Aiden
Das Whiskeyglas in meiner Hand war nur noch halb voll. Die Couch auf der ich war zu meinem Wohlbefinden weich und bequem. Ella stand etwa zwei Meter entfernt vor dem Kamin. Das Feuer darin loderte heiß. Seit wir vor einer halben Stunde das Lagerfeuer verlassen hatte, war das nun so. Ella erzählte mir von ihren langen Spaziergängen in den letzten Wochen. Aufmerksam hörte ich ihr zu, auch wenn es mich überhaupt nicht interessierte, wie schön doch unsere Ortschaft war. Schließlich lebte ich seit zwei Jahren in Blackheil, kannte jede einzelne Ecke hier und es fühlte sich immer noch nicht an wie mein Zuhause. Aber sie war die einzige Frau, mit der ich mich richtig unterhalten konnte, ohne gleich Sex mit ihr zu haben oder von ihr angeschrien zu werden. Mit meiner Mutter konnte man ja nicht reden.
Trotz der abkühlenden Luft, die durch die Fenster hereindrang, war der Raum erfüllt von Hitze. Was sicherlich nicht nur am Kamin lag. Mir rannten kleine Schweißperlen die Stirn hinab. Als Ella mit ihrer Erzählung endete, wandte sie sich endlich mir zu. Davor hatte sie die ganze Zeit in die Flammen geblickt. Durchdringend sah sie mich an.
„Warum bist du auf einmal so fröhlich?", verlangte sie zu wissen. Nachdenklich fuhr ich mir mit der Hand durch meine Haare. „Ich weiß es selbst nicht. Doch seitdem ich gestern neben einer Frau aufgewacht bin und mit einer sehr interessanten Person gefrühstückt habe, bin ich wie auf Drogen.", zuckte ich die Achseln. „Hast du denn schon einmal Drogen genommen?", fragte Ella mich sehr direkt. Ich blickte in ihre unergründlichen Augen. Worauf wollte sie hinaus? „Nein! Und versuch es ja nicht! Alle meine Kunden gehen mit ihr zu Grunde!", schärfte ich ihr ein. „Du bist ein Arschloch! Das hatte ich auch niemals vor!", stimmte sie mir zu. Ich hoffte, sie meinte dies ernst, denn ich wünschte niemanden, selbst meinen schlimmsten Feinden nicht, so in Abhängigkeit zu verfallen, dass sie ihr Leben aufgaben, nur um letztendlich eine unfassbare Summe Geld angezündet zu haben und an den Drogen zu sterben.
Seufzend schlenderte Ella nun auf mich zu und ließ sich breitbeinig auf mir nieder. Sogleich legte ich meine Hände auf ihre nackten Oberschenkel. Hart schluckte ich, da die hautenge Hotpants nur das Nötigste bedeckte. Eigentlich war es abzusehen, dass wir so wie immer Sex hatten, wenn so eine Party bei ihnen stattfand, nur war ich nach unserem Gespräch viel zu aufgewühlt, da mich ihre Frage wirklich beunruhigte, nur wenn ein so wunderschöner Körper, wie sie einen hatte, mich ansprach, was konnte ich, ein pubertierender High-School-Schüler schon dagegen tun?! Ich lehnte mich vor. „Eigentlich wollte ich noch ein bisschen warten, aber du siehst viel zu heiß aus!", tadelte ich sie. Langsam küsste ich ihr Ohr. Weitere Küsse zogen sich über ihr Schlüsselbein bis hin zum Mundwinkel.
Das es dem Mädchen gefiel, merkte ich an ihrem schnurren. Entspannt verschränkte sie ihre Hände in meinem Nacken. Vor ihrem Mund blieb ich in der Schwebe. Die kleine Lücke wurde schnell von Ella geschlossen. Eine wilde Knutscherei entstand. Zuerst zog sie mir mein Shirt aus, bevor ihr Top folgte. Meine Hände begaben sich auf Wanderschaft über ihren Körper, bevor ich am Knopf von Ellas Hose ankam. Grinsend und erregt tauschten wir einen Blick. Danach gab es kein Halten mehr...
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No way Badboy!
RomanceEine Geschichte von Goodgirls und Badboys. Er war der Badboy schlechthin. Rauchte, fuhr illegale Straßenrennen und fickte jedes Mädchen, das nicht auf drei in den Bäumen war. Gemeint war nur Aiden Jackson, der Typ, der keine Schlägerei ausließ. Zus...