'T-Shirt hoch!'

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Jacks Sicht:
Es ist ungefähr 23 Uhr und Jon liegt mit mir auf meinem Bett und wir sind am Handy. Er ist vor einer halben Stunde gekommen und wir chillen einfach mal, besser zu zweit, als alleine...
Ich stöberte im Internet herum und fand die Seite von den Wettkämpfen, wer wo steht und welche Ergebnisse es bei den Kämpfen gab.
Ich hätte heute auch kämpfen können, doch ich hatte keinen Bock diese hässliche Fresse von Noal zu sehen.
Der anscheinend sehr gut küssen kann.

Boah nur wenn ich dran denke, könnte ich Bäume ausreißen.

,,Alter alles gut bei dir?", fragte mich Jon, der neben sein Handy schaute und verwirrt aussah.

,,Jap warum?", fragte ich ihn.

,,Naja du sahst so wütend aus!"

,,Ach so, Ja hab mich nur aufgeregt über die Ergebnisse bei den Kämpfen heute!", lenkte ich ab und scrollte runter, bis ich an einem Bild hängen blieb von Noal und Kayce, die heute gegeneinander gekämpft haben und Kayce hat gewonnen.

,,War Maike nicht dagegen, dass sie kämpft?", fragte ich Jon und er zog fragend eine Augenbrauen hoch.

,,Von wem sprichst du?"

,,Von Kayce!", sagte ich und er riss seine Augen auf.

,,Eigentlich schon!", sagte er und zuckte nur mit den Schultern.

,,Das ist nicht egal! Maike wird schon seine Gründe haben! Was wenn ihr was passiert ist?", fragte ich und stellte mir schon alles mögliche vor.

,,Sie hat doch gewonnen!", sagte er locker und lehnte sich zurück.

,,Trotzdem hat sie Schläge abgekriegt!"

,,Machst du dir etwa Sorgen!", fragte er amüsant und grinste.

,,Lass es! Kannst du sie einfach anrufen?!", fragte ich nervös.

Ja ich war nervös! Sie ging mir nicht am Arsch vorbei...

,,Ja chill!", sagte er, schnappte sein Handy und rief an.

Kayces Sicht:
Ring...Ring...Ring...

Scheiße, welcher Idiot muss um diese Uhrzeit anrufen und genau dann, wenn ich ins Haus schleiche.

Warum bist du auch so dumm und stellst dein Handy nicht auf stumm!

Fresse!

Schnell holte ich mein Handy raus, drückte auf aufnehmen und schloss mich im Badezimmer ein. Zum Glück sind unsere Wände sehr dick, sodass keiner von außen was hört.

,,Ja?", fragte ich gereizt.

,,Da ist aber jemand schlecht gelaunt!", ertönte die Stimme von Jon aus meinem Handy.

,,Wie soll ich glücklich sein, wenn du mich auf der Toilette anrufst!", log ich, da es besser wäre, wenn es nicht so viele wüssten

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,,Wie soll ich glücklich sein, wenn du mich auf der Toilette anrufst!", log ich, da es besser wäre, wenn es nicht so viele wüssten...

,,Lüge!"

,,Woher!"

,,Internet!"

,,Stalker!"

,,Lügnerin!"

,,Sorry! Dein Timing war unpassend! Ich will mich reinschleichen, auf einmal klingelt mein Handy!"

,,Sorry! Geht es dir den gut? Wir, also ich meinte ich habe mir Sorgen gemacht!", sagte er stotternd. Aber warum wir. Naja egal...

,,Ne alles gut!", lenkte ich ab. Mein Magen schmerzt sehr, aber ich sage es ihm besser nicht, nicht das er es dann noch Maike und Logan erzählt, sonst wäre ich geliefert...

,,Na dann glaub ich dir das mal!", sagte er mit einem skeptischem Unterton und ich legte auf.

Puh...nochmal Glück gehabt...

Hoffe meine Brüder haben nichts mitgekriegt...

Schnell tapste ich nach oben und schlief, nachdem ich mich fertig gemacht habe auch schon ein.

Nächster Morgen...
In der Schule

Die Schmerzen an meinem Bauch wurden leider nicht besser, waren aber zum Glück mit Schmerztabletten auszuhalten.

Die ersten beiden Stunden, wo ich Englisch hatte, hatte ich hinter mir und jetzt war erstmal Pause angesagt.

,,Hast du heute Lust mit an den Strand zu kommen?", fragte mich Nathalie und ich dachte mir scheiße...

,,Ne sorry, hab heute keine Zeit! Hab eine Verabredung!", sagte ich schnell und Mona zog ihre Augenbraue hoch.

,,Mit wem denn?", fragte Maike verwirrt. Jetzt erst bemerkte ich, wie mich alle am Tisch ansahen.

,,Mit....einem, den ich über das Internet kennen gelernt habe!", sagte ich und alle zogen ihre Augenbrauen noch höher.

,,Aha! Und warum erfahren wir davon erst jetzt?", fragte mich Mona und schien leicht angepisst.

,,Weil ich mir nicht sicher war, ob er er überhaupt was von mir will!", sagte ich.

,,Ok!", stimmte die beiden zu und ich stand auf.

,,Muss noch mit Ms. Stown reden!", sagte ich schnell und ging.

Ich wollte gerade in die Mädchentoilette gehen, da zog mich jemand in die Abstellkammer und hielt mir den Mund zu. Vor mir standen....Jon und Jack...

Jack nahm die Hand von meinem Mund...

,,Was wollt ihr?! Ihr könnt mich doch nicht einfach so erschrecken! Ihr hättet sonst wer sein können!", zischte ich aufgebracht und machte Gestiken mit meiner Hand.

,,Ich dachte, du hättest dich langsam daran gewöhnt?!", fragte mich Jack und ihm entwich ein Lächeln.

,,Also?", fragte ich, da mir Jack immer noch so nah war und ich langsam nervös wurde...

,,T-Shirt hoch!", sagte Jack ernst und ich riss meine Augen auf.

,,Nein!", sagte ich und verschrenkte meine Arme vor meiner Brust.

,,Shirt hoch oder ich mach es!", sagte Jack ernst und ich schaute zu Jon, der den gleichen Blick, wie Jack drauf hatte.

,,Ihr könnt mich dazu nicht zwingen!", sagte ich und wollte gehen, doch Jack hielt mich auf und machte Jon ein Handzeichen und er kam auf mich zu und hielt meine Hände über meinen Kopf. Ich versuchte mich zu währen, doch ich hatte keine Chance gegen Jon und Jack.

Plötzlich spürte ich die Hand von Jack, die mir mein Shirt hoch zog und sich eine Gänsehaut bildete.

,,Kayce! Was hast du dir dabei gedacht?", fragte mich Jack und strich über die Wunde, sodass ich aufzischte.

,,Das ist nur ein blauer Fleck!", sagte ich und da Jon meine Hände los gelassen hatte, schlug ich die Hand von Jack weg und ging schnell an ihnen vorbei auf den Flur.

Mein zweiter Versuch auf das Mädchenklo zu gehen, scheiterte auch, da ich auf einmal über Schultern geworfen wurde und mit meinem Augen den knackigen Hintern von Jack beobachten konnte.

Ich sah nach hinten und betrachtete die Menschenmassen, die sich das Spektakel anschauten. Ich verschränkte nur meine Arme und schaute sauer zu Jon, der nur lachte.

Plötzlich wurde ich abgesetzt und es sah so aus, als würden wir im Krankenzimmer sein.

,,Nur ein blauer Fleck?! Leg dich hin!", befahl mir Jack sauer und ich legte mich hin.

,,Das ist halb so wild! Es tut auch gar nicht weh!", lenkte ich ab und er drückte kurz auf meinen Bauch und ich zischte wieder schmerzhaft auf.

,,Es tut garnicht weh!", sagte er ironisch und ich verdrehte die Augen. Ich schaute mich um und bemerkte, dass Jon nicht mehr hier war...

**SecretWonderGirl**

Vulnerable Heart°Abgeschlossen°Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt