Buch 3: Die, die Folgten

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Gaara's Sicht
Woche für Woche und Monat für Monat, kamen neue Briefe von ihr aber es wäre mir lieber, wenn sie bald wieder zu uns kommt. Inzwischen war unser Abschied über zwei Monate her und ich musste jeden Tag an sie denken, wodurch ich auf viele Leute abwesend oder desinteressiert wirkte. Manches mal konnte ich Nachts nicht schlafen und dann lief ich durch Suna's Straßen oder ich ging wieder zurück an die Arbeit. Hin und wieder laß ich auch die Geschichten die Blizzi uns geschrieben hatte, normaler weise laß ich Shinki Abends die Geschichten vor. Mein Kleiner fand sie sehr toll, er wollte fast jeden Abend eine von mir hören und ich versuchte es aber es klappte nicht immer. Es war bereits Donnerstag und bisher war noch kein neuer Brief angekommen, vielleicht kommt er Morgen oder am Wochenende. Als ich so verträumt an meinen Eisengel dachte, klopfte es an der Tür. Ich rief herein und mein Sohn betrat das Büro, ich hatte ihm versprochen, dass wir Heute trainieren genauso wie morgen. Er konnte schon sehr gut mit seinem Magnetsand umgehen aber es ist noch verbesserungswürdig, bei Alpträumen setzt er leider noch seinen Sand unbewusst ein und ich machte mir Sorgen, dass er sich selbst oder andere dabei verletzten könnt. Ich sah zur Uhr hinüber, ich musste noch mindestens 20 Minuten arbeiten.

„Shinki, willst du mir noch ein bisschen helfen."

„Ja gerne Papa."

Ich gab ihn ein paar Unterlagen die er alphabetisch ordnete, danach legte er den Papierstapel wieder auf meinen Schreibtisch. Dann hatte ich auch endlich Feierabend und wir beide machten uns auf zum Trainingsplatz. Dort angekommen sah ich Aniki und seine Schwester Matsuri, als die beiden uns bemerkten verschwanden sie schnell. Beeindruckend wie stark Blizzi sie eingeschüchtert hatte, früher konnte ich das auch mal aber ich wollte den anderen ein gutes Vorbild sein. Naja, das Training begann. Wir trainierten circa zwei Stunden zusammen, mit einer halben Stunde Pausen und danach ging es weiter.

„Du musst dich besser konzentrieren Shinki, du kannst deinen Sand bereits gut kontrollieren aber du lässt dich zugleich ablenken

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„Du musst dich besser konzentrieren Shinki, du kannst deinen Sand bereits gut kontrollieren aber du lässt dich zugleich ablenken."

„Tut mir leid, Papa. Ich versuche mich zu besser, versprochen !"

„Schon gut mein Kleiner, du machst eh sehr schnell Fortschritt aber einiges braucht auch nunmal seine Zeit. Versuch es weiterhin."

„Aber für heute reicht es erstmal, lass uns nach Hause gehen

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„Aber für heute reicht es erstmal, lass uns nach Hause gehen."

Es war so gegen 17 Uhr als wir uns auf den Weg nach Hause machten, wo Kankuro und Sari bereits auf uns warteten. Die beiden hatten miteinander geredet, wodurch die beiden ihre Beziehung retten konnten und außerdem hatte sie ihre Freundschaft zu Matsuri beendet. Mein Sohn akzeptierte sie und er hatte ihr verziehen, also tat ich es im gleich. Sie hatte etwas für uns gekocht jedoch schmeckte es aber nicht so gut, Blizzi kocht auf jedenfalls besser als sie...sie fehlt mir so sehr.

„Papa? Kam heute Blizzi's Brief ?"

„Nein leider nicht."

Etwas deprimiert stocherte mein Kleiner in seinem essen herum, ich klopfte auf seine Schultern und versuchten ihn etwas aufzumuntern.

„Er kommt bestimmt Morgen, da bin ich mir sicher."

„Bist du dir da sicher Papa ?"

„Nicht so ganz aber der Brief ist bestimmt schon unterwegs."

Er schien etwas Hoffnung geschöpft zu haben, denn er lächelte mich wieder an und dann fragte mich Shinki:

„Liest du mir eine ihre Geschichten vor, am besten die mit dem kleinen Reh, die finde ich so schön. Wie heißt es noch gleich...Bambi oder ?"

Ich nickte ihm zu und versprach ihm diese Geschichte heute Abend vorzulesen, erfreute sich sehr darüber. Gegen 18 Uhr verließen uns dann Kankuro und Sari, er hatte inzwischen eine eigene Wohnung, manchmal vermisste ich ihn, es war ruhig geworden. Danach brachte ich meinen Sohn ins Bett und las ihm wie versprochen die Geschichte vor, er kuschelte sich an mich, dann lauschte er meinen Worten.

„Papa, wann kommt sie wieder? Sie fehlt mir so! Sie ist doch, wie eine Mama für mich."

Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn, dann legte ich mich neben ihn und schloss ihn in meine Arme. Nach einer Weile schlief mein Kleiner ein und ich ebenfalls für eine kurze Augenblick, doch dann ging ich in mein Schlafzimmer. Ich nahm einen Zettel zur Hand und schrieb ihr einen Brief, ich schicken dann morgen ab. Ob ich heute einschlafen kann ohne an sie zu denken, vielleicht sollte ich noch eine Runde durch Suna drehen oder einen Film schauen. Plötzlich klingelte es an der Tür, vielleicht hat Kankuro etwas vergessen also ging ich schnell zur Tür um nachzusehen.

 Akatsuki's Neues SpielzeugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt