Teil 78

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Aiden

Ich wachte auf und das erste, was ich sah, war das engelsgleiche Gesicht von Sofia. Ihre blonden Haare umgaben ihr Gesicht wir einen Heiligenschein. Vor lauter Schönheit lief ich Panik zu sabbern. Unsere Körper waren ineinandergeschlungen und ich stellte etwas sehr unangenehmes fest. Ein Bein von meiner Freundin war eng zwischen meine Beine gequetscht und drückte gegen mein bestes Stück.

Verdammt!

In meiner Boxershorts wurde es enger. Ich hielt den Atem an und bewegte langsam meine Hand über ihren Arm und stellte vergnügt fest, dass sie eine Gänsehaut bekam. ,,Aiden", flüsterte Sofia müde und öffnete ihre Augen. ,,Baby.", entgegnete ich. Ich drückte sie sanft auf den Rücken und legte mich über sie. Einen keuschen Kuss bekam sie noch schnell von mir. Sofia winkelte ihre Füße an und legte ihre Hände und meinen Hals. Meinen Körper bewegte ich so, dass sie mein Problem deutlich spüren konnte. Sie machte große Augen und stöhnte. Meine Hände legte ich nun auf ihre Taille und bewegte sie zuerst rauf zu ihren Brüsten und dann runter zu ihrem Arsch. Dort angekommen drückte ich diesen noch näher an mein bestes Stück. Ich beugte mich runter zu ihrem Ohr. Heiser flüsterte ich: ,,Ich denke du musst mir bei diesem Problem helfen!" Nun senkte ich meine Lippen auf ihre genoss den Anblick, wie sie unter mir zerfloss.

Ich stand am See und beobachtete die Sonne wie sie immer höher stieg. Neben mir knirschte es laut im Kies. ,Nathan. ,,Warum hast du meine Freundin gestern Abend beleidigt?", fragte ich ihn. ,,Versau mir nicht den Tag bevor er überhaupt begonnen hat!", sagte Nathan mir. ,,Alter wenn du meinen Freunden als ,Bitch' bezeichnest möchte ich eine klare Antwort!", drehte ich mich knurrend zu ihm um. ,,Chill man, deine Freundin wollte sich nur in meine Beziehung einmischen.", verdrehte mein bester Kumpel die Augen. ,,Dann bezeichne sie nie wieder als Bitch zischte ich. ,,Okay Bro, ich schwöre, aber solltet ihr euch wieder trennen ist sie eine.", entgegnete er. ,,Nein, das mit Sofia ist etwas Ernstes. Sie ist keine von vielen.", erklärte ich. ,,Gut, das hätte ich auch nicht erwartet! Aber sieh zu, dass du nach New York fliegst, wenn du schon deinen Singleleben aufgegeben hast.", sagte Nathan. ,,Alter, du bist auch nicht besser!", schlug ich ihn, ,,Natürlich fliege ich!" ,,Ist zwischen uns wieder alles gut?", hakte Nathan nach. ,,Klar!", schlug ich in seine Hand ein. Danach schlug ich in seine Hand ein.

Im nächsten Moment stürmten unsere zwei Girls an uns vorbei in den See. Wir fingen lauthals an zu lachen. Als Nathan hinter ihnen her stürmte, wurde mir bewusst, dass dies unsere letzten Ferien waren, bevor unsere Wege sich trennten. Alle würden sie weggehen an ferne Colleges, nur ich würde zu Hause bleiben. Fuck! Das kotzte mich so an!

Da die Ruhe des Morgens ab diesem Zeitpunkt zerstört war, kehrte ich um und lief ins Haus zurück. Ich musste einige dringende Telefonate führen und ein Flugticket buchen. Sollte meine Familie rausfinden, wo ich war, würde ich viel mehr Ärger bekommen, als nach meiner Fahrt nach Houston, doch das war mir egal. Ich war jung und zu verlieren hatte ich auch nichts. Mir war klar, dass Sofia sich wundern würde, warum ich nicht mit in den See sprang, aber sie musste ja auch mal ohne mich zurechtkommen.

Die Tage, die wir in unserem Ferienhaus verbrachten, vergingen verdammt schnell und wie ich mich versah, musste ich mich schon wieder von Sofia verabschieden, da sie nicht mit mir in einem Auto fahren durfte. Ihre Eltern hatten echt einen Schaden! ,,Baby, ich hole dich morgen um sechs Uhr ab und dann fahren wir gleich zur Hochzeit von Giselle.", nahm ich sie in den Arm. ,,Okay, bis morgen!", gab sie mir einen flüchtigen Abschiedskuss. ,,Bye!", erwiderte ich ihren Kuss. ,,Leute, beeilt euch mal etwas! Ich möchte euch nicht den ganzen Tag beim Knutschen zusehen!", meckerte Jessica. Augenblicklich lief Sofia rot an und löste es sich von mir. Ich warf Jessica noch einen bösen Blick zu, nickte Sophia zu und ging zu meinem Wagen.

,,Und Aiden, wie sehe ich aus?", platzte meine Mutter in mein Schlafzimmer. Ich hörte auf meine Krawatte zu binden und sah sie stattdessen an: ,,Du siehst toll aus Mama!" Meine Mutter kam näher und beäugte mich kritisch. ,,Findest du das wirklich?", hakte sie nach. ,,Ja!", nickte ich. ,,Danke!", bedankte sich Mutter, ,,Wann holst du Sofia ab?" ,,In einer halben Stunde.", antwortete ich. Währenddessen ergriff meine Mutter die Krawatte und begann sie fertig zu binden. ,,Ich finde es toll, dass du mit ihr zusammen bist!", tätschelte sie meine Brust, ,,Seit du mit ihr zusammen bist wirkst du glücklicher." ,,Mum, was soll das?", murrte ich, da sie bereits seit gefühlten Stunden auf meiner Brust herum tätschelte. Meine Mutter senkte den Kopf: ,,Du siehst in diesem Anzug nur deinem Vater so ähnlich." Ich wendete den Kopf von ihr ab und sah aus dem einzigen Fenster im Raum.

No way Badboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt