Buch 2: Eine unruhige Nacht

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Kankuro's Sicht
Ich vernahm Schritte auf dem Flur und ich seufzte, es ist bestimmt wieder mein kleiner Bruder, der nicht einschlafen konnte. Also stand ich auf, doch dann klopfte es an meiner Tür und als ich diese öffnetet sah ich meinen kleinen Bruder. Seine Verbände waren gelockert und er blutete auch wieder, er hatte es wieder aufgekratzt. Er sah mich traurig an, ich wuschelte ihm durchs Haar und dann holte ihn in mein Zimmer damit er nicht auch noch Temari aufweckte.

„Na los komm rein, setzt dich schon mal aufs Bett und ich hole schon mal das Verbandszeugs."

„Danke und es tut mir Leid..."

Ich setzte mich hinter meinen ängstlichen Bruder, ich sah mir seinen verletzten Rücken an und ich seufzte da ich neue Wunden bemerkte. Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter, Gaara zuckte zusammen und wollte zurückweichen aber ich hielt ihn fest, leise flüsterte ich ihm zu:

 Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter, Gaara zuckte zusammen und wollte zurückweichen aber ich hielt ihn fest, leise flüsterte ich ihm zu:

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„Egal was du hast, egal was dich beschäftigt, egal vor was du Angst hast oder was dir passiert ist. Du bist und bleibst immer unser kleiner Bruder, du kannst immer zu Temari oder zu mir kommen, wenn du reden willst. Verstehst du das, Gaara ?"

Ich hatte meine Arme um ihn gelegt und er hatte leicht daraufhin genickt, nun entfernte ich die alten Verbände, ich cremte ihn mit einer kühlenden Salbe ein. Ich verband ihn neu, danach sah ich meinen Bruder an aber ich bemerkte, dass er immer noch Angst hatte.

„Willst du darüber reden ?"

Er schüttelte den den Kopf und wischte sich danach seine Tränen weg, er war wohl noch nicht soweit...

„Kann...kann ich hier schlafen, Kanku ?"

Ich nickte ihm zu, er wollte nicht allein sein Bettzeug aus seinem Zimmer holen und deshalb begleitete ich ihn. Ganz vorsichtig öffnete er die Tür zu seinem Zimmer, als würde er dort ein Monster erwarten aber wie erwartet war es leer, schnell holte er seine Decke und sein Kissen, zu meiner Überraschung nahm er auch seinen alten Teddy mit. Mein kleines Brüderchen bereitete mir große Sorgen, es waren nun einige Tage vergangen aber Gaara ging es immer schlechter und nicht besser. Er wollte nicht in seinen Zimmer schlafen, in seinem Büro arbeiten und er kümmerte sich auch nicht mehr um seine Pflanzen in seinem kleinen Garten. Außerdem, wenn man ihn etwas forsch ansprach ging er gleich zurück und hatte Angst, er entschuldigte sich auch fast immer für alles. Ich hoffte, dass dies Niemand ausnützen wird, er ist aktuell so verletzlich und ängstlich. Mein Bruder kuschelte sich an mich, er umarmte mich und auch ich legte meine Arme um ihn, sein zittern lies langsam nach. Es dauerte zwar eine Weile aber er schlief endlich ein, hin und wieder flüsterte er ein paar Wörter leise im Schlaf. Nein...Nackt...Blizzi...Hunger...Aua...Penis...Meister...Hilfe...Trinken...Für mich ergaben diese zusammenhangslosen Wörter keinen Sinn aber ich konnte es mir vorstellen, die grausamen Dinge die sie ihm angetan hatten. Ich schloss meine Augen und streichelte ihm durchs Haar, ich konnte nicht einschlafen durch meine Sorgen um meinen Bruder.

„Bl...izzi...bit...te...blei...b..."

Ich sah ihn wieder an, so bemerkte ich, dass er weinte und ich überlegte was ich nun tun sollte. Soll ich ihn aufwecken? Ich legte meine Hand auf seine Wange, ich streichelte diese mit meinem Daumen und sprach ihn seine an, erschrocken öffnete er seine Augen.

 Soll ich ihn aufwecken? Ich legte meine Hand auf seine Wange, ich streichelte diese mit meinem Daumen und sprach ihn seine an, erschrocken öffnete er seine Augen

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"Hey, ist alles gut bei dir ?"

„Kanku?...Wo ist..."

Er richte richtete sich auf und sah sich in meinem Zimmer um, wahrscheinlich suchte er nach ihr. Ich wusste von unserer Schwester, das Gaara Gefühle für dieses weiblich Akazuki Mitglied hatte und das er sie sehr vermisste. Nach einiger Zeit sah er wieder zu mir und entschuldige sich bei mir, noch immer wirkte er sehr traurig. Ich überlegte wie ich ihn aufmuntern konnte und mir kam eine Idee, also fragte ich ihn:

„Wie war sie so? Ich meine Blizzi, erzählst du mir von ihr ?"

Er lächelte, wie ich es erwartet hatte und fing an zu erzählen, seine Stimme war so toller Freude als er von ihr erzählte. Tema hatte rechte, er liebt sie wirklich aber das bereitete mir auch Sorgen. Er meinte, dass sie immer gut zu ihm war und dann wurde ich bei einer Bewegung stutzig, er streichelte sich mit seinen Fingerspitzen über die Lippen.

„Sie...sie hat mich geküsst...und...sagte zu mir, das...sie mich mag..."

Ich richte mich auf und sah ihn ernst an, wegen ihr machte ich mir eigentlich am meisten Sorgen um meinen Bruder, ich konnte sie nicht einschätzen aber dennoch war sie meinen Bruder sehr wichtig.

„Ich weiß, dass du sie gern hast aber bitte sei Vorsichtig mein Brüderchen. Wir wissen nichts über sie und deshalb mache ich mir auch solche Sorgen um dich."

„Tut mir leid..."

Ich wuschelte ihm durch sein dunkelrotes Haar, Gaara schloss seine Augen und lächelte dabei. Er war müde geworden also legte er sich in meine Arme und ich flüsterte dann leise zu ihm:

„Wir sollten nun schlafen, du musst schließlich morgen zu den Waisenkindern, du hast ihr doch versprochen dich um die Kinder zu kümmern, oder ?"

„Ja und ich will mein Versprechen halten !"

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