Buch 2: 🍌Neue Hoffnung🍌

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Blizzis's Sicht
„Es war ein Dienstag, an dem wir uns trafen...Den ganzen Tag hatte man mich misshandelt und gedemütigt, außerdem hatte meine Mutter mir auch kochendes Wasser über den Körper geschüttet...Ich war damals erst Sechs Jahre alt als sie mich, dass erste Mal an mir vergingen und das ging immer so weiter, bis zu meinem zehnten Geburtstag...Ich wusste nicht was Sex war...Ich wusste nicht was ein Orgasmus ist...Ich kannte die Bedeutung des Wortes Schlampe oder Hure nicht...Ich wusste nicht das diese Liebe falsch war...Damals dachte ich, es sein bei jedem so...Die liebe zwischen Eltern und ihrem Kind...Als dann der Abend näherte kam, ketteten er mich wieder an den Heizkörper an...Er...Er öffnete meine Beine und er steckte mir eine grüne dicke Gurke zwischen die Beine, er bewegte sie in mir...Ich stöhnte...Er meinte, das gefällt der Hure und machte weiter...Während er die Gurke in mir benutzte...Musste ich seinen Penis befriedigen...Er passte nicht ganz in meinem Mund und so stieß er ihn mir bis in den Rachen ein...Dann tausche er die Gurke gegen seinen Schwanz...Er verging sich an mir und spritze in mich rein...Mutter sagte dann zu mir, du kleine Schlampe...Sie schlug mir ins Gesicht...Sie trat nach mir und lies mich dann auf dem Boden liegen...Ich...Ich hasste es...Ich wollte es nicht mehr...Ich hatte es geschafft ihm den Schlüssel zu klauen...Ich wartete bis die beiden fest eingeschlafen waren um mich zu befreien...Ich versuchte dem Paar zu entkommen, doch sie hatten alles verschlossen...Da beschloss ich sie zu töten...Ich wollte nicht mehr so weiter leben...Ich nahm eines der Küchenmesser und schnitt den beiden die Kehle durch...ich...ich hatte nicht erwartet, dass so viel Blut kommen würde...Naja...Jedenfalls habe ich danach noch mehrere Stunden versucht aus dem Haus zu kommen aber alles war vergebens...Ich wollte aber auch nicht mehr dort sein...Der einzigste Ausweg den ich sah, war der Tod...Ich holte alle brennbaren und leicht entzündlichen Dinge die ich finden konnte, ich verteilte sie im Haus...Ich zündete das Feuer im Erdgeschoss...In dem Zimmer meiner Peiniger, wo man mich jahrelang misshandelt hatte...Ich selbst hatte kein eigenes Zimmer...Deshalb lief ich ins Wohnzimmer...Ich legte mich auf die Couch und wartete darauf, dass ich durch die giftigen Gase ohnmächtig wurde...Nach circa zehn Minuten entglitt mir langsam mein Bewusstsein, doch kurz bevor dies passierte merkte ich, wie mich Jemand hochhob und in seinen Armen trug...Ich konnte seine roten Haare, seine schönen Augen erkennen und das Symbol auf deiner Stirn. Dann verlor ich mein Bewusstsein, als ich wieder zu mir kam, lag ich in deinen Armen und du hattest bereits einige meiner Wunden behandelt. Du ersticktest gerade das Feuer mit deinen Sand, als ich versuchte, auf mich aufmerksam zu machen. Ich konnte nicht sprechen, die Hitze hatte meine Kehle und die Stimmbänder angegriffen. Da sahst mich an und streichelst mir die Tränen aus dem Gesicht, zudem gabst du mir auch einen Kuss auf die Stirn. Du hast mir gesagt, dass jetzt alles gut werden würde und dass ich keine Angst haben muss. Ich glaubte dir und schlief wieder in deinen Armen ein, als ich später dann wieder aufwachte waren deine Geschwister und dein Mentor bei uns."

Gaara's Sicht
Ich hörte ihr die ganze Zeit über aufmerksam zu, sie musste immer wieder beim erzählen unterbrechen, da sie ihre Traurigkeit überkam. Ich konnte es kaum fassen,  was sie mir da erzählte, sie hat so unfassbar gelitten und Niemand war da, der sie beschützt hatte. Wie konnte man sowas einem Kind nur antuen, es machte mich sprachlos und auch sehr wütend. Sie wollte dadurch sterben aber ich hatte sie davor bewahrt, ich habe sie gerettet.

„Gaara ?"

„Ja ?"

„Danke, dass du mich vor mir selbst gerettet hast. Ich wollte sterben, weil ich keine Hoffnung mehr hatte aber du hast mir neue Hoffnung gegeben."

Ich küsste ihre Stirn, dann zog ich sie wieder in meine Arme und drückte sie an mich, ich wollte sie von nun an immer beschützen. Sie wehrte sich nicht dagegen, ich bin so froh, dass ich sie damals gerettet hatte und ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Sie sah zu mir auf, Irritation konnte ich in ihren Augen erkennen, ich lächelte sie an und sagte:

„Ich werde dich immer beschützen und für immer für dich da sein, wenn du mich brauchst."

Sie lächelte auch und kuschelte sich wieder an mich, ich legte meine Arme um sie und streichelte ihr über den Arm. Sie gähnte und der Blick zu Uhr sagte mir das wir langsam wirklich schlafen sollten, es war 2:12. Ich führte einen meiner Arme unter ihren Beinen durch, den anderen hinter ihrem Rücken und dann hob ich sie hoch.

„Wa...was hast du vor ?"

„Nichts aber wir sollten schlafen gehen."

Ich trug sie wieder ins Schlafzimmer wo ich sie dann auf das Doppelbett legte, Shinki hatte sich inzwischen in dieses Bett geschlichen aber er schlief. Ich legte mich auf die andere Seite von ihr sodass mein Sohn zwischen uns lag, ich streichelte sie noch ein bisschen und dann fragte sie mich leise:

„Soll ich nicht lieber in einem anderen Bett schlafen, ich möchte euch beide nicht wieder wecken ?"

„Nein, nicht dass du wieder einen Alptraum bekommst und außerdem finde ich es schön, wenn du in meine Nähe bist."

Ich streichelte sie so lange bis sie einschlief, dann zog ich sie noch etwas zu mir und dann schloss auch ich meine Augen.

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