mir und blickt mich leicht sauer an.

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt