unattainable dream* [k.nj k.sj]

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Ich schlucke hart und lege, ohne es wirklich mitzubekommen, meine Hand auf seine Wange.
Langsam nähere ich mich ihn wieder und halte kurz vor seinen Lippen an, um ihm kurz in die Augen zu schauen.
Er scheint etwas überrascht, jedoch ignoriere ich das und verbinde unsere Lippe endgültig.
Ich könnte anhängig von seinen Lippen werden.
Langsam lässt Namjoon seine Zunge in meinen Mund gleiten und umspielt mit dieser meine.
Mir wird noch wärmer ich und bekomme das Bedürfnis, mich von meiner Oberbekleidung zu entledigen.
Namjoon hat da aber anscheinend andere Pläne, da er nach meinen Beinen greift und diese hoch hebt.
Sofort umklammert ich seine Hüfte und drücke mich somit noch näher an ihn.
Kurz lösen wir den Kuss und Luft zu holen.
,,Wir haben eigentlich in ein paar Minuten Unterricht.", murmelt mein Gegenüber.
,,Egal.", hauche ich schnell und verbinde unsere Lippen wieder, während ich meine Hände in seinen Haaren vergrabe.
Seine Hände wandern zu meine Po und krallen sich dort fest.
Ich geben einen überraschten Laut von mir, löse den Kuss aber nicht.
Dir Tatsache, dass wir auf den Schultoiletten sind, habe ich bereits verdrängt und drücke mich nur noch näher an Namjoon.

,,Wenn wir nicht aufhören, kann ich mich nicht mehr beherrschen und werde dich auf einen Schulklo durchnehmen.", murmelt er und lässt mich von sich herunter.
Ich nicke bloß und versuche nicht an die pervesen Passagen aus meinen Traum zu denken.
,,Wenn wir rennen schaffen wir es noch pünktlich in unsere Räume.", sage ich schnell, um meine Hintergedanken verstreichen zu lassen.
,,Gut. Wir treffen uns in der Cafeteria.", sagt er und küsst mich schnell.

Wie abgemacht warte ich in der Pause auf Namjoon und mache mir durchgehend Gedanken darüber, was wir jetzt sind. Er hat gesagt, dass er in mich verliebt ist. Und ich habe ihn geküsst. Obwohl ich nicht mal weiß, was genau ich ihm gegenüber fühle... Ich meine, ja, er hat toll, hübsch, sympathisch und verdammt süß. Aber ich kenne ihn gerade mak zwei, bzw. drei, Tage.

Ein paar Sekunden später setzt Namjoon sich neben mich und drückt mir einen Kuss auf die Wange.
,,Wie war der Unterricht?", frage ich mit roten Wangen.
,,Geht so... Son Mädchen, ich glaube sie heißt Seo Yong, hat mich die ganze Zeit voll ekelig angemacht.", murrt er und holt sein essen aus seinem Rucksack.
Ich nicke leicht und versuche den Gedanken, dass die Schulbitch sich an Namjoon rangemacht hat, zu verdrängen.
,,Kennst du sie?", fragt er dann aber mit vollem Mund.
,,Jeder kennst sie...", murmel ich.
,,Ihre Eltern sind reich und deswegen will jeder was mit ihr haben. Sie nutzt das für ihre Befriedigung aus.", erkläre ich kurz.
,,Eww... Das ekelt ich an.", meint er und verzieht das Gesicht.
Unwillkürlich muss ich ihn anlächeln.
,,Ich meine, ich habe ja sowieso keine Interesse an Mädchen. Aber gegen ein paar weibliche Freunde habe ich nichts. Nur so welche Bitches will ich nicht in meinen Bekanntenkreis haben."