Buch 2: 🍌Die Stimmen in meinen Kopf🍌

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Gaara's Sicht
„Und es stört dich wirklich nicht, ich kann auch auf dem Boden schlafen !"

Fragte ich sie erneut etwas verunsichert, ich meine ich will ja neben ihr schlafen aber was ist, wenn sie sich dabei nicht wohl fühlt? Ich will sie nicht durch so etwas dummes verlieren und es machte mir ein kleinen wenig Angst gleich neben ihr zu schlafen

„Wie oft noch Gaara, ich habe kein Problem damit."

Ich schluckte und setzte mich neben sie ins Bett, darauf hin legte sie sich hin und machte das Licht auf ihrer Seite aus. Nach einigen Minuten tat ich es ihr gleich, da wir klein Platz hatten mussten wir zusammen schlafen und ich wollte es auch nicht riskieren Shinki aufzuwecken. Zum Glück hatte ich ein Doppelbett in meinem Zimmer, das erleichterte einiges aber mir gingen gerade so viele Stimmen und Gedanken durch den Kopf...

Blizzi's Sicht
„Was für ein süßes Mädchen du doch bist...so süß, dass ich dich vernaschen will."
Der Mann fing aufeinander an mich zu küssen und ich fing an zu weinen, wieso bin ich so schwach? Warum hilft mir niemand? Warum tun sie dies mit mir, sie haben mich doch adoptiert.
„Deine Mama wird dich jetzt erstmal sauber machen und nachher spielen wir schön."
Mein neuer Vater berührte meine kleinen Brüste und streichelte über meine Intimzone, ich keuchte auf, ein seltsamen Gefühl durchfuhr meinen kleinen Körper.

Ruckartig setzte ich mich auf und öffnete erschrocken meine Augen, es war nur eine Erinnerung, ein Alptraum. Ich machte das Licht an, der Schock saß immer noch tief in meinen Knochen, wieso erinnere ich mich grade jetzt daran? Zum Glück war alles nur ein Traum, doch auf einmal spürte ich etwas an meiner Intimen Zone und ich musste leise stöhnen, da ich bereits sehr feucht war. Irritiert riss ich die Decke weg und sah Gaara, welcher mich gerade leckte...wieso macht er das? Ich meine, es ist ja nicht so als würde mir nicht gefallen was er da treibt aber dennoch, was sollte das?

„Gaara ?"

Er zuckte verängstigt zusammen und sah langsam zu mir auf, er wurde Kreide bleich im Gesicht. Vorsichtig und behutsam zog ich ihn zu mir hinauf, erst jetzt viel mir auch auf, dass wir beide nichts mehr an hatten. Fragend sah ich in seine verletzlichen Augen, doch er entzog sich meinen Blicken, anscheinend war es im selber unangenehm und er fing auch an zu zittern.

„Gaara, warum hast du das gemacht ?"

„Ich...ich weiß es nicht. Tut mir leid, Meisterin."

Er fing an zu weinen, ich seufzte und nahm ihn in meine Arme, ich lehnte mich wieder zurück ins Bett. Er hat immer noch tiefe Wunden in seinem Herzen, die ich nicht heilen konnte wie sonst seine anderen Verletzungen. Ich zog meine Decke über uns beide und ich streichelte seinen Rücken, Gaara schluchzte dann leise mir zu:

„Da waren so viele Stimmen in meinen Kopf...und..."

„Schhhhhhh..."

Beruhigend streichelte ich ihm über seinen Rücken und nach etwa zehn Minuten hatte er sich wieder gefangen, ich lies ihn so lange in meinen Armen ruhen. Vorsichtig drückte er sich leicht von mir weg, er nahm meine Decke und legte sie über mich, seine eigene legte er über seine Hüfte. Er sah so traurig und verletzt aus, ich griff nach seiner Hand, er wischte sich daraufhin seine die Tränen weg.

„Es tut mir leid, ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Du hasst mich jetzt bestimmt oder ?"

„Ach Quatsch aber warum hast du mich eben Meisterin genannt ?"

Er senke seinen Blick, er wusste es nicht und ihm war es wahrscheinlich sowieso alles gerade zu viel. Ich legte meine Arme um ihn und zog ihn wieder zu mir, er lag nun neben mir mit seinem Kopf auf meiner Brust. Ich fing an ihm durch sein Haar zu streicheln, er zitterte noch immer und dann flüsterte er mir leise zu:

„Ich weiß es nicht Blizzi, tut mir leid..."

„Schon gut Gaara."

Er sah zu mir auf und lächelte mich leicht dankbar aber dann verschwand es wieder, was hatte er auf einmal?

„Was hast du ?"

„Sind...sind wir Freunde ?"

Jetzt musste ich lächeln, er ist echt niedlich wenn er so verunsichert ist aber ich nickte und er schien sich sehr darüber zu freuen. Doch auf einmal verschwand auch dieses Lächeln und er setzte sich wieder aufrecht hin. Plötzlich legte er seine Arme um mich, er drückte mich fest an sich und fing an zu weinen.

„Es...es...tut...mi...r...leid."

„Was den...Gaara ?"

„Pain... er hat...meiner Schwester damals...alles erzählt. Es...tut...mir...so...so...leid. Wegen mir...wegen mir bist du...ein Waisenkind. Ich habe alles...kaputt gemacht..."

„Ach Gaara, mach dir nicht so viele Gedanken. Du hast garnicht's kaputt gemacht."

„Doch..."

Ich drückte ihn noch etwas fester an mich und er schmiegte sich an mich, dann schlief er in meinen Armen unter Tränen ein. Ganz vorsichtig lehnte ich mich mit ihm in meinen Armen wieder zurück ins Bett und machte mit meinem Wasser das Licht aus. Was soll ich nur mit ihm machen? Nun war ich wach und ich konnte auch nicht mehr einschlafen, auch weil ich nicht wieder so einen Traum haben wollte. Gaara schlief tief und fest, also stand ich auf, um nach einem Buch zu suchen was ich lesen konnte und zuerst sah ich mit einer Taschenlampe in dem Bücherregal in seinem Zimmer nach. Aber die meisten Romane die dort standen kannte ich bereits oder ich fand sie nicht ansprechend, ein spannender Krimi wäre toll also suchte ich weiter. Im Wohnzimmer war ebenfalls ein ein Regal mit Büchern aber da standen eher Kinderbücher oder Lexikons.

„Wieso schnüffelst du hier herum ?"

Ich zuckte erschrocken zusammen und drehte mich um, Kankuro stand hinter mir, er musterte mich misstrauisch. Ich hatte ihn garnicht bemerkt, er kann sich echt gut anschleichen, wie eine Katze.

„Man hast du mich erschreckt, dass kannst du doch nicht mit mir machen..."

 Akatsuki's Neues SpielzeugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt