Sofia
Letztlich haben wir Nathan dann nach einer längeren Suche im Garten gefunden. Da Nathan jedoch jeder Anstand fehlte, musste Lily erst einmal eine passende Hose für ihn Suchen. Dass er darunter keine Unterhose trug, vergaßen wir gleich wieder.
Eigentlich wären wir vollständig zurückgefahren, hätten sich die Jungs nicht geweigert Sam mitzunehmen. Lily hatte sich daraufhin heftig mit Aiden gestritten und war schließlich dort geblieben.
Nun saß ich bei Aiden im Auto und Jessica in Nathans. Ich musste zugeben, dass ich mich dabei nicht besonders wohl fühlte.
Doch man sollte einen Menschen nicht verurteilen, bevor man ihn nicht kannte. Vielleicht hatte Aiden ja gute Gründe, weshalb er Drogen verkaufte. Was ich aber sehr bezweifelte.
Man hörte nichts als den Motor und quietschenden Reifen. Aiden fuhr wie ein Irrer. Die Verkehrsschilder ignorierte er komplett. Zum Glück wusste mein Vater nicht von ihm. Fast bekam ich schon Angst vor einem Unfall.
Da ich mich ablenken musste, sprach ich ihn kurzerhand an: ,,Wie fandest du die Party?" ,,Hör zu, nur weil du jetzt mit Lily befreundet bist, heißt das nicht, dass ich etwas mit dir zu tun haben will, also halte dich aus meinem Leben raus!", fuhr Aiden mich sehr direkt an.
Ich war schockiert. Wie konnte jemand nur so unfreundlich sein. Nichts hatte ich ihm getan. Am besten ich hielt mich wirklich von ihm fern, wie es allen sagten. Zwar dachte ich immer positiv, aber mit Aiden war nicht zu scherzen. Er war ein Ba Boy und würde es immer bleiben. Nach unserem netten Gespräch, starrte ich aus dem Fenster.
Die Stadt sah fast genauso aus wie meine Alte. Doch etwas war anders. Ich konnte nicht sagen, ob es die Leute waren oder weil alles noch so neu waren. Übermorgen hatte ich meinen ersten Schultag. Davor hatte ich am meisten Angst. Auf der alten Schule hatte ich zwei beste Freundinnen, die jetzt weit entfernt lagen, vielleicht war das auch ganz gut so. Ich war Schülersprecherin und war sehr beliebt.
Eingebildet wollte ich jetzt nicht sein, aber meine Mitschüler mochten mich, da ich immer ein offenes Ohr für sie hatte. Nur mit der Liebe hatte es noch nicht geklappt. John, ein guter Freund von mir und Breakdancer, zeigte zwar offen Interesse an mir, doch ich sah ihn nur als guten Freund.
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No way Badboy!
RomantikEine Geschichte von Goodgirls und Badboys. Er war der Badboy schlechthin. Rauchte, fuhr illegale Straßenrennen und fickte jedes Mädchen, das nicht auf drei in den Bäumen war. Gemeint war nur Aiden Jackson, der Typ, der keine Schlägerei ausließ. Zus...