Akatsuki's Neues Spielzeug

Buch 3: Dienstag/Der kleine Nachfolger

Shinki's Sicht
Blizzi hat bei uns geschlafen worüber ich mich sehr freute, denn ich schlief dann immer neben ihr und sie krabbelte mir dann auch immer den Rücken, was ich liebe. Ich schlief dann immer schnell ein aber mein Bett war nicht groß genug für uns beide, sie stand dann immer auf und legte sich ins Wohnzimmer schlafen. Meistens blieb Papa auch über Nacht bei ihr und das fand ich ungerecht, ich wollte auch mit ihr kuscheln. Leise schlich ich am diesem Morgen aus meinem Zimmer, die Treppe hinunter und ins Wohnzimmer. Wie erwartet lag mein Vater neben ihr, vorsichtig krabbelte ich auf die Schlafcouch und legte mich zwischen die beiden. Mein Vater legte seinen Arm über mich und zog mich zu sich, leise flüsterte er mir in Ohr:

„Na mein Kleiner, hast du gut geschlafen ?

„Mhhh und du ?"

„Ich auch."

Ich bewegte mich in seinen Armen, ich wollte ihn ansehen um ihn eine Frage stelle zu können, wir beide sahen uns an. Ich hatte ein Gespräch zwischen Papa und Onkel Kankuro mitbekommen aber leider waren es nur Bruchteile.

„Du...Papa...wird Blizzi uns wirklich verlassen, am Sonntag ?"

„Ja leider..."

Wir schwiegen uns ein paar Minuten an, ich war traurig und wusste nicht was ich tun sollte, ich wollte nicht das sie geht. Dann auf einmal und ganz plötzlich ertönte eine ruhige zärtliche Stimme:

„Aber ihr beiden müsst doch nicht traurig sein, ich bin doch nicht für immer weg."

Wir beide drehten uns zu ihr um, naja eher nur ich, denn Papa lag ja mit dem Gesicht zu ihr und konnte sie so ansehen. Papa lag immer zu ihr zugewannt, er wollte sie immer im Blick haben damit er sie beschützen konnte, das meinte er zu mir.

„Tut mir leid, haben wir dich geweckt ?"

„Ja, ist aber nicht schlimm."

„Blizzi, wie lange wirst du nicht bei uns sein ?"

„Keine Ahnung aber ich schätze drei Monate bis zu einen halben Jahr mindestens."

Traurig sah ich sie an und drückte mich dann an sie heran, sie war so schön warm. Ich wollte nicht das sie geht und das sagte ich ihr mit den Worten:

„So lange? Das ist ja doof !"

Sie grinste und fing dann an zu lachen, ich schmollte etwas als sie dann aufstand und ins Bad ging um sich frisch zu machen. Währenddessen machten wir beiden uns auch fertig, denn schließlich musste ich ja zur Schule und Papa zur Arbeit. Wir drei Frühstück noch zusammen, ehe die beiden mich zur Schule brachten. Ich fand es sehr schön das Vati sich jetzt immer mehr Zeit für mich nahm, seit Blizzi bei uns ist hat sich vieles zu besseren geändert. Papa lachte mehr und hatte auch wieder mehr Selbstvertrauen, selbst gegenüber von Aniki aber nur wenn Blizzi in seiner Nähe war.

„Bist du fertig Shinki, wir müssen los ?!"

„Ja bin ich."

Ich schnappte mein Rucksack und wir liefen los, als wir an der Schule ankamen, es klingelte bereits also fragte ich sie schnell noch:

„Holst du mich heute Nachmittag wieder ab ?"

„Wenn du das möchtest, dann gerne."

Ich nickte eifrigen und dann rannte ich ins Gebäude, ich wollte nicht zu spät kommen da Papa große Hoffnungen in mich setzte, er meinte zu mir einmal, wenn ich weiter so fleißig sein würde ich bestimmt sein Nachfolger werden.

Gaara's Sicht
Ich schüttelte nur den Kopf und sah meinem kleinen Jungen nach, dann machte auch ich mich auf zum Kageturm, Blizzi begleitete mich. Mein Sohn ist manchmal etwas verträumt aber er ist auch sehr eifrig beim lernen und er bring sehr viel Talent mit sich, er könnte einmal ein besserer Kage werden als ich. Vorm Eingang blieben wir stehen, sie gab mir mein Mittagessen, was sie gestern zubereitet hatte und ich gab ihr im Gegenzug einen Kuss auf die Wange:

„Bis nachher dann, mach nicht so lange und mach auch mal eine Pause."

"Ja Mama."

Sagte ich lachend und drückte sie nochmal an mich, um ihre Wärme zu spüren dabei schüttelte sie nur den Kopf aber auch sie umarmte mich. Die Leute, die an uns vorbeiliefen sahen uns ungläubig, naja eher mich, den noch immer galt ich im Dorf als eher zurückhalten was Frauen anging. Ich glaube sogar, dass der alte blinde Mann uns mit offen Mund anstarrte aber wahrscheinlich war das auch nur Einbildung, wir lösten die Umarmung auf.