Teil 35

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Nathan

Es war Mittwochmorgen und wie an fast jedem Tag meines wertvollen Lebens, hieß es Schule. Als ich dem Stundenplan in meinem Schließfach schaute, sah ich das heute als erstes Chemie anstand.

Yeah!

Was täte ich nur blos dafür ein Genie zu werden. Bereits seit der Elementary School versuchte ich in der Schule gut zu sein, dadurch, dass ich meine Freizeit aber mit heißen Chicks verbrachte, war allerdings noch nichts daraus geworden.

Mit einem lauten Knall schloss ich das Schließfach und machte mich mehr oder weniger erfreut auf den Weg zur ersten Stunde. Im Klassenzimmer angekommen, ließ ich mich wie üblich in der letzten Reihe neben Carter Malone nieder. 

Der Playboy starrte ununterbrochen auf sein Handy. Beim näheren Hinsehen, erkannte ich nackte Brüste. Genervt schlug ich mir meine Hand gegen die Stirn und sah zu Jessica Parker, welche zufälligerweise an dem Tisch vor mir saß. 

Ich setzte gerade dazu an, meiner zukünftigen Freundin etwas zu schreien, als sich mir Ahsley, eine weitere Schulbitch, in das Sichtfeld stellte. ,,Hy Nathan, hast du heute schon was vor?", strahlte sie mich mit ihrem 1.000.000 Dollar Lächeln an. Sie zwirbelte dabei eine ihrer wasserstoffblonden Haarsträhnen um die Finger.

Offenbar sollte das verführerisch aussehen. ,,Leider arbeite ich heute bei den Jacksons in der Werkstatt.", lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück. Ahsley lehnte sich weiter zu mir vor, sodass ich prima ihre Titten bestaunen konnte, welche in einem rotem Spitzen BH lagen: ,,Wie wäre es, wenn du nach der Arbeit zu mir kommst und wir ein paar Filme gucken?!" 

,,Geht klar!", willigte ich sofort ein, bevor sie auch schon wieder arschwackelnd aus dem Klassenzimmer spazierte. Bei einem Seitenblick zu Carter, wackelte dieser nur wissend mit seinen Augenbrauen und widmete sich dann wieder seinem Handy. 

Sein Smartphone ließ er während der kompletten Stunde nicht aus den Augen. Das merkte ich, als ich bei ihm abschreiben wollte, da ich null verstand, was die alte Tussi an der Tafel erzählte, und ein leeres Blatt vorfand. 

Ich hatte keinen blassen schimmer, wie einer von uns beiden den Abschluss schaffen sollte! Unsere geringe Auffassungsgabe führte unweigerlich dazu, das ein Experiment am Tisch nach hinten los ging und eine kräftige Stichflamme mein Mäppchen ansenkte.

Als wäre das nicht schon genug, bat die Lehrerin mich - deren Name ich schon seit zwei Jahren nicht wusste -, nach dem  Unterricht zu ihr zu kommen. 

Nach dem die Stunde endlich vorbei war, konnte ich gar nicht schnell genug  aufstehen, da war der Raum leer. Gelangweilt schlenderte ich ans Pult. Es dauerte ein paar Minuten, dann wendete die Lehrerin sich endlich mir zu: ,,Mr Crossshield, sind sie so dumm oder tun sie nur so?" 

Okay, sie mochte mich eindeutig nicht! ,,Wissen sie, bei den ganzen heißen Chicks an der Schule, genieße ich mein Leben lieber mit denen, als den ganzen Tag zu lernen!", gab ich unverblümt zu. Meine Chemielehrerin starrte mich kurz an, dann nahm sie ihre Tasche und bevor sie den Raum verließ, befahl sie mir noch etwas: ,,Ich an ihrer Stelle, würde dringend einen Mitschüler um Nachhilfe bitten, da die ständigen Checks ihrer Eltern bei ihren schlechten Noten auch nicht helfen!" Genervt verließ ich nach ihr das Klassenzimmer. Als hätte ich nichts Besseres zu tun!

Doch zum Glück erblickte ich bromt in diesem Moment meine Rettung. Denn obwohl sie in der Schule nur durchschnittlich war, konnte sie mir dennoch helfen. Aiden hätte ich nie um Nachhilfe gebeten, der scherte sich nur um sich selbst!

No way Badboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt