No way Badboy!

Teil 18

Sofia

Ob ich etwas Neues von Aiden wusste?

Ja, er vertickte am Sportplatz Drogen. Natürlich wusste ich von den Mädels, dass er nicht ganz legale Dinge tat. Doch das hätte ich ihm niemals zugetraut. Dafür hatte ich ihn für viel zu schlau gehalten.

Es war Montagnachmittag und Jessica zeigte mir zusammen mit Lily die Stadt. Die Innenstadt war nicht sehr groß, hatte aber ein paar kleine Läden mit ein bisschen Auswahl zu bieten.

Wir saßen gerade in einem kleinen gemütlichen Café, von welchem man gut die vorbeieilenden Passanten beobachten konnte. Nach dem kleinen Stadtspaziergang wollten wir uns etwas Ruhe gönnen. Fleißig unterhielten wir uns und das Thema viel Mal wieder auf Aiden den Bad Boy.

,,Aiden nervt total, er spielt sich ständig als großer Bruder auf!", beschwerte sich Lily lautstark über ihren Cousin.

,,Sei froh, ich habe einen kleinen Bruder und eine kleine Schwester. Die streiten ständig!", seufzte Jessica, ,,Außerdem ist Sofia in ihn verknallt." ,,Was? Nein, ich stehe auf niemanden, den ich nicht kenne!", fuhr ich auf. ,,Man kann sich die Liebe nicht aussuchen Schätzchen.", flötete Jessica, ,,Außerdem macht das einen ja gerade so attraktiv!"

,,Ich gebe dir einen Rat. Aiden will nichts von Good Girls, er treibt illegale Dinge und vertickt Drogen, also halte dich zu deinem eigenen Wohl von ihm fern. Sofern dir dein Leben so wie es jetzt ist, lieb und teuer ist!", meinte Lily. Doch was war, wenn ich mit meinem jetzigen Leben nicht zufrieden war. Wenn ich es so stinklangweilig fand, dass ich sehr stark über den Umzug gefreut hatte.

,,Früher war er noch so nett und charmant gewesen.", schwärmte Jessica, die Aiden von Familienfesten von Lily seit sie klein war kannte. ,,Und warum jetzt nicht mehr?", war ich neugierig.

,,Seit dem Vorfall mit seinem Dad, ist er nicht mehr der Selbe.", sagte Aidens Cousine. ,,Was ist denn mit seinem Dad passiert?", hakte ich weiter nach, obwohl ich wusste, dass die Antwort darauf mich erschüttern würde, auch wenn ich Aidens Vater nicht gekannt hatte. Doch wieder einmal hatte meine Neugierde gesiegt.

,,Das sollte er dir lieber selbst einmal sagen!", beendete Lily diese unangenehme Thema. Wenn es jemals soweit ist, fügte ich im Stillen hinzu.