Buch 2: Die Schwester ist da

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Kankuro's Sicht
Ich öffnete die Tür und sah meine Schwester, ach stimmte ja, sie hatte ich total vergessen, ich hatte sie angeschrieben als Blizzi hier auftauchte, da ich nicht wusste, was ich machen sollte. Ich erklärte ihr kurz die Lage woraufhin sie nur nickte, ich nahm ihren Koffer und wir beide liefen ins Wohnzimmer. Gaara war sichtlich erfreut als er seine Schwester sah und hinter ihr seinen Neffen Shikadai, Blizzi hingegen ignorierte sie und kümmerte sich weiterhin um unseren kleinen Bruder. Shikadai lief auch gleich zu Shinki wobei er Blizzi bemerkte und stehen blieb, er sah sie neugierig an.

„Wer bist du den ?"

„Äh Blizzi und du bist ?"

„Shikadai, freut mich dich kennen zu lernen. Komm Shinki wir gehen hoch spielen, ich muss dir umbedingt zeigen was ich zum Geburtstag bekommen habe."

Schnell verschwanden die beiden in Shinki's Kinderzimmer, Temari und ich setzten uns zu den beiden auf die Couch. Wobei meine Schwester, Blizzi streng musterte und anscheinend gefiel das Blizzi nicht besonders, ich hatte ihr erzählt was kurz zuvor passiert war. Die Sache mit Aniki und Matsuri, sie machte sich große Sorgen um ihren kleinen Bruder.

„Temari, lass sie in Ruhe, bitte."

Sie kam Gaara's bitte nach, sie ging kurz hoch um nach den Kindern zu sehen und kam kurz darauf wieder.

„Tut mir leid Blizzi, sie ist meine Schwester, sie will mich nur beschützen."

„Schon gut, ich weiß."

Es wurde still, es war eine unangenehme Stille und auf einmal stand Blizzi auf, will sie etwas gehen? Naja sagen hätte ich nichts, es ist ja schließlich ihr überlassen ob sie hier sein will aber ich kenne da einen rothaarigen Mann, der sie jeder Zeit bei sich haben möchte. Ich dachte über den heutigen Tag nach, was so alles Heute passiert waren und plötzlich begriff ich es, ich wurde kreidebleich. Scheiße, dachte ich nur!

„Was hast du Kanku ?"

„Das Buch! Wir müssen das Buch holen! Sonst könnte Aniki..."

Blizzi's Sicht
Die Ruhe, die mir bis eben noch so unangenehm war, wurde von Kankuro's Panik zerschlagen aber auch Gaara reagierte auf ihn und er begann zu zittern, fragend sah ich ihn an. Ich verstand es nicht, von was für einen Buch reden die da und auch ihre Schwester war kreidebleich geworden.

„Was...was machen wir jetzt..."

Fragte Gaara mit zittriger Stimme, ich ergriff seine Hand und ich versuchte ihn zu beruhigen aber dieses Mal war es anders, ich schaffte es nicht. Was ist das füreinander Buch nur?

„Soll ich es holen, ihr drei scheint eine Heidenangst zu haben ?"

Als ich ihnen dies anbot, wollte ich auch gleich aufstehen aber Gaara lies meine Hand nicht los und er zog mich auch noch zurück zu sich.

„Bitte...Bitte geh nicht..."

Ich seufzte kam aber seiner Bitte nach, ich setzte mich wieder neben ihm, er zitterte immer noch sehr stark aber wie soll ich ihm den sonst helfen? Ich blickte zu seiner Schwester, die schüttelte nur schnell mit ihrem Kopf also blieb nur noch sein Bruder übrig, er schluckte.

„Ich...ich geh..."

„Die zwei sind immer noch gelähmt, wenn dir das hilft Kankuro oder soll ich lieber doch mitkommen ?"

„Danke, das hilft mir sehr aber bleib du bitte lieber bei Gaara !"

Ich nickte ihm zu und er verschwand auf wackeligen Beinen, vielleicht sollte ich doch lieber...Gaara legte sich gegen meinen Brust, noch immer zitterte er und ich legte meine Arme um ihn, mit einer Hand fuhr ich ihm durchs Haar. Sein zittern lies langsam nach, ich küsste seine Stirn und flüsterte ihm dann leise zu:

„Beruhige dich, dir wird nichts mehr passieren, ich pass jetzt auf dich auf !"

Er öffnete wieder seine Augen und schenkte mir ein verunsichertes lächeln, bald darauf kam auch sein Bruder wieder, er hatte das besagte Buch Inder Hand. Aber auf einmal klopfte es erneut an der Tür und die drei Geschwister zuckten zusammen, Gaara drückte sich noch stärker an mich heran. Kankuro legte das Buch schnell in eine Schublade und ging dann zur Tür, ich hörte wie er in Ruhe mit jemanden sprach, dann schrie er aber:

„WARTE !"

Und wenige Sekunden später griff mich ein blonder junger Mann mit einer Chakra Kugel an, was sollte das den jetzt, hat man den nie seine Ruhe? Ausgerechnet in diesem Moment kamen die beiden Kinder hinunter, im Augenwinkel konnte ich Shinki's geschocktes Gesicht sehen. Na gut dann muss ich ihn doch wohl abwehren obwohl...ausweichen ist einfacher aber was ist dann mit Gaara...mit einen schnellen Fingerzeichen annullierte ich seinen Angriff. Danach legte sich sein Sand um den blonden Jungen Mann, er wurde vom Kazekage an einen weiteren Angriff gehindert.

„Alles in Ordnung bei dir ?"

Fragte mich der Rotschopf besorgt, ich nickte ihm zu und er atmete erleichtert aus, sein zittern war ganz verschwunden. Ich hingegen beobachtete die anderen beiden Personen die gerade mir Kankuro den Raum betraten, ein junge Frau mit Rosa Haar und einen älteren Mann mit einer Weißen Mähne, wenn ich mich nicht irre sind die drei Naruto, Sakura und Kakashi. Nachdem sich die Lage wieder beruhigt hatte, half Sakura und ich, Temari beim Abendessen, während die Männer im Wohnzimmer waren.

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