Buch 4: Ein leeres Bett

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Gaara's Sicht
Bald war die Woche rum und ich stand vor der Entscheidung, ob ich wieder nach Suna zurückkehre oder hier bleibe aber es ist ja nicht so, als hätte ich eine Wahl. Ich würde viel lieber bei ihr bleiben, bei meiner Mira aber das ist leider nicht möglich und so hatte ich bereits einige Sachen zusammen gepackt um später mehr Zeit zu haben. Mein Kleiner darf hier bleiben zum Glück, Mira's Familie hat Shinki sehr ins Herz geschlossen und so haben sie mir versprochen, sich so gut um ihn zu kümmern als wäre es Mira's Kind. Ist er ja eigendlich schon fast, dachte ich nur in dem Moment und dieser gedankte zauberte mir ein lächeln auf die Lippen. Morgen heißt es Abschied nehmen, von den beiden und von meiner Schwester. Sie wollte mit ihrem Kind hier bleiben, damit mein Sohn jemanden hier hatte den er kannte, was ich sehr toll finde von ihr. Meine restlichen Sachen packte ich gerade alle zusammen, nur frische Unterwäsche ließ ich noch draußen liegen und auch ein paar Klamotten. Als ich fertig war machte ich mich zusammen mit meinen Sohn auf zum Hospital, ich freute mich auf Mira auch wenn sie noch immer schläft. Es war bereits später Nachmittag als wir Mira's Zimmer betraten, die Zeit die ich bei ihr war, ist immer die schönste Zeit.

"Hey Mira wir sind..."

Propt brach ich meinen Satz ab, als ich das leere Bett sah und auch Shinki wusste nicht so recht was er jetzt tuhen sollte, vielleicht hatten die Ärzte sie verlegt oder sie ist aufgewacht. Ich trat ins Zimmer und sagte fragend ihren Namen, doch es kam keine Antwort von ihr. Ich geriet so langsam in Panic, wo ist sie?

"Komm Papa, schnell zum Stationsarzt."

Sagte mein Sohn und zog mich mit sich, schnell rannten wir vor zur Station, aufgeregt fragte ich die Stationsschwester.

"Wo ist sie ?"

"Wo ist wer ?"

Fragte mich die Schwester etwas verdutzt, als wüsste sie nicht wen ich meine, was mich nur ganz leicht aggesiv machte.

"Verdammt nochmal, wo ist Mira. Wer den sonst."

"Na in ihrem Zimmer, wo sonst..."

"DA IST SIE NICHT !"

Gerade kam Tami durch die Eingangstür, ich wendete mich fix ihr zu aber mein Stress baute sich nicht ab durch ihre Anwesenheit.

"Mira's Bett ist leer, sie ist weg."

"Was? Was heißt weg ?"

"SIE IST NICHT IN IHREM ZIMMER, SPRECHE ICH SPANISCH ODER WIE ?"

"Papa, beruhige dich, bitte !"

Ich sah zu meinen Sohn herrab, er hat ja recht, es bring uns nichts wenn ich in Panic verfalle. Also atmete ich einige male tief ein und aus, bis ich wenigstens etwas ruhiger war.

"Ich setzte sofort allen in Kenntnis, dass sie nach Mira suchen sollen und wir werden in der Zeit in der Umgebung vom Krankenhaus nach hier suchen. Schwester sagen sie im Krankenhaus Bescheid, alle sollen nach ihr hier suchen, vieleicht ist sie ja noch hier. "

Wir folgten Tami ins Rathaus und schnell war die Suchmeldung nach meinem Eisengel raus, dennoch machte ich mir große Sorgen. Viele, sehr viele halfen uns sie zu finden aber die Stunden vergangen so schnell ohne auch nur eine Spur von ihr oder ihrigen weinen Hinweis. Meine Sorge um sie wuchs und wuchs, was mache ich nur?

"Papa meine Halsketten...sie leuchten, sie nur."

Mein kleiner Junge hatte Rechte seine Kette leuchtete auf, ich nahm sie ihm ab und in meine Hand, dort betrachte ich sie näher. Dabei bewegte ich mich und sie wurde leicht heller oder dunkler. Ich drehte mich zurück, so dass sie wieder stark aufleuchtete, zeigt mir die Kette etwa gerade an, wo Mira ist. Ich sah zu Shinki und er nickte gemeinsam rannten wir in diese Richtung, Tami folgte uns. Nach einigen Minuten kamen wir an einem See an und an dessen Ufern konnte ich aus der Ferne die Umrissen einer Person erkennen. Bitte lass es Mira sein! Langsam näherten wir uns dem Schatten bis wir erkannten, das es wirklich Mira war die dort saß. Ich und mein Sohn wollten zu ihr rennen doch ihre Schwester hinderte uns daran, fragend sahen wir sie an.

"Wartet wir wissen nicht wieso sie hier ist, wenn wir sie überrumpeln könnte das alles eventuell verschlechtern."

Sie hatte leider recht, wir wussten nicht wie es ihr geht und deshalb sollte am besten erstmal nur eine Person zu ihr gehen.

"Gaara gehst du bitte, dich kennt sie am längsten."

Ich nickte, langsam lief ich vorwerts, ich hatte Angst. Was wenn sie sich nicht an mich erinnert...meine Welt würde in Scherben zerbrechen und ich wüsste nich was ich dann tun sollte.

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