Buch 1: Die Suche und die Versuchung

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Blizzi's Sicht
Gaara schlief noch ganz Seelen ruhig, ich lies ihn noch etwas schlafen und machte mich in der Zeit etwas frisch. Nachdem eine halbe Stunde vergangen war, weckte ich ihn auf und er brach direkt in Panik aus, weil er verschlafen hatten. Ich schüttelte den Kopf und verließ das Zelt wieder, Gaara stürzte wenig später aus jenem Zelt dabei stolperte er. Er fiel hin, er ist echt niedlich, wie er so da lag.

Er brachte mich zum lachen, da er sich noch nicht einmal richtig angezogen hatte und dann schüttelte ich den Kopf

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Er brachte mich zum lachen, da er sich noch nicht einmal richtig angezogen hatte und dann schüttelte ich den Kopf. Ich ging auf ihm zu und half ihn wieder auf die Beine, ich zog ihm die Jacke wieder aus, ich drehte sie auf die richtige Seite, dann zog er sie wieder an.

„Sag mal...stört dich dieser überflüssig Stoff von deiner Jacke nicht ?"

Irritiert sah er mich an, dann sah er an sich hinunter und zuckte mit seinen Schultern, dann sah er wieder zu mir.

„Ne...eigentlich nicht aber ich habe bisher auch nie darüber nachgedacht."

Er zog seine graue Weste an und wir beide machten uns auf den Weg, ich zeigte ihm wo die Lilie wächt die er pflücken sollte. Ich suchte derweilen die Viper, das Gift lies ich in ein Glas laufen über das ein Luftballon gespannt war, in diesem stecken die Giftzähne des Tieres. Nach einer Weile kam auch Gaara wieder zu mir, er hatte die Blütenblätter zerrieben und den Saft aufgefangen, so wie ich es ihm aufgetragen hatte. Ich legte beide Gläser in meine Tasche und dann suchten wir nach den nächsten Kräutern aber dieses Mal zusammen. Es ging um die Quallenwurzel, sie sind schwer zu finden und das lag vor allem daran, dass sie nur auf Lichtungen wuchsen außerdem konnte man wenn überhaupt nur den pilzartigen Hut sehen. Der Saft der Pflanze war sehr giftig aber in verdünnte Option konnte man es als Medizin nutzen, es half zum Beispiel bei Panikattacken.

„Vielleicht sollten wir uns doch aufteilen? So haben wir eine größere Chancen um es schneller zu finden, meinst du nicht auch Blizzi ?"

„Ja, wahrscheinlich hast du recht aber du bleibst bitte in meiner Nähe, hast du mich verstanden? Und denk nicht mal daran wegzurennen, Gaara!"

Gaara's Sicht
Ich schüttelte den Kopf, ich wüsste garnicht wohin ich sollt und außerdem...naja. Ich winkte ihr zu und meinte das ich mich im halben Stunden Takt immer bei ihr melden würde. Ich denke nicht, dass sie Angst hat, dass ich abhauen würde und ich glaube eher, dass sie sich sorgen um mich macht aber es nicht zugeben wollte, weil sie die starke spielen wollte. Ich sucht in westlicher Richtung nach der Pflanze und wie versprochen melde ich mich immer wieder bei ihr, sie meinte dann irgendwann zu mir, dass es auch stündlich reichen würde. Ich grinste, da ich ihr anscheinend etwas auf die Nerven ging und sie deshalb etwas Abstand wollte aber so hatte ich auch Zeit, ein paar Blumen für sie zu pflücken. Ich saß gerade am westlichen Hang unter einem Baum, da vielen mir weiter unten ein paar Menschen auf und beim genaueren hinsehen stellte ich fest, dass es Ninjas aus Konoha waren. Da mein Chakra noch immer versiegelt war bemerkten sie mich nicht, vorsichtig näherte ich mich den Vier Ninjas und den einen kannte ich sogar. Es handelte sich dabei um Lee und den Anderen kannte ich auch, er hieß glaube Neji ausreden war da noch eine Frau so wie ein älterer Mann der Lee sehr ähnlich sah. Sollte ich zu ihnen gehen und um Hilfe bitte aber der Hyuga müsste mich doch bereits gesehen haben oder, falls er sein Byakugan schon einmal genutzt hatte? Ich schluckte, ich sollte doch zu ihnen gehen, dann wäre ich frei aber ich konnte es nicht, irgendetwas hielt mich davon ab. Blizzi würde...

„Gaara..."

Zischte Jemand hinter mir, ich wollte vor Schreck aufschreien aber eine kalte Hand an meiner Kehle hinderte mich daran. Ich sah erschrocken hinter mich, Blizzi stand dort und funkelte mich wütend an, denn auch sie sah die Ninjas aus Konoha.

„Blizzi ich...ich wollte nicht..."

„Sei still !"

Ich spürte wie meine Stimme durch die Käte versagte, zum erstem Mal tat sie mir wirklich weh, die Kälte die sie auf mich übertrug lies mich erzittern. Sie zog mich hinter sich her bis zu unserem Lager und dort warf sie mich zu Boden, sie schlug mit ihrer Faust direkt neben meinem Kopf in den Erdboden. Aus Angst hatte ich mein Augen geschlossen und dann tropfte etwas nasses auf meine Wange, zögerlich öffnete ich meine Augen aber sie war bereist verschwunden. Ich wischte die Nässe von meiner Wange, es schmeckte salzig...habe ich sie etwa zum weinen gebracht? Schnell sah ich mich um und rief auch nach ihr aber sie kam nicht, also wartete ich auf ihre Rückkehr. Eine Eiskette umschloss meinen Fuß und verbindet mich mit dem Erdboden, anscheinend vertraute sie mir auch nicht mehr. Es war Mittag und bis zu späten Abend lies sie sich nicht mehr bei mir blicken, ich fühlte mich schlecht, weil ich ihr Vertrauen missbraucht hatte zu mindestens dachte sie das wahrscheinlich.

„Hier, du hast bestimmt Hunger !"

Ich zuckte zusammen, sie warf mir ein Brot und einen Apfel hin, dann ging sie ins Zelt. Ich stolperte schnell hinterher und fiel direkt auf sie, sie warf mich wieder von sich runter dabei verletzte sie mich am Arm. Sie wollte wieder gehen aber ich hielt sie am Handgelenk fest, dann flehte ich sie an:

„Bitte Blizzi! Bitte! Bitte, hör mir zu !"

Sie sah mich wütend an aber es schien so als würde sie mir zuhören wollen, also sprach ich weiter. Ich musste meine Worte mit bedacht wählen und ich durfte sie auch nicht anlügen, ich wusste das sie diese erkennen konnte.

„Ja...ich...ich hab überlegt zu ihnen zu gehen...aber...ich konnte es nicht, ich...ich wollte nicht, das du wegen mir Ärger bekommst. Bitte sei nicht mehr wütend auf mich Blizzi..."

Blizzi sah mich nur wütend an aber dann atmete sie tief durch, ich lies ihr Handgelenk los und sie ergriff meine Hand. Sie kam einen Schritt auf mich zu, wir standen uns nun so nah das sich unsere Körper berührten, sie legte ihren Kopf in meine Halsbeuge, ich legte meine Arme um ihre Hüfte und meinen Kopf gegen ihren.

„Ich hab wohl überreagiert...es...es tut mir leid...aber als ich dich dort sah..."

Ich drückte sie an mich, ich unterbrach sie und flüsterte ihr dann zu:

„Nein, es ist meine Schuld. Ich hätte sofort zu dir gehen sollen, als ich sie bemerkt hatte aber dies habe ich nicht getan und das tut mir Leid. Bitte verzeih mir..."

„Wir sollten schlafen gehen, es war ein langer Tag...magst...du vielleicht...neben mir schlafen ?"

Ich nickte ihr zu und wir beide gingen ins Zelt, ich legte mich neben sie und Blizzi schlief auch bald ein. Ich legte meine Arme um sie und versuchte einzuschlafen, ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn während ich über das passierte nachdachte.

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