Kayces Sicht:
,,Hey was hast du heute so vor?", fragte mich Tyler, der sich gerade mir angeschlossen hat. Es hatte gerade zum Schulschluss geklingelt und da ich die letzten beiden Stunden mit keinem meiner Freunde hatte, war ich mal alleine unterwegs nach draußen, was anscheinend nicht lange von Dauer war...,,Ich gehe heute zu Jack!", sagte ich und wir verließen gerade das Schulgebäude.
,,Ich bin dir so dankbar für Alles Tyler!", sagte ich und nahm dabei seine Hände in meine.
,,Ohne dich wäre ich nie mit Jack zusammen gekommen und ich hätte es glaube ich auch nicht ausgehalten und mir wäre wer weiß was passiert!", bedankte ich mich bei ihm und zog ihn in eine lange Umarmung, die er sofort erwiderte.
Nach einer Minuten ließ ich ihn dann endlich los und verabschiedete mich von ihm.
,,Achja mein zu Hause ist auch deins! Du bist immer noch herzlich willkommen!", rief ich ihm noch hinterher und er drehte sich um, grinste mich an und ging.
Ich schaute mich nach Jack um, der nicht gerade begeistert am Auto stand.
Was hat der denn jetzt?
Ich ging auf ihn zu und wollte ihn gerade einen Kuss geben, da drehte er sich weg.
,,Was ist los?", fragte ich ihn verwirrt und in seinen Augen blitzte Wut und pure Eifersucht auf.
,,Zwischen dir und Tyler läuft nichts?! Bestimmt! Man sieht doch, dass ihr für einander was übrig habt!", sagte er kalt und ich musste darüber grinsen. Ich fand es süß, dass er so eifersüchtig ist...
Dann wollte er gerade ins Auto steigen, da hielt ich ihn fest.
,,Jack zwischen mir und Tyler ist und war nichts! Wir sind gute Freunde! Ich habe mich gerade dafür bedankt, dass ich dank ihm alles überlebt habe und mit dir zusammen bin!", sagte ich ihm ernst und lächelte leicht.
Er sah mir in meine Augen und merkte, dass ich die Wahrheit sprach, da er mich zu sich zog und mich küsste. Der Kuss dauerte nicht lange, da wir auch noch nach Hause wollten, also fuhren wir los.
,,Wir sind da!", rief Jack durchs Haus und wir gingen in die Küche.
Am Herd stand Julia, Jacks Schwester und sein kleinerer Brüder Jacob saß an der Kücheninsel.
,,Hey ihr beiden! Schön dich wiederzusehen Kayce und sowie ich es mir gehofft hatte an der Seite von Jack, wo du hingehörst!", trällerte sie und zog mich in eine Umarmung. Ich mochte sie wirklich sehr, sie war immer gut gelaunt und nahm einen sofort auf.
,,Jo Kayce! Cool das du da bist!", gab Jacob von sich und hatte dieses typische Jack-Grinsen drauf.
,,Jo!", lachte ich und gab ihm eine Faust, da er seine mir entgegen hielt.
Dann setzten wir uns an den Esstisch und aßen die Lasagne, die Julia gekocht hatte.
,,Schmeckt echt lecker!", lobte ich Julia, da es echt himmlisch schmeckte.
,,Danke! Ist das alte Rezept von Oma! Darf ich eigentlich fragen, wie ihr jetzt zusammen gekommen seit? Nach den Erzählungen, wo du noch als Schlampe abgestempelt warst, hab ich nichts mehr gehört...!", gestand sie mir und Jack und ich mussten beim Wort Schlampe lachen.
,,Ich weiß nicht ob ich das sagen darf, wegen einer bestimmten Personn(ich deutete unauffällig zu Jacob, der auf sein Handy starrte), deswegen drücke ich mich was anders aus. Also ich habe mit einer Person einen großen Streit gehabt, sodass diese Person mich hasste. Eines Tages hatte sie halt was gegen mich in der Hand und erpresste mich, dass wenn ich mit Tyler nicht auf Pärchen tue, diese Person, das was sie gegen mich hatte, veröffentlichen würde.", erklärte ich und versuchte es so umzustellen, dass sie es kapieren müsste.
Sie nickte und sagte:,,Oh ok! Aber jetzt ist ja alles gut, hab mich sowieso gewundert, weil das garnicht zu dir passen würde. Jack hat deine nichtvorhande Nähe sehr mitgenommen!" und zwinkerte mir zu, was mir ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.
Nachdem Mittagessen gingen wir hoch in sein Zimmer und legten uns auf sein Bett.
,,Darf ich dich mal was fragen?", fragte ich Jack und setzte mich im Schneidersitz aufrecht hin.
,,Ja klar! Schieß los!", sagt er und war gespannt.
,,Wo sind eigentlich deine Eltern? Ich habe sie noch nie gesehen und erzählen tust du auch nie was von ihnen...", fragte ich vorsichtig.
Er schaute nach oben und schluckte noch einmal, bevor er anfing zu reden ,,Wir haben keine Eltern! Also eigentlich schon, doch sie sind, seitdem Jacob auf der Welt ist, nie da! Wir haben das ganze Haus für uns und müssen uns selber versorgen! Wir kriegen jeden Monat einen großen Betrag, damit wir nicht zu kurz kommen, aber ich hätte es schön gefunden mit meinen Eltern aufzuwachsen...!", erzählte er mir und ich war geschockt. Er hatte sowie ich keine Eltern, doch er hatte wiederum welche, nur die interessierte sich einen Dreck um ihre Kinder. Wie kann man nur so herzlos sein und seine Kinder im Stich lassen.
Er schüttelte seinen Kopf, um nicht daran zu denken und ich umarmte ihn schnell, was er erwiderte. Da ich sehr schnell ihn umarmte, fiel er nach hinten und ich lag halb auf ihm.
Nach der Umarmung sahen wir uns tief in die Augen und augenblicklich kribbelte mein ganzer Körper und unser Atmendrythmus ging nur noch Stoßweise.
Ich konnte es nicht mehr aushalten und vereinte unserer Lippen miteinander. Er zog mich während des Kusses näher zu sich, sodass ich ganz auf ihm lag uns legte beide Hände auf meinen Arsch.
Mit meinen Händen strich ich ihm durch die Haare und erlegte seine Hand, auf mein Shirt, was er leicht hochschiebte, um seine Hände auf meine nackte Haut zulegen. Die Stelle würde automatisch warm und kribbelte ganz dolle.Dann klopfte es und wir beide stöhnten und fuhren auseinander. Ich legte mich an die Seite von ihm und die Tür ging auf.
,,Ich bin weg für die Woche! Mach keinen Unsinn!", sagte Julia und verabschiedete sich von uns, da sie mit ihren Freundinnen Urlaub auf Mallorca machte, was ich auch wollte.
,,Jetzt sind wir ungestört!", sagte er und zog mich wider an sich und küsste mich wieder...
**SecretWonderGirl**
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Vulnerable Heart°Abgeschlossen°
Teen Fiction- Ihr Herz ist schwarz, kalt und schlägt immer gleich... Bis auf einen Teil, welcher normal schlägt, lebt und voller Emotionen ist, sie aber nur ihren Freunden und ihrer Familie öffnet... - Kayce wirkt auf den ersten Blick, wie ein heißes Mädchen, w...