Buch 3: Freitag/ Wieder im Krakenhaus

105 5 0
                                    

Gaara's Sicht
Meine Angebetete wurde bereits heute früh aus dem Krankenhaus entlassen, ich war sehr froh das es ihr wieder gut ging aber dennoch machte ich mir immerfort Sorgen um sie, deshalb hab ich auch den Kinobesuch gestrichen. Heute ist es endlich soweit, heute haben wir beiden endlich unser erstes Date, ich freue mich schon riesig darauf und ich bin auch ziemlich aufgeregt, wenn ich ehrlich sein soll. Da Temari nun leider etwas früher abreißen musste als geplant, habe ich Baki gefragt, ob er vielleicht für einen Nacht auf meinen Kleinen aufpassen könnte und er hatte kein Problem damit, er freute sich sogar darauf. Shinki sah in ihm ein Großvater und er nannte ihn auch so, Baki gefiel es Opa genannt zu werden da er selbst keine Enkel hatte. Kankuro wollte eh heute bei Sari schlafen, er wollte sich mit ihr aussprechen und dann entscheiden wie es zwischen ihnen weiter geht. Es war erst Mittag und ich muss noch bis zum Abend um Blizzi wieder zu sehen, ich hatte sie darum gebeten, noch etwas zu Hause zu bleiben um sich auszuruhen. Die Zeit wollte garnicht vergehen, ich seufzte genervt aber da klingelte mein privates Telefon und ich sah die Aufschrift Schule, Shinki. Ich hoffe er hat nichts angestellt und ich drückte auf die entsprechende Taste um das Gespräch entgegen zu nehmen.

"Entschuldigen sie wehrten Kazekage aber es geht um ihren Sohn, er ist vor einigen Minuten auf dem Schulhof zusammengebrochen! Er hat Fieber und muss sofort abgeholt werden! Können sie Jemanden schicken der ihn abholt und am besten ins Krankenhaus bringt !"

"Ich werde ihn persönlich in Krankenhaus bringen, ich bin in wenigen Minuten da !"

Gesagt getan, ich teleportiere mich vor die Schule und rannte hinein, in dem Moment handelte ich nur und dachte nicht nach. Schnell brachte ich meinen Sohn ins Krankenhaus und blieb dann die ganze Zeit bei ihm im Zimmer. Nach einer Weile klopfte es erneut und ich sah auf, Blizzi betrat das Zimmer wieder. Ich schluckte, ich hatte es völlig vergessen, unser Date und nun ist sie bestimmt sauer und hasst mich. Sie kam zu mir und streichelte meinem Sohn über die Stirn, dann sah sie zu mir.

„Tut mir leid, das ist meine Schuld..."

„Ach Quatsch, es ist meine Schuld. Ich hätte besser auf ihn aufpassen sollen, es ist meine Schuld und nicht deine, Blizze."

Ich zog sie zu mir hinüber und küsste dann ihre Wange, überrascht sah sie mich an aber  sie lächelte mich danach an. Endlich sah ich sie wieder Lächeln, ich hatte es so vermisst. Ich wollte, dass sie sich auf mein Schoß setzt aber sie wollte sich vorher noch mit dem behandelten Arzt unterhalten und so verließ sie wieder das Zimmer. Shinki schlief immer noch so friedlich obwohl es relativ laut war, ich schloss das Fenster um den Lärm einzudämmen. In diesem Moment kam auch Blizzi wieder und ich sah in ihrer Hand zwei Rezepte, fragend sah ich sie an:

"Die Ärzt meinen, dass wir ihn mit nach Hause nehmen können, er brauch aber unbedingt Ruhe. In zwei bis drei Tagen sollte es ihm dann wieder besser gehen, bringst du ihn nach Hause und ich hole seine Medizin."

Ich nickte ihr erleichtert zu, vorsichtig nahm ich meinen Sohn in meine Arme und wir beide machten zu auf, Blizzi traf wenig später dann auch bei mir zuhause ein. Ich legte ihn dort in sein Bett und deckte ihn zu, wärend sie das Zimmer verdunkelte. Nur noch sein Nachtlicht erhällte leicht den Raum, ich setzte mich zu ihm ans Bett und flüsterte ihr zu:

"Ich bleib noch etwas bei ihm."

Sie nickte und schlich dann leise aus dem Zimmer, ach was machst du nur mein Kleiner? Ich streichelte ihm durch das Haar und legte meinen Hand auf die Deckte, etwas später brachte Blizzi dann noch die Flasche mit dem abgekühlten Tee zu mir, ich stellte sie neben sein Bett. Nach etwa 15 Minuten verließ auch ich das Zimmer, mein Engel hatte inzwischen etwas für mich zu Essen gemacht. Durch die Aufregung heute konnte ich noch nichts essen, die Zeit verging dann wie im Flug und ich war am verhungern, mein Mittagessen war ausgefallen aber inzwischen war der Abend angebrochen und mein Magen war leer. Nach dem Essen setzte wir beide uns auf das Sofa, ich hatte mir das heute etwas anders vorgestellt...

"Tut mir Leid, dass unserer Date heute so schief gelaufen ist."

Entschuldigte ich mich bei Blizzi, sie setzte sich zu mir auf die Couch und sie legte sich in meine Arme, diese schloss ich dann um sie.

"Halb so wild, dein Kleiner hat immer Vorrang und das weißt du doch auch, außerdem was ja nicht ist, kann ja noch werden. Wir machen uns hier einen schönen Abend zu Zweit, wir schauen einen Film und essen eine Kleinigkeit, so können wir auch immer mal wieder nach Shinki kucken."

 Akatsuki's Neues SpielzeugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt