Teil 6

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Aiden

Nach einer harten und anstrengenden Arbeit war ich gerade dabei mir ein schwarzes Shirt über zu streifen, als es erneut an der Haustür läutete. ,,Wen hat meine Cousine denn noch alles eingeladen?!", schnaufte ich schon wieder genervt. Ich bekam es eindeutig mit den Nerven. ,,Hat Lily nicht noch etwas von einer Sofia erzählt.", überlegte Nathan laut.

Dieser hatte schon wieder mein Bett eingenommen und schrieb gerade konzentriert etwas auf seinem Handy. ,,Mit wem schreibst du?", fragte ich ihn deswegen. ,,Mit Djego, er braucht neuen Stoff.", erklärte Nathan. ,,Ich gebe ihm heute etwas auf der Party!", gab ich zurück.

Nathan und ich führten ein kleines Drogenkartell und versorgten damit die ganze Stadt. Ich glaube meine Mum wäre nicht sehr erfreut gewesen, wenn sie davon gewusst hätte. ,,Hast du überhaupt noch etwas Zuhause?", hakte er nach. ,,Klar!", antwortete ich. Meine Hände hatten die Schublade im Schrank, mit den Drogen schon fast geöffnet, als plötzlich jemand ins Zimmer platzte.

Schnell schloss ich die Schublade wieder, sperrte ab, nicht das jemand auf falsche Gedanken kam, und drehte mich schließlich zum ungebetenen Gast. ,,Sorry, ich dachte hier wäre die Toilette.", stand ein blondes Mädchen ganz unschuldig in der Tür.

Fuck, war die heiß!

Ihr Kleid brachte ihre Figur, vor allem ihre Brüste, perfekt zur Geltung.

,,Nein, die ist eine Türe weiter.", brachte ich mühsam heraus. ,,Danke!", sagte der blonde Engel schüchtern und war auch schon wieder verschwunden. ,,Alter ist die Krass!", stieß Nathan hervor, ,,Die musst du flachlegen!''

Nathan hatte eindeutig Recht, aber sie war eine Freundin von Lily und damit tabu. Das letzte Mal, wo ich etwas mit einer Freundin von ihr hatte, hat sie mir danach deutlich gemacht, dass ich mich das nächste Mal fernhalten sollte.

Und dies habe ich akzeptiert. Schließlich muss ich noch länger mit ihr unter einem Dach leben.

No way Badboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt