Akatsuki's Neues Spielzeug

Buch 5: Ich habe es gehört

Gaara's Sicht
Sakura hatte vor einigen Minuten wieder das Krankenzimmer betreten, seit einer halben Stunde wartete ich jetzt schon auf den Bluttest. Dabei wollte ich lieber an meiner Frau suchen, ich machte mir große Sorgen um sie und unserer ungeborenes Kind. Sie war da draußen ganz alleine, es ist außerdem sehr kalt und außerdem ist in der letzten halbe Stunde auch Nebel aufgezogen.

"Wir konnten Drogen in deinen Blut nachweisen Gaara."

"Wie konnte ich nur so ein Idiot sein und denken, dass sie sich gebessert hat, sie hat alles kaputt gemacht? Meine Frau hasst mich nun so, mein Sohn eben so...Matsuri hat auch noch gewonnen..."

"Mach dich nicht verrückt deswegen, du kannst dafür doch nichts..."

"Doch! Ich hätte nicht so nachlässig und Verständnisvoll zu ihr sein dürfen, dann währe das alles nicht passiert."

Auch wenn ich unter Drogeneinflüss stand ist es dennoch keine Entschuldigung dafür, was ich getan habe. Ich habe der Liebe meines Lebens weh getan, was soll ich nur machen um sie wieder zurück zugewinnen...wenn sie mich überhaupt noch will, was soll ich nur machen.

"Gaara, du trägst wirklich keine Schuld, mach dich nicht fertig deswegen. Ich glaube das wird schon wieder zwischen euch beide, ihr habt schon so viel schlimmes durchgemacht und dann werdet ihr diese Hürde auch noch überstehen."

"Das sagst du so einfach aber..."

"Sie hat recht !"

Mein Kopf schoss nach oben und meine Blicke wanderten zur Tür, ohne lange zu überlegen sprang ich ihr um den Hals. Ich drücke sie fest an mich, ich wollte sie nie wieder los lassen und ich vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Ich spürte wie sie ihre Arme um mich legte und ich konnte nicht aufhören zu weinen, ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle.

"Ich lass euch beide mal alleine."

Ich bekam nur am Rande mit, wie sie das Zimmer schnell verließ und so war ich nun mit meiner Frau alleine im Zimmer.

"Es tut mir so Leid, mein Schatz..."

"Schon gut..."

Ich sah ihr in die Augen, sie weinte ebenfalls aber sie sah mich dennoch so liebevoll an, wie immer. Vorsichtig kam ich ihrem Gesicht näher aber ich traute mich nicht sie zu küssen, die Schuldgefühle plagten mich immer noch zu sehr. Da legte sie ihre Stirn gegen meine, ich sah direckt in ihre eisblauen Augen und wenige Sekunden später fühlte ich ihre weichen Lippen auf meinen.

"Ich liebe dich..."

Flüsterte ich gegen ihre Weichen Lippen, sie fing an zu lächeln und dann erwiderte sie meine Worte, ich war so glücklich als ich diese hörte.

"Ich liebe dich auch..."

Sie streichte mir die letzte Träne von meiner Wange mit ihrem Daumen und danach nahm sie mich nochmal in ihre Arme aber dann drückte sie mich wieder etwas von sie weg.

„Können wir uns hinsetzen, das alles war heute etwas zu viel für mich ?"

Ich nickte sofort und wir beide setzten uns auf das Bett, sie lächelte erneut und ich legte meine Hände auf ihren Bauch, sie legte dabei ihre Hände über meine.

"Ist alles in Ordnung, ist was mit dem Baby? Soll ich Sakura holen? Ich wüsste nicht was ich tuhen sollte wenn ich dich verliere."

"Nein es ist alles gut, ich bin nur müde, der Tag heute war zu viel für mich. Könnten wir dann nach Hause gehen ?"

Ich nickte ihr zu und um ehrlich zu sein war ich auch ziemlich fertig, ich wollte einfach nur meine Ruhe haben am besten noch mit meinen beiden Liebsten in den Armen.

"Soll ich dich tragen ?"

"Nein, geht schon..."

Dann machten wir uns auf zu Naruto, er hatte uns ja angeboten bei ihm im Gästezimmer zu schlafen und das wollten wir nun doch annehmen. Sakura begleitete uns, dort holte sie dann ihren Mann und ihre Tochter ab und dann kehrten auch sie Heim. Die drei machten sich auf den Heimweg, die anderen hatten sich auch schon auf den Rückweg gemacht, selbst mein Bruder war ins Hotel zurückgegangen. Der Blick ins Gäste Zimmer verriet mir, dass mein Sohn bereits schlief und meine Frau legte sich schon mal zu ihm ins Bett. Ich bedankte mich noch kurz bei Naruto ehe auch ich mich neben die beiden legte. Ich krabbelte ihr den Rücken bis sie eingeschlafen war, dann schloss auch ich meine Augen und ich flüsterte ihr noch leise zu:

"Ich liebe dich..."