Buch 2: Besuch im Waisenhaus

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Gaara's Sicht "Wao, voll cool Meister Kazekage !"

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Gaara's Sicht
"Wao, voll cool Meister Kazekage !"

"Ich bitte euch darum mich bei meinen Namen zu nennen, also nennt mich bitte Gaara."

"Ok, Gaara !"

Sagten alle Kinder im Chor, plötzlich nahmen sie mich in ihre Arme und ich wusste nicht was ich machen sollte. Temari und Kankuro standen an der Wand gelehnt, sie amüsierten sich prächtig durch meine Ratlosigkeit. Ich spielte mit den den Jungs ein Spiel, was sie sich selbst ausgedacht hatten und die Mädchen wollten eine Teeparty mit mir machen, ich lud meine Geschwister mit ein, sie setzten sich auch auf die kleinen Stühle. Mir fiel eine Gruppe von älteren Kindern auf, sie waren im Alter zwischen 12 und 16 Jahren und sie grenzten sich von uns ab. Die Gruppe bestand aus fünf oder sechs Jugendlichen, ich gab meinen Geschwistern unauffällig ein Zeichen um sie auf die Kleine Gruppe aufmerksam zu machen. Ich beobachtete, wie sie das Zimmer verließen und ich fragte mich wo sie hin wollten, die Frage eines Mädchen riss mich aus meinen Gedanken.

"Meister Kazekage, wo ist eigendlich Blizzi? Sie ist auch ein Waise, so wie wir aber sie ist nicht hier, das finde ich doof. Sie hat sich immer so tolle Spiele für uns ausgedacht."

"Ich weiß nicht wo sie ist aber ich bin mir sehr sicher, dass es ihr gut geht."

Ich lächelte die Kinder an und sie nickten, alle schienen sie zu kennen und zu vermissen, mir ging es da nicht anders. Sie fehlte mir, seit mehreren Tagen hatte ich sie jetzt schon nicht mehr gesehen. Außerdem hatte ich immerwieder Alpträume wodurch ich nicht schlafen konnte, Stunden lang lag ich wach und dachte an sie. Wir hatten nicht sehr vielen Leuten erzählt, dass sie bei Akazuki war, weil ich wollte, dass sie jeder Zeit zu mir zurück kommen kann. Der heutige Tag ging schnell vorbei im Waisenhaus, ich spielte mit den Kinder und aß zusammen mit ihnen aber mir ging diese kleine Gruppe nicht mehr aus dem Kopf, diese Kinder gingen mir aus dem Weg. Ich schüttelte meinen Kopf und sah wieder zu den anderen Kindern, ich hatte Ihen Stofftier und Spielsachen mitgebracht, sie hatten sich sehr gefreut darüber. Blizzi hatte recht die Kinder taten mir gut, dennoch sie fehlt mir so...endlich war die Teestunde vorbei, ich musste mir mal die Beine vertreten und meine Schwester begleitete mich, eine der Erzieherinnen kam mit uns nach draußen. Ich unterhielt mich mit ihr, als sich plötzlich mein Sandschild aktivierte und ich erschrak selbst davor, ich war es nicht mehr gewöhnt, dass es mich schütze.

„Alles in Ordnung Gaara? Hey! Was soll das, wieso greift ihr ihn an !"

Ich sah erst zu meiner Schwester und dann in die Richtung in die sah, da waren wieder diese Kinder die nun wegrannten. Ich wollte ihn folgen, ich wusste nicht wieso aber ich hatte das Gefühl, dass ich es müsste, nur leider hielt mich Jemand fest. Ich sah zu meiner Schwester, sie musterte mich besorgt und ich meinte schnell zu ihr:

„Mir passiert schon nicht aber ich glaube, dass ich mit ihnen reden muss. Also bitte, lass mich los !"

Nur wiederwillig lies sie mich los und ich versuchte den Kindern zu folgen welche in die Wüste geflüchtete waren, nach einer Weile hatte ich sie eingeholt. Sie waren nur noch einige Meter von mir entfernt, sie hatten sich in einer Höhle versteckte und ich sah ihnen eine Weile zu aber dann zuckte ich zusammen, hinter mir erklang eine Stimme:

„Verschwinde !"

Ich drehte mich schnell um, hinter mir stand ein Junge mit schwarzen Haaren und dieser sah mich abwertend an, ich schätzte ihn auf 16 oder 17. Plötzlich bemerkte ich, dass sie alle nun um mich herum standen und in mir keimte ein ungutes Gefühl auf, ich musste Schlucken. Einer von den Jungs warf einen Stein nach mir und er schrie, dass ich verschwinden sollte.

„Bitte la...lasst mich doch mit euch reden !"

Er wollte erneut einen Stein nach mir werfen aber dieses Mal hielt ihn das älteste Mädchen davon ab, sie hatte graues Haar und weise Augen. Sie schien in der Gruppe einen gewissen Stellung zu haben, so wie der andere älteste Junge, die beiden schienen dass sagen zu haben. Sie deutete mir an, dass ich ihr folgen sollte, ich zögerte kurz aber ich folgte ihr und die anderen kamen mit uns. Sie alle beobachteten mich, ich fühlte mich dadurch sehr unwohl, wir waren nun in der Höhle und ich sah mich um, sie hatten sich hier eingerichtet. Ich setzte mich auf eines der Kissen, sie gab mir etwas zu trinken und bat mir auch etwas zu essen an aber ich lehnte dankend ab.

„Die Kette, die du da um deinen Hals trägst...du hast sie von ihr, nicht wahr? Blizzi hat sie dir geschenkt, oder ?"

„Ja aber woher weist du von ihr, man sieht sie doch garnicht ?"

Irritiert sah ich die junge Dame an, ich öffnete meine Jacke und holte die Kette hervor, ein stilles Flüstern hallte durch die Höhle. Die Lage entspannte sich und auch ich fühlte mich langsam besser in der kleinen Runde.

„Ist nicht so wichtig aber wir wollen wissen, was mit ihr ist und wo sie jetzt? Sie war die stärkste von uns allen, ihr Eisversteck war unschlagbar! Und ich denke, dass du mehr weist als du zugeben willst."

„Sie...sie wollte gehen, um nach ihren Vergangenheit zu suchen, mehr hat sie leider nicht dazu gesagt und sie bat mich auch noch darum, dass ich mich um euch kümmere sollte. Ich weiß leider nicht wo sie ist und auch nicht wie es ihr geht aber ich hoffe, dass es ihr gut geht..."

Sie nickte und meinte zu mir, dass sie sich schon so etwas in der Art gedacht hatte. Dann stellte sie mir die nächste Frage und ich erschrak als ich diese hörte, da sie eigentlich nichts davon wissen dürfte.

„War sie wirklich ein Mitglied von Akazuki ?"

Ich nickte nur auf ihre Frage hin und sah dabei zu Boden, sie klopfte mir auf meine Schulter, eines der jüngsten Mädchen setzte sich in meinen Schoß, sie drückte mich ganz fest.

„Du magst sie oder? Wir alle mögen sie und sie fehlt uns sehr, ich weiß nicht warum aber ich glaube du bist Blizzi sehr wichtig, sonst hätte sie dir nie diese Kette gegebnen. Also finde ich das wir uns anfreunden sollte, mein Name ist Miraya."

Nun stellten sie sich mir vor, Miraya machte den Anfang zusammen mit ihrem Freund Chun, das Mädchen welches in meinen Schoß saß nannte man Cleo, die Namen der beiden Zwillingsbrüder waren Jim und Jack. Der Junger der vorhin nach mir den Stein geworfen hatte trug den Namen Shiro und das Mädchen neben ihm war seine Schwester Kira. Ich musste mich ihnen nicht vorstellen aber ich bat ihnen an mich zu duzen und ihr unterhielt uns noch eine ganze Weile.

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