Buch 2: Seine Augen...

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Blizzi's Sicht
„Nein, nein lass mich in Ruhe. Fass mich nicht an !"
Ich stieß ihn von mir weg aber ich war zu schwach um zu entkommen. Er packte meine Arme und zog mich unter sich, wieder zerriss er meine Sachen. Ich fing an zu weinen und flehte ihn an aufzuhören. Doch er ignorierte mich und machte weiter, mit einen heftigen Stoß drang er in mein ein. Ich schrie laut vor schmerzen auf, er packte mich an meinen Oberarmen und rüttelte mich.

Doch auf einmal sah ich in die grünen Augen von Gaara, irritiert sah ich mich um, es war nur ein Alptraum, schon wieder. Ich wischte meine Tränen weg, Gaara hatte sich bereits neben mich gesetzt und beobachtete mich besorgt, er streichelte mir einige Strähnen aus dem Gesicht.

„Habe ich dich geweckt ?"

„Ja, ist aber nicht so schlimm. Ist alles ok bei dir, hattest du wieder einen Alptraum ?"

„Ja...was ist mit Shinki, habe ich ihn auch geweckt ?"

Er sah zu dem Bett hinunter, dann schüttelte er zum Glück seinen Kopf und ich atmete erleichtert aus, plötzlich nahm mich Gaara in die Arme. Ich zuckte zusammen und verkrampfte mich, doch ich entspannte mich auch gleich wieder als ich die Wärme spürte die von ihm ausging.

„Geht es dir wieder besser, wenigstens etwas ?"

Ich nickte als Antwort, dabei lehnte ich mich an seine warme nackte Brust und legte meine Kopf auf seine Schulter ab. Ich hörte wie sein Herz ganz ruhig im Takt schlug, es klang wie eine wunderschöne Melodie und ich entspannte mich, Gaara schaffte es mich wieder zu beruhigen.

„Möchtest du es mir erzählen ?"

Gaara's Sicht
Sie legte ihre Hand auf meine, sie fing wieder an zu zittern als ich ihr diese Frage stellte und ich bereute es zutiefst, ich hätte sie das nicht fragen sollen. Ich wusste inzwischen von meinem Bruder, das Blizzi auch Probleme hatte, zumindest hatte sie es ihm gegenüber sowas angedeutet. Sie tat mir so leid und ich wollte für sie da sein, deshalb muss ich jetzt für sie stark sein, ich muss meine Belange hinter ihre stellen.

„Wo...wo soll ich nur anfangen ?"

„Wir haben die ganze Nacht lang Zeit, fang da an wo du möchtest."

„Sie...sie...sie haben mich...misshandelt..."

Ich drückte sie an mich, ich versuchte sie zu trösten aber vor allem muss ich ruhig bleiben, ich will ihr helfen. Ich streichelte ihr durchs Haar und kraulte ihren Nacken, ich sah im Augenwinkel, wie sie ihre Augen schloss. Sie wurde also auch von Akazuki missbraucht...

„...meine eigenen Adoptiveltern...haben mich Vergewaltigt..."

Was? Ihre Adoptiveltern haben ihr so was angetan? Ich drückte sie noch etwas stärker an mich um ihr zu zeigen, dass ich da bin und auf sie aufpasse, es funktioniert, ihr zittern wurde lies langsam nach. Ich fühlte mich so blöd, ich war damals 19 als ich von Akazuki vergewaltigt wurde und auch in den letzten Jahren wurde ich sexuell ausgenutzt aber sie wurde als Kind missbraucht, ich will mir garnicht ausmalen, was sie alles durchgemacht hat.

„Meinst du die, die ich getötet habe ?"

„Ja...aber...du hast sie nicht getötet...ich...ich war es...sie..."

„Ich verstehe, ist schon gut..."

„Hälst du mich jetzt...für ein Monster ?"

Ich schüttelte meinen Kopf und sah sie stampft an, ich streichelte ihr eine Träne aus dem Gesicht. Sie sah mir dabei in die Augen und auf einmal sah ich etwas in ihren Augen, was ich noch nie gesehen hatte bei ihr, sie glänzten so verträumt.

„Was hast du ?"

Blizzi's Sicht

Seine jadegrünen Augen, dieses dunkelrote Haar, seine blasse Haut und dieser liebevolle Blick, der mir sagt, dass alles gut werden wird

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Seine jadegrünen Augen, dieses dunkelrote Haar, seine blasse Haut und dieser liebevolle Blick, der mir sagt, dass alles gut werden wird. Ich erinnerte mich an den Abend als ich Gaara das erste Mal begegnete, da hatte er den selben Blick wie damals und wieder liefen mir einigen Tränen über die Wange aber es waren Freundentränen.

„Ach nichts, du hast mich nur gerade an unsere erste Begegnung erinnert."

Ich lächelte ihn an und er lächelte ebenfalls, doch er schien nachzudenken, wahrscheinlich erinnert er sich nicht daran aber ich bin ihn nicht böse deswegen.

„Ich habe mich noch nie bei dir dafür bedankt, dass du mir das Leben gerettet hast oder ?"

„Das musst du auch nicht...ich muss dir gestehen, dass ich mich an unsere erste Begegnung leider nicht mehr erinnere. Kannst du mir vielleicht davon erzählen? Ich würde mich gerne erinnern."

„Ich erzähle es dir gerne aber wollen wir ins Wohnzimmer gehen, nicht dass Shinki doch noch aufwacht."

Er stimmte mir zu und wir beide standen auf, gingen in die Stube und setzten uns dort auf das Sofa. Dann fing ich an zu erzählen...

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