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Mein Kopf pocht extrem und meine Augen lassen sich nur schwer öffnen.
Das nervige, und regelmäßige, Piepen neben mir stört mich schon, seit ich hier bin.
Die vielen Tabletten hat mich vorerst gelehmt, weshalb ich nicht mehr, als meine Kopf bewegen kann.

Leise klopft es an der Tür. Und wenn ich mich bewegen könnte, würde ich jetzt schrecklich zusammen zucken. Aber jetzt spielt mein Herz einfach nur verrückt!
Ein junger Arzt kommt auf mich zu und lächelt leicht. Auch wenn ich will, kann ich sein Lächeln nicht erwidern, weshalb ich ihn einfach stumm angucke.

,,Mr. Kim, wie geht es ihnen?", fragt er Arzt.
Ich bin mir sicher, er möchte jetzt ein 'gut' oder 'besser' hören. Aber beides wäre gelogen.
Mir geht es beschissen.
Mir ist kalt.
Ich habe Hunger.
Mein Kopf explodiert gleich.
Ich will schlafen, kann aber nicht.
Ich will zurück nach Hause.
Ich will mich wieder bewegen zu können.
Ich will einen von Namjoon Hoddies anhaben. Und das obwohl ich ihn, mehr oder weniger 'hasse'.
Ich habe ihn geschrieben, er soll sich von mir fern halten. Doch genau das ist es, was er nicht soll! Aber seine Nähe würde mich verletzen. Da bin ich mir sicher...
Und außerdem denke ich, dass ich aufs Klo muss. Aber ich kann mich ja, immer noch mkcnt bewegen. Bedeutet das, ich muss mich jetzt einpinkeln?!
In Gedanken verziehe ich das Gesicht.
,,Naja...", gebe ich endlich eine Antwort.
,,Was fehlt ihnen denn?"
Soll ich alles nochmal aufzählen?!
,,Vieles...", antworte ich stattdessen leise.
Der Arzt scheint jetzt schon genervt von meinen Antworten. Immerhin hält er sich nicht zurück, als er seufzen muss.
,,Gibt es eigentlich irgendjemanden, den wir über ihren Zustand benachrichtigen sollen?", stellt er eine weitere Frage.
,,Namj- Nein."
Die Tränen, die in mir hochkommen, versuche ich krampfhaft zu unterdrücken.
,,Na gut.
Es kommt gleich noch eine Schwester, sie wird Ihnen was zu essen geben und sie wahrscheinlich auch füttern."
Toll. Jetzt bin ich auch noch ein Pflegefall... Trotzdem nicke ich. Naja... Ich versuche es...

Nachdem ich gefüttert wurde, hat die alte Dame sofort das Licht ausgemacht.
Bedeutet, ich liege in einen komplett dunklem Zimmer und starre aus dem Fenster.
An Schlaf ist nicht zu denken.
Eher an Namjoon.
Dabei will ich gar nicht an ihn denken.
Ich habe mich, mehr oder weniger, von ihm getrennt. Also sollte nicht ich, sondern er, rumheulen!
Wahrscheinlich bin ich ihn jetzt schon scheiß egal und er vergnügt sich mit irgendjemand anderem...
Scheiße dieser Gedanke tut weh.
Unbewusst schluchze ich.
Vielleicht hat er ja doch noch irgendwas versucht.
Ich wüsste gerne irgendetwas...
Aber ich musste mir ja natürlich Maßen an Alkohol in die Kehle schütten...
Ich will mich an irgendwas erinnern...
Wie lange war ich eigentlich weg?
Ich hätte irgendjemanden fragen können, was heute für ein Tag ist...
Wieder schluchze ich.
Meine Leben ist wirklich für den Arsch.

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt