Bis zum Abend, bin ich alleine Zwischendurch schreibe ich mit Yoongi.
Zum Glück kann ich nächstes Wochenende zu ihm!Auch wenn ich mal wieder versuche, Seokjin aus meinen Gedanken zu kriegen, funktioniert es nicht...
Eigentlich sollte ich nur daran denken, wie ich ihm am besten kränken könnte. Stattdessen spukt sein nackter Oberkörper in meinem Kopf herum...
Sauer darüber, schlage ich in mein Kissen.
Erneut versuche ich an etwas anderes zu denken.
Nackte, attraktive Frauen!
Ich schließe meine Augen. Versuche an die Frauen zu denken.
Für eine Millisekunde klappt dies auch. Danach schleicht sich erneut Seokjin in meine Gedanken.
Die Stille, die in meine Zimmer regiert, wird durch ein leises Klopfen von Thron gestoßen.
,,Ja?!"
Die Tür wird geöffnet.
,,Ehm... Namjoon?..."
Seokjin also.
Schnell setzte ich mich auf und fahre gerade durch meine Haare, als vor meinem Bett ankommt.
,,Kannst du mit vielleicht mit den Klamotten helfen?", fragt er leise und schaut zu Boden.
Ich denke, ich habe ihn unter Kontrolle!
Grinsend stehe ich auf und laufe auf ihn zu.
Mit riesigen Augen sieht er mich an.
Liebend gerne würde ich wissen, was jetzt in seinem Kopf abgeht.
,,Warum sollte ich?!", frage ich ihn provozierend.
,,Ist egal... Ich mache das schon alleine."
Er will sich umdrehen und zu meinem Kleiderzimmer laufen. Jedoch halte ich ihn mit einen festen Griff an seinen Handgelenk zurück.
Ohne irgendwas zu sagen, laufe ich in mein Ankleidezimmer, stapel drei Kartons und trage diese aus dem Raum raus.
Noch bevor ich mein Zimmer verlasse, sieht Seokjin mich erstaunt an.
Ich ignoriere diesen Blick und laufe nach unten und stelle die Kartons in dem Flur.
Als ich wieder nach oben laufe, kommt mir Seokjin entgegen.
Er scheint echt schwach zu sein. Immerhin trägt er nur zwei Kartons und sieht sich aus, als würde er jedem Moment zusammen brechen.
Irgendwie habe ich das Bedürfnis, ihm zu helfen. Aber ich kämpfe dagegen an.
Ich darf nicht nett zu ihm sein!
Er kann froh sein, dass ich ihm überhaupt helfe und ein paar Kartons herunter trage!Noch während wir alle Kartons nach unten verfrachtet haben, ist mein Appa gekommen und hat bereits die ersten Sachen in sein Auto gepackt.
,,Namjoon, fährst du mit? Dann geht das alles viel schneller!"
Da ich keine Lust habe mit meinem Appa zu diskutieren, nicke ich einfach und ziehe mir wortlos Schuhe an.
Seokjin tut es mir gleich, verabschiedet sich dann bei meiner Eomma, dankt ihr für das Essen und so und geht dann noch zu Taehyung.
Mit einer Umarmung verabschiedet er sich von meinem Bruder.Während der Fahrt ist es still. Zwischendurch navigiert Seokjin meinen Appa. Ich habe das Gefühl, wir fahren immer mehr in das Armenviertel...
,,Da vorne müssen sie rechts abbiegen.", sagt Seokjin so leise, dass ich es kaum verstehe.
Die Gegend wirk mit einen mal viel ärmlicher. Die Häuser besuchen wahrscheinlich seit einer Ewigkeit einen neuen Anstrich.
Auch die Eltern scheinen hier unverantwortlich zu sein. Immerhin dämmert er schon seit einiger Zeit, aber trotzdem spielen hier immer noch ein paar Kinder. Und das unbeaufsichtigt!
,,Sie müssen an dem grauen Haus anhalten."
Vorsichtig sehe ich nach vorne. Das Gebäude, welches er als Haus bezeichnet, sieht von außen aus, als ob dort seit mehreren Jahrzehnten niemand wohnt.
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.