Buch 3: Das Versprechen

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Shinki's Sicht
Der frühe Abend war abgebrochen und er tauchte die Wüste in malerische Farben, wir räumten die Terrasse auf, weil wir an so einem schönem Abend draußen essen wollten. Bald müsste auch Kankuro kommen und Baki hatten wir auch eingeladen, immerhin ist er wie ein Opa für mich, da fällt mir ein...hat Mira eigentlich Eltern die noch leben? Dann hätte ich vielleicht sogar noch einen Opa und auch eine Oma, das heißt mehr Geschenke zum Geburtstag sowie zu Weihnachten.

„Hey mein Kleiner nicht träumen! Die Stühle tragen sich nicht von alleine auf die Terrasse, also hopp hopp !"

„Entschuldige Papa !"

Rief ich schnell und machte weiter, zwischendurch naschte ich immer mal wieder etwas Käse von der Platte die meine Mama gerade anrichte. Pünktlich als das Abendessen fertig war kamen auch die beiden Anderen und wir aßen zu Abend, sie hatte extra für mich Rührei mit Kräutern gemacht. Ich liebte ihr Rührei, es schmeckt immer so gut wenn sie es macht aber Papa seines schmeckt auch gut. Ich stocherte in meinem Essen herum, Mira wird uns morgen wieder verlassen und das machte mich traurig.

Baki's Sicht
„Mit dem Essen spielt man nicht Shinki !"

Ich schüttelte dem Kopf und Shinki sah mich traurig an, dann sah er zu Mira hinüber. Ich kopfte ihm auf die Schultern und flüsterte ihm leise zu:

„Lass den Kopf nicht so hängen, sie wird doch wiederkommen und bestimmt bleibt sie dann länger. Wer weiß, vielleicht ist sie ja zu deinem Geburtstag wieder hier."

Er grinste mir zu und nickte auch noch, sein Geburtstag war bereits in einigen Monaten aber natürlich wusste ich nicht, ob sie es wirklich schaffen könnte, dennoch ich wollte meinen Kleinen Enkel zum Lächeln bringen. Als ich zu Mira sah, lächelte sie mich an und wahrscheinlich hatte sie selbst schon die Idee gehabt, dann wendete sie sich wieder Gaara zu. Sie streichelte seinen Arm und er legte auf bald seine Hand auf ihre, die beiden geben wirklich ein gutes Paar ab, trotz ihrer Vergangenheit oder vielleicht wegen genau dieser Vergangenheit.

„Dein Bruder holt dich morgen ab oder ?"

„Jap, pünktlich um 10 Uhr."

„Wie ist dein Bruder so? Tenja heißt er glaube oder ?"

Sie nickte Kankuro kurz zu und überlegte einen Moment bevor sie ihm antwortet, ich räumte in der Zeit das Geschirr schon mal zusammen, damit wir nachher ein paar Handgriffe weniger hatten.

„Er ist ganz nett, er hat eine Frau und eine kleine Tochter aber die beiden habe ich nur kurz kennen gelernt. Naja zu meinen beiden Geschwistern kann ich eigentlich kaum was sagen, ich hab noch nicht so viel Zeit mit ihnen verbringen können aber mit meinen Elter um so mehr, sie sind alle ganz nett."

Sie wirkte auf mich abwesend und nachdenklich, als sie erzählte aber sie machte auf mich einen glücklichen Eindruck. Die Zeit verging wie im Flug während wir über dies und das redeten, schon bald war es Zeit für mich zu gehen. Die vier begleiteten mich bis zur Tür und dort verabschiedeten wir uns von einander, Kankuro musste noch etwas aus dem Büro holen, deshalb begleitete er mich noch ein Stück.

Gaara's Sicht
Für einen kurzen Augenblick waren wir drei nun alleine, Shinki saß auf meinem Arm und er schlief immer wieder ein, aber natürlich ist er nicht müde. Ich grinste Blizzi an uns sie lächelte zurück, dann gingen wir wieder ins Wohnzimmer zurück und ich legte meinen Sohn auf die Couch. Mein Engel hatte in der Zeit eine Decke geholt und sie legte diese nun über ihn, danach setzten wir uns nebeneinander auf die andere Seite der Couch. Sie kuschelte sich an mich, ich hörte wie sie leise ausatmete und ich merkte wie sie sich entspannte.

„Was hast du meine Süße ?"

„Ich denke über das nach, was Baki vorhin gesagt hat..."

„Du meinst das mit Shinki's Geburtstag oder ?"

 Akatsuki's Neues SpielzeugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt