Akatsuki's Neues Spielzeug

Buch 4: Der Besondere Tag

Gaara's Sicht
Meine Schwester hatte noch einige Schockoliensen übrig die ich nun vernasche und Kankuro holte den Geburtstagkuchen aus dem Kühlschrank, der sieht ja lecker aus. Mein kleiner Engel liegt noch in seinem Bett und schläft, er war so aufgeregt gestern Abend, das er nicht einschlafen konnte aber das war auch ganz gut so, so konnten wir seinen Geburtstagstisch vorbereiten.

„Der sieht toll aus Kankuro, du bist ja ein richtiger Backkünstler."

Lobte ich meinen älteren Bruder, meine Schwester tat es mir gleich, Kankuro hatte den Geburtstagskuchen wirklich gut hinbekommen und ich wollte ihn kosten aber leider muss ich mich da noch etwas gedulden. Den Shinki ist das Geburtstagskind und ihm steht das erste Stück zu aber ich liebe Schockokuchen so sehr, vor allem mit Erdbeeren...so wie Blizzi ihn immer gemacht hat...ich seufzte leise und sah den Kuchen an.

Es machte mich traurig, das sie schon wieder nicht zu Shinki's Geburtstag bei uns ist und sie schickt auch nichts, keine Karte, keine Geschenke, einfach nichts...als ob wir ihr egal geworden sind, auch wenn ich das nicht glauben will. Mein Kleiner wird heute zehn Jahre alt geworden und genau in diesen Moment kam er die Treppe hinunter gestürmt, er stürzte sich auf seine Geschenke hatte aber auch wenn ihm die Sachen gefielen, das was er sich jedoch eigentlich wünschte war natürlich Blizzi. Er wünschte sich, dass sie bei uns ist und mit uns feiern kann aber das ist sie leider nicht. In den letzten Monaten hatte ich ihr immer wieder Brief geschrieben, in mehreren davon hatte ich ihr von dem Geburtstag meines Sohnes erzählt, ich habe sie gefragt ob es ihr gut geht und ob sie sich mal wieder melden könnte, doch ich erhielt keine Antwort auf meine Briefe. Mal wieder, es war deprimierend und ich wusste nicht was ich tun oder davon halten sollte. Langsam fragte ich mich auch ob sie uns vielleicht doch vergessen hat, ich glaubte dies zwar nicht aber mir viel nichts weiteres ein...außer das eine...vielleicht hatte ich sie ja mit den Ringen vertrieben. Außerdem konnte ich ihr jetzt nur noch einen einzigen Brief schreiben, ich hatte nur noch einen magischen Zettel. Ich werde ihr diesen noch diese Woche zuschicken in der Hoffnung, dass sie reagieren würde, es ist meine letzte Chance um mich ihr mitzuteilen. Aber heute wird erstmal Geburtstag gefeiert, darauf freut sich mein Kleiner schon die ganze Woche lang.

Die Party steigt wie jedes Jahr im Gewächshaus, dort war es nicht so warm und außerdem gab es dort Rasen. Dort gab es eine große Kühlzelle, wo die Kuchen für den Nachmittag eingelagert war, auch die Salate und das Grillzeug für das Abendessen waren dort drinnen.Meine Schwester bereitete gerade mit Sari ein paar Snacks vor, Früchte und Gemüse und noch andere Kleinlichkeiten. Alle waren da, mein Bruder mit Anhang, Temari mit ihrer Familie, Naruto mit seiner Familie und Freunden waren auch hier. Hinata war zur Zeit wieder schwanger und im letzten Moment, es wird ein Mädchen, ich freute mich für ihn. Unsere Kinder spielten zusammen auf der Terrasse mit seinen neuen Spielsachen. Wir saßen zusammen und redeten über dies und das, bis her herrschte eigentlich eine gute Stimmung, doch dann fragte Naruto mich nach Blizzi und schlagartig wurde ich ruhig. Zum Glück hatte Shinki nichts davon mitbekommen, ich wollte nicht das er schlechte Laune bekommt und seinen Geburtstag durch seine Trauer nicht genießen kann.

„Ich weiß es nicht, sie schreibt mir nicht mehr."

„Vielleicht seid ihr Beide, ihr nicht wichtig genug..."

Ich sah zu Sakura wütend hinüber, auch wenn ich verstand warum sie dies sagte aber Blizzi ist doch nicht Sasuke. Dennoch, ich liebe sie und werde es auch immer, ich kann nicht anders aber ich kann da nicht für meinen Sohn sprechen. Jetzt liebt er sie noch aber liebe kann schnell in Hass umschlagen, wenn sie nicht erwidern wird. Ich hoffe sie meldet sich bald bei uns...

„Verzeihung Kazekage aber jemand verlang nach ihnen !"

Überrascht drehte ich mich um, Zenja stand hinter uns und er war sichtlich nervös denn er wusste, dass ich eigentlich heute nicht gestört werden wollte da mein kleiner Geburtstag hatte. Ich seufzte genervt.

„Sag ihm oder ihr das ich heute keine Zeit habe, die Person soll morgen wieder kommen."

„Ich habe bereits versucht sie abzuwimmeln aber sie gibt leider nicht nach, bitte kommt mit ins Büro. Es dauert bestimmt nicht lange...naja...hoffe ich zumindest..."

Von einer Minute auf die nächste bekam ich schlechte Laune, aber dann kam mein Sohn zu uns und er wollte dass ich meiner Arbeit nachgehe, weil ich ein guter Kazekage sein. Ich wäre sein Vorbild und deshalb solle ich gehen aber ich sollte auch schnell wieder kommen, wenn es nicht wichtig sei. Ich nickte meinem Sohn zu und lief dann begleitet von Zenja zu meinem Büro, dort angekommen verließ er mich. Er sagte mir das die Frau drinnen auf mich wartete, ich nickte ihm zu dann trat dann ein und ich sah die Frau auf der Couch sitzen.