Buch 3: Mira

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Gaara's Sicht
Durch eine ruckartige Bewegung wurde ich aufgeweckt, Blizzi war aufgestanden und ich sah wie sie ins Bad ging. Vorsichtig legte ich meinen Sohn in das weiche Kissen und befreite dadurch meinen Arm, welcher eingeschlafen war, dann stand ich selbst auf um ihr nachzugehen. Sie saß auf dem kleinen Hocker und entfernte gerade ihren Verband, sie bemerkte mich im Spiegel.

„Soll ich dir helfen Blizzi ?"

Sie nickte mir zu also kam ich zu ihr, um ihr mit den Verband zu helfen und schon bald sah ich die Verbrennung auf ihren Arm. Ihr ganzer Arm war verbrannt, besorgt sah ich zu ihr auf aber die gab mir nur eine Creme aus ihrer Tasche, vorsichtig verrieb ich die weiße Masse auf den Verbrennungen, während ich dies tat fragte ich sie:

„Wie ist das passiert ?"

„Fackel ist inzwischen fast ausgewachsen aber er kann das Gas, was er entzündet nicht richtig kontrollieren, er kann noch nicht einschätzen wieviel er benötigt. Es entstand eine Stichflamme die meinen Arm verschlag, ich ich ihn nicht sofort in Eis eingehüllt, dann hätte ich jetzt keinen Arm mehr und wenn ich dies bedenke, bin ich doch ganz gut davon gekommen."

„Sei bitte vorsichtiger! Ich will dich nicht verlieren, ich liebe dich und Shinki liebt dich auch."

Sie lächelte mich an und beugte sich zu mir, ich schloss meine Augen den schon bald darauf fühlte ich ihre Lippen auf meinen. Oh wie habe ich das vermisst! Sie schmeckte nach Erdbeeren und ich wollte mehr haben, unsere Zungen begannen umeinander zu tanzen. Sanft legte ich meine Hand auf ihre Wange und mir meiner anderen Hand streichelte ich ihren Hals, leise stöhnte ich in den Kuss hinein:

„B...bitte...bleib...bei...uns..."

Sie löste sich wieder von meinen Lippen und ich eisblauen Augen trafen auf meine Jade farbigen, ich kannte ihre Antwort bereit aber ich wollte sie nicht wahr haben. Ich küsste sie noch einmal und dann nahm ich den Verband zu Hand, vorsichtig umwickelte ich ihren Arm damit.

„Kannst du mir wenigstens einen Gefallen tun, wenn du schon nicht hier bleiben kannst ?"

„Was den Gaara ?"

„Ich weiß, du möchtest lieber mit deinem Spitznamen angesprochen werden aber ich möchte dennoch deinen richtigen Namen erfahren, mein Engel."

„M..Mira...aber lass uns bitte bei Blizzi bleiben Gaara."

„Mir gefällt dein Name aber wenn du es willst, dann nenne ich dich auch weiterhin Blizzi, mein Eisengel."

Blizzi's Sicht
Ich wurde leicht rot aus Verlegenheit als er dies zu mir sagte, Gaara grinste mich frech an und dann küsste er mich erneut. Der Kuss war leidenschaftlich, fordernd und wild, er zog mich noch näher zu sich.

„Gaara..."

Er unterbrach unseren Kuss und dann sah er mir in die Augen, er sah mich wieder mit diesen liebevollen Blick an.

„Was ist mein Liebling ?"

„Ich..ich liebe...dich..."

Überrasch sah er mich an, ich hatte noch nie zuvor diese drei Worte zu ihm gesagt und sofort begann er zu lächeln. Er zog mich in seine Arme und ich spürte seinen Atem an meinem Ohr, seine leise Stimme ertönte:

„Ich liebe dich auch und ich finde es schön, dass du es endlich selbst gesagt hast. Du weißt garnicht wie glücklich mich das macht !"

Ich legte meine Arme um ihn und schloss meine Augen, ich nahm den leichten Wüsten Geruch war. Der vertraute Geruch entspannt mich aber Gaara kam versehentlich an meinen Arm und ich zischte, er zuckte dadurch zusammen. Sofort löste er sich wieder von mir und er bat mich um Verzeihung, kurz darauf nickte ich ihm zu, er atmete erleichtert aus.

„Wollen wir ins Wohnzimmer gehen und noch etwas reden oder willst du wieder ins Bett...Mira."

Er grinste mich frech an und küsste dann meine Wange, ich schüttelte nur meinen Kopf  aber dann nahm er meine Hand, er zog mich auf die Beine damit er mich hinter sich herziehen konnte. Er führte mich ins Wohnzimmer, wir beide setzten uns auf die Couch, natürlich lehnte ich mich dabei an seine warme Brust und Gaara deckte unsere Beine noch mit einer Kuscheldecke zu. Sie war schön flauschig und kuschelweich, er legte vorsichtig seine Arme um mich.

„Erzählst du mir von deiner Familie, mein Liebling."

„Wieso gibst du mir eigentlich immer Kosenamen ?"

„Gefällt dir das nicht? Ich kann auch damit aufhören wenn du..."

„Nein, möchte ich nicht! Ich mag die Namen die du mir gibst, auch wenn sie sich manches mal etwas kitschig anhören aber ich schätze mal, dass dies dazugehört wenn man zusammen ist, nicht wahr ?"

Er grinste mich an und küsste mich dann, ich spürte wie er meinen Nacken küsste aber dann biss er mich, ich stöhnte leise als sich seine Zähne in mein Fleisch drückten. Seine Hände wanderten von meinen Hüfte hinauf zu meinen Brüsten, zuerst streichelte er leicht und stampft über den Stoff aber schon bald glitten seine Finger unter mein Shirt. Er übte einen gewissen Druck auf meine Brüste aus in dem er sie massierte, ich stöhnte leise als er anfing mit meinem Nippel zu spielen.

„Gaa...Gaara mein Arm...bitte..."

Er unterbrach sein tun und sah mich traurig an, wir beide wollten es aber jede noch so kleine Bewegung spürte ich in meinen Verletzungen, die Schmerzen, die dadurch entstanden waren höllisch. Es fühlte sich so an als würde meine Haut von meinem Knochen gerissen werden.

„Es tut mir Leid Gaara aber wir können nicht..."

„Ich weiß, es tut mir Leid aber...ich sehne mich nach deiner Wärme und Zuneigung, außerdem wirst du uns bald wieder verlassen."

Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn, seine Augen waren so traurig und schmerzerfüllte. Ich versuchte meinen Arme um ihn zu legen aber mein verbrannter Arm streikte, Gaara bemerkte meine Schmerzen sofort und vorsichtig drückte er ihn wieder hinunter, er lies dann seinen auf meinen liegen.

„Wir sollten wieder ins Bett gehen, ich kann dir ja auch morgen von meiner Familie erzählen."

Gaara nickte mir zu, dann liefen wir beide wieder ins Schlafzimmer und legten uns zu Shinki ins Bett, mein Freund streichelte mir noch den Rücken bis er einschlief.

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