Buch 1: Auf zum Hexenberg

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Gaara's Sicht
Blizzi war wirklich schnell unterwegs, ich konnte kaum Schritt mit ihr halten aber vielleicht Lag es auch daran, dass mir alles weh tat. Sie musste immer wieder auf mich warten, dass nervte sie aber sie hatte dennoch Geduld mit mir.

„Soll ich dir helfen? Soll ich eines meiner Tiere beschwören auf denen du reiten kannst ?"

Ich nickte ihr zu und setzte mich neben sie, ich war bereits jetzt schon sehr erschöpft dabei waren wir noch nicht so lange unterwegs. Sie reicht mir eine Flasche Wasser und ich nahm einen Schluck, dabei verschluckte ich mich und sie lachte. Dann beschwor sie ein Tier für mich auf dem ich reiten konnte, überrascht sah ich sie an da es nicht aus Eis war, wie ich es erwartete hatte. Es bestand aus Pflanzen und Knochen, es nahm die Gestalt einer Katze an.

 Es bestand aus Pflanzen und Knochen, es nahm die Gestalt einer Katze an

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„Du wusstest nicht, dass ich auch andere Elemente beherrsche oder ?"

Ich nickte ihr zu und sah das Ungetüm an, ich erschrak als es auf mich zu kam, da es so groß wie ich selbst war. Aber Blizzi meinte zu mir, dass ich mir keine Sorgen machen musste und ich nickte ihr zu, sie nahm meine Hand. Dann legte sie diese auf den Rücken des Tieres und half mir beim aufsteigen, sein grünes Fell war ganz weich außerdem roch er nach frischer Erde. Ich hielt mich an seiner Mähne fest und wir beide kamen so schneller voran, Blizzi ist echt toll. Während wir unterwegs waren sah ich immer wieder zu ihr und sie ist so wunderschön, ich wünschte wir hätten uns unter anderen Umständen kennen gelernt.

„Was siehst du mich immer wieder an ?"

„Du bist...einfach nur toll..."

Sie lächelte leicht aber sie schenkte mir keine weitere Beachtung, da wir bald da sein würden und außerdem schien sie etwas in der Nähe zu spüren. Der Hexenberg war mir bekannt, es gab dort starke und giftige Monster aber auch viele nützlich Kräuter, die man für die Medizin gut nutzen konnte. Wir waren noch eine weiter halbe Stunde unterwegs, dann waren wir auf einer der höhergelegenen Wiesen angekommen und sie half mir abzusteigen. Es wurde bereits dunkel und ich half ihr ein Lager für die Nacht aufzuschlagen, ich versuchte ein Lagerfeuer anzuzünden aber es gelang mir nicht, es hatte kurz zuvor geregnet.

„So ein Mist, hast du eine Idee Blizzi? Ich bekomme das Feuer nicht an..."

Sie schüttelte ihren Kopf und kam dann zu mir herüber, sie setzte sich zu mir. Ich beobachtete sie, wie sie einen kleine Flamme in ihrer Hand bildete und das Feuer entzündet sich sofort. Das hätte ich auch gekonnt, wenn ich Chakra zur Verfügung hätte...oder...vielleicht auch nicht. Ich hielt meine Hände zum Feuer hin um mich zu wärmen, währenddessen macht sie uns etwas zu essen und ich sah ihr dabei zu, es richt so gut. Es schmeckt auch so gut wie es roch, ich hatte schon lange nicht mehr so gut gegessen und natürlich wollte ich noch eine Portion haben. Sie setzte sich neben mich, dann gab sie mir noch etwas zu essen, sie selbst aß nichts und als ich dies bemerkt, merkte ich das ich fast alles aufgegessen hatte.

„T...Tut mir Leid...ich wollte dir nicht alles wegessen..."

Traurig sah ich auf meine halb volle Schüssel, ich sah sie wieder an und reichte ihr die Schüssel, sie nahm diese an. Sie lächelte mich an und ich sah verlegen zur Seite, sie aß den Rest auf.

„Wir sollten schlafen gehen, wir müssen morgen sehr früh raus um die Blütenblätter einer Morgendämmerungs Lilie zu pflücken und die Tauvieper ist auch nur Frühmorgens anzutreffen, von der brauchen wir das Gift."

Ich nickte ihr zu und folgte ihr in das Zelt, ich zog mich als erstes um dann legte ich mich auch gleich ins Bett, mit dem Gesicht zur Zeltwand. Blizzi zog sich dann hinter mir um und ich durfte nicht schauen, den sonst würde sie mich umbringen, dass hatte sie zumindest zu mir gesagt. Wenige Minuten später durfte ich mich wieder zu ihr umdrehen, sie hatte sich in ihr Bett gelegt und stellte nun den Wecker, wir waren circa eine Armlänge voneinander entfernt. Eigentlich wollte ich neben ihr schlafen aber sie wollte es nicht, bei ihr wünschte ich mir fast schon, dass sie mich als ihren Sklaven oder als ihr Spielzeug annehme würde damit ich bei ihr sein konnte. Aber auf der anderen Seite, mochte ich genau das an ihr, sie sah in mir den Menschen und nicht das Haustier der Organisation von Akatsuki. Müde gähnte ich, ich sah noch einmal verschlafen zu ihr und dann schlief ich kurze Zeit später ein.

 Akatsuki's Neues SpielzeugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt