unattainable dream* [k.nj k.sj]

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,,Namjoon... Ich denke, dass wir uns vielleicht ein bisschen besser kennen lernen sollten... Od-"
,,Warum sollten wir?! Es ist schon schlimm genug, dass ich weiß, wie du heißt!", sage ich murrend und stelle die Lautstärke des Fernsehers höher.
Kann er nicht einfach seine Klappe halten?!
,,...A-Aber ich würde gerne mehr über dich erfahren..."
,,Schön für dich! Ich aber nicht über dich erfahren! Also halt jetzt einfach dein Maul! Ich will Fernsehn!"
,,Warum willst du nichts über mich erfahren? Immerhin bin ich Schülersprecher und den-"
,,Ganz toll! Ich bin echt stolz auf dich! Du bist Schülersprecher! Wow!"
Sarkastisch klatsche ich, nehme aber im nächsten Moment ein Kissen und drücke es Seokjin auf den Kopf, ehe ich mich darauf abstütze und zufrieden lächle.
Für ein paar Sekunden blieb es still, ehe Seokjin wild anfängt, mit seinen Händen herumzufuchtelt.
Es scheint so, als würde er unbedingt das Kissen von seinen Gesicht haben wollen. Aber dass kann er sich abschminken.
Wenigstens ein paar Minuten soll er deine Klappe halten!
Ein paar erstickte laute kommen unter dem Kissen her. Es nervt zwar, aber es ist immerhin besser, als das er die hatte zeit irgendeinen Mist redet.
Das Gemurmel ignorierent richte ich meine Aufmerksamkeit wieder zum Fernseher.

Irgendwann fängt die Werbung an, und ich entscheide, Seokjin von den Kissen zu befreien.
Sofort schnappt er panisch nach Luft und steht auf.
Etwas verwirrt sehe ich ihn an, als mir allmählich klar wird, dass er Sauerstoff unter dem Kissen nicht ganz so gut ist...
Nach ein paar Sekunden hört er immer noch nicht auf, so panisch zu atmen, weshalb ich, relativ schnell, aufstehe und nach unten laufe.
Auch wenn ich ihn hasse, wollte ich nicht versuchen ihn umzubringen!
Mit einem Glas Wasser laufe ich wieder zurück, finde Seokjin jedoch nicht in meinem Zimmer vor.
Etwas verwirrt sehe ich mich um.
Ein leises und unterdrücktes Schluchzen erklingt.
Es kann nur von Seokjin sein. Immerhin ist niemand anderes hier. Außer vielleicht irgendein Typ ist hier eingebrochen ist und jetzt aus irgendeinem Grund heult. Wobei das gar nicht möglich ist. Immerhin sind hier überall Kameras und vor dem Tor sind auch noch ein paar Bodyguards.
Kurzerhand mache ich mich auf den Weg zum Badezimmer. Das Schluchzen, oder wie man es auch nennen will, wird lauter.
Seufzend klopfe ich an die Tür, bekomme aber keine Antwort, außer ein erneutes Schluchzen.
Kurzerhand murmel ich ein: ,,Es tut mir leid."
Ich bin mir sicher, dass er es gehört hat, da die Tür meines Badezimmer nicht besonders dick ist.
,,DIR TUT ES LEID, DASS ICH WEGEN DIR KEINE LUFT MEHR BEKOMMEN HAB?!", schreit er plötzlich.
,,Boar, sei doch froh, dass ich mich überhaupt entschuldigt habe!"
Seokjin antwortet nicht.
Seufzend gehe ich wieder in Mein Bett und warte darauf, dass dieser Spast wieder aus dem Bad kommt.
Doch darauf kann ich lange warten.
Auch nach einer halben Stunde, kommt er nicht aus dem weiß möblierten Raum.
Ich stoße ein lautes Seufzen aus und stehe wieder auf.
Kurz klopfe ich an die Tür, doch erhalte, wie erwartet, keine Antwort.
,,Seokjiiiiiiiiiin! Komm da jetzt raus!"
Meine Geduld ist langsam am Ende.
Wahrscheinlich verseucht er gerade min Bad, als Rache dafür, dass ich ihn ein Kissen uns Gesicht gedrückt habe.
,,Nein!", ruft er bloß zurück.
,,Was muss ich machen, damit du da wieder raus kommst?! Ich habe ehrlich gesagt keine Lust darauf, dass mein ganzes Bad mit deiner DNA verseucht ist!"
Gespannt lehne ich mich an die Wand, neben der Badezimmertür, und warte auf eine Antwort.
,,Tu nicht immer so, als wärst du was besseres und behandel mich wie einen normalen Menschen! Drück mir nie wieder ein Kissen, oder sonstiges ins Gesicht, was zur Folge haben könnte, das ich sterbe! Und versprech, dass du niemals, jemanden von meinem Job erzählst!", antworte er nach nicht allzu langer Zeit.
Ich muss laut seufzen.
Ich bin besser als er. Also hab ich ja wohl das Recht dazu, ihn so zu behandeln, wie ich will!
,,Gut. Immerhin kann ich dann noch erwürgen ode-"
,,NEIN! WENN DIR WAS NICHT PASST SAG ES UND VERSUCH MICH NICHT GLEICH UMZUBRINGEN!", schreit er.
Auch wenn diese Situation nicht lustig ist, muss ich lachen. Einfach nur, weil er sich so eben wie ein hysterisches Mädchen angehört hat, das eine Spinner gesehen hat.
,,Jaja.", gebe ich bloß uninteressiert von mir.
,,Ernsthaft?! Dich interessiert das nicht mal ein bisschen, oder?!"
,,Nope. Mich interessiert das nicht. Ich möchte nur, dass du aus meinem Bad kommst!"
,,Ich hoffe, dir ist klar, dass ich dich anzeigen könnte... Immerhin hast du mir ein Kissen ins Gesicht gedrückt und ich hab keine Luft mehr bekommen!"