Buch 2: Doofe Kuh

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Shinki's Sicht
Ich hatte mich in einer kleinen Höhle verkroch, ich weinte und ich fand alles doof, vor allen meinen Papa. Papa ist so gemein nie hört er mir zu, vielleicht sollte ich einfach weg laufen, er würde es ja eh nicht merken. Ich schnieft da hörte ich ein Geräusch, was aus dem Tunnel vom Eingang kam. Ich sah auf und erkannte eine verschwommene Frau, ich wünschte mir die Tränen aus den Augen und erkannte Blizzi.

„Na Shinki, du hast hier ja ein tolles Versteck, darf ich mich hier auch verstecken ?"

Ich nickte, sie setzte sich neben mich und sie sah mich an, ich kuschelte mich an sie dabei legte ich meine Hand in ihre warme Hand. Sie hatte so eine ruhige Ausstrahlung, das mochte ich an ihr, außerdem ist sie viel netter zu mir als Matsuri und auch viel hübscher.

„Ich habe vorhin gehört das du Hunger und Durst hast, wollen wir was essen gehen ?"

„Du...du hast es mitbekommen ?"

Ich sah traurig zu ihr auf, sie lächelte als mein Magen plötzlich knurrte. Ich habe solch einen Hunger...

„Na los komm, wir gehen zu mir und ich mache dir Nudeln mit Tomatensoße."

Ich nickte und wir Verliesen unser Versteck, draußen nahm ich ihre Hand, dann liefen wir zu ihrer Ferienwohnung. Ich musste mich einen Augenblick gedulden und dann habe es Essen, das schmeckt so gut, schnell aß ich den Teller auf, zu meiner Überraschung aß Blizzi mit mir zusammen. Matsuri machte das nie, wenn sie auf mich aufpasste. Als ich fertig war stand sie auf und nahm meinen Teller, dann fragte sie mich:

„Möchtest du mir beim Aufwasch helfen ?"

„Au ja."

Ich sprang auf und half ihr dabei, ich freute mich ihr helfen zu dürfen. Danach gingen wir in das Wohnzimmer, sie holte Zettel und Stift, wir malten zusammen. Ich malte meine ganze Familie, mich und Papa, seine Geschwister und dessen Familien. Stolz zeige ich es Blizzi und ich zeigte ihr wer, wer ist. Sie hörte gespannt zu, ich fand ihr Aufmerksamkeit schön, Papa nahm sich nie so viel Zeit für mich.

„Sag mal, ist Matsuri immer so zu dir ?"

„Ja, sie ist einen doofe Kuh. Ich kann sie nicht leiden, sie will mir Papa wegnehmen..."

„Das kann sie nicht, dein Papa wir immer dein Papa sein."

Ich nickte sie an aber Papa glaubte immer ihr, egal was ich angeblich angestellt habe. Einmal sollte sie auf mich Zuhause aufpassen während Vater in Konoha war, sie hat in unserem Haus eine Party gegeben, dabei ging eine wertvolle Vase zu Bruch. Sie schob es mir in die Schuhe und auch das die Wohnung so aussah, ich habe ziemlichen Ärger bekommen.

„Hey ist alles in Ordnung ?"

Ich nickte ihr zu und malte was anderes, irgendwann merke ich das Blizzi eingeschlafen war. Ich holte die Decke aus dem Schlafzimmer, dann krabbelt ich auf sie und deckte uns beide zu. Sie legte ihre Hand auf meinen Rücken und dann streichelte sie mir über den Rücken, ich schlief schnell ein.

Gaara's Sicht
Wo ist er den nur? Es ist bereits 21 Uhr und ich habe ihn immer noch nicht gefunden, Zuhause war er auch nicht, dies wusste ich. Panisch rannte ich durch die Straßen und suchte nach ihm, da kamen mir zwei Personen entgegen, es war dunkel, ich sah nur, dass es ein Kind und ein Erwachsener war. Ich erkannte die beiden unter dem Licht einer Laterne, schnell rannte ich auf die beiden zu und ich war so glücklich, dass es meinem Kleinen gut ging. Ich schloss meinen Sohn in die Arme und drückte ihn ganz fest an mich.

„Du kannst doch nicht einfach so weglaufen, mein Sohn."

Er sagte nichts sondern sah nur stumm zu Boden, er sah mich auch nicht an als ich ihn darum bat, er ignorierte mich. Erst jetzt sah ich zu Blizzi auf, ich merkte das irgendwas nicht stimmte und ich stellte mich wieder auf, mein Sohn machte einen Schritt zurück, zurück zu ihr. Fragen sah ich sie an, sie seufzte leise und dann sagte sie:

„Gaara, wir müssen reden."

Ich nickte, ihr Ton klang nicht gut und ich hatte ein bedrückendes Gefühl. Ich hielt meinem Sohn meine Hand hin aber er nahm Blizzi ihre und ignorierte mich erneut. Zu dritt gingen wir zu meinem Haus, Shinki blieb auch weiterhin auf Abstand und das machte mich traurig.

 Akatsuki's Neues SpielzeugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt