Buch 1: Die Ruhe vor dem Sturm

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Blizzi's Sicht
Ich betrat sein neues Zimmer, er schlief noch tief und fest. Pain hatte mir gesagt, das er Gaara alles möglich gegeben hatte damit seine Blutung gestoppt würde, dadurch wurde dem Kazekage sehr schlecht, so dass er sich mehrere Male übergeben musste und auch sehr müde. Ich setzte mich neben ihn, vorsichtig zog ich ihn auf den Rücken damit ich seine Verbände besser sehen konnte und nun schnitt ich die mit einer Schere durch. Besonders an der verletzten Schulter musste ich acht geben aber dann öffnete er doch seine Augen, ich war wohl doch nicht vorsichtig genug.

„Blizzi bist du das oder fantasiere ich wieder, in meinem Kopf dreht sich alles."

„Ich bin es, ich werde nun den Verband entfernen, das wird etwas weh tun und bist du bereit."

Er sah mich müde an und nickte mir dann zu dabei Schloß er seine Augen, vorsichtig machte ich weiter. Es dauerte eine Weile aber dann hatte er einen neuen Verband um, plötzlich viel Gaara mir in die Arme und ich bemerkte das er anfing zu zittern. Er zitterte am ganzen Körper, ich legte meine Lippen auf seine Stirn und so bemerkte ich das er hohes Fieber hatte. Ich wollte aufstehen doch er hielt mich fest...

„Bitte geh nicht..."

„Keine sorge, ich bin gleich wieder da. Ich hole nur Medizin für dich, dann bin ich auch gleich wieder da und bleib dann auch bei dir, Ok ?"

Nur zögerlich lies er meine Hand los, ich bat ihn sich zurück ins Bett zu legen und deckte ihn dann zu. Ich streichle ihm noch schnell die Haare aus dem Gesicht dabei schloss er seine Augen, dann stand ich auf und holte die passende Medizin aus meinem Zimmer. Es dauerte nur wenige Minuten dann war ich wieder bei ihm, als ich die Tür öffnete als er mich müde an und richtete sich dann auf. Ich setzte mich vor hin, dann gab ich ihm ein Glas und die Tablette, ohne misstrauen mir gegenüber schluckte er sie einfach. Er nahm wieder meine Hand und legte sich zurück ins Bett, er sah mich die ganze Zeit an, er hatte wohl Angst das ich gehen könnte.

„K...kannst du dich...neben mich...legen...bitte ?"

Ich sah ihn an aber dann legte ich mich doch neben ihn, ich kauerte ihm durchs Haar und wartete nun darauf das er einschlief. Er hielt die ganze Zeit mein Hand ganz fest in seiner aber nach einer Weile nahm der Druck ab, er atmete ganz ruhig und nach einer Weile, kuschelte ich mich an ihn außerdem legte ich seine Decke auch über mich. Ich hatte meine Hand auf deine Stirn gelegt und kühlte diese mit meinem Eis etwas herab.
Es war schon seltsam aber ich war gerne in seiner Nähe, wahrscheinlich fühlte ich mich wegen meiner Vergangenheit so zu ihm hingezogen und außerdem mochte ich seine verträumten Augen. Nach einer Weile setzte ich mich wieder neben ihn, vorsichtig legte ich seine Kopf auf meinen Schoß und streichelt dann mit meinem Finger über seine Hand. Ich legte meinen Kopf gegen die Wand und entspannte mich dabei, irgendwann drehte er sich dann zu mir auf die Seite.

Gaara's Sicht
Ich nahm ihren süßen Geruch war, ihre warme Hand lag in meiner und ich drückte meine Lippen auf diese. Blizzi lag nur leider nicht mehr neben mir aber sie war immer noch bei mir, ich lag wieder auf ihrem Schoß und nun richtete ich mich zu ihr auf. Vorsichtig lehnte ich mich an sie heran, ich legte die Decke über unsere Schultern und außerdem legte ich auch meinen Kopf auf ihre Schulter ab.

„Was soll das Gaara ?"

Ich zuckte zusammen und nahm schnell Abstand von ihr, ihre eiskalten Augen durchdrangen mich auf eine erschreckende Art und Weise. Ich senkte meinen Blick, so versuchte ich ihren stechenden Blick zu entkommen aber sie legte ihre Hand an mein Kinn und zwang mich dazu sie wieder anzusehen. Aus Angst Kniff ich meine Augen zusammen, doch als nichts passierte öffnete ich wieder langsam meine Augen und sah sie an. Ihre Hand wanderte von meinem Kinn zu meiner Wange, ihre Blicke wurden wieder weicher und sie zog mich in ihre Arme.

„Ausnahmsweise..."

Flüsterte sie mir ins Ohr, sie hatte ihre Arme um mich gelegt und streichelt mir nun über meinen Rücken. Ich schloss meine Augen und drückte mich noch ein Stück an sie heran, ich gab ihr einen Kuss auf den Hals dabei hörte ich sie leicht seufzten.

„Gaara, lass das bitte sein !"

„Wieso...wieso willst du eigentlich nie mit mir...gefalle ich dir nicht...?"

Ich versuchte sie auszuziehen, ich wollte ihre Wärme spüren und sie war die einzige die mir diese Wärme geben konnte, ich wollte sie fühlen aber sie lies es nicht zu. Sie packte fest meine Handgelenke und drückte mich dann herab ins Bett, sie saß nun auf mir. Behutsam führte sie meine Handgelenk under meinen Kopf, dadurch verschreckten sich meine Arme und sie kam mir auch näher, ihr Oberkörper lag nun auf meinem. Wir waren uns nun so nah wie niemals zu vor, ich wollte sie küssen aber sie lies es auch dieses Mal nicht zu.

„Gaara...du solltest dich noch ausruhen, du hast immerfort Fieber und wenn du möchtest, dass ich auch weiterhin bei dir bleibe dann solltest du damit aufhören..."

Ich nickte traurig und sie lies mich dann los, sie kniete sich neben mich. Ich setzte mich auf und sah sie traurig an, dann drückte sie mich wieder ins Bett, sie deckte mich zu.

„Wieso magst du mich nicht haben ?"

„Weil ich dich nicht als meinen Sklaven sehe, Gaara. Du solltest jetzt schlafen, ich bleib hier, versprochen !"

Ich nickte ihr zu und schloss meinen Augen, nach einigen Minuten merkte ich wie sie sich wieder zu mir legte, das machte mich glücklich. Es dauerte nicht lange bis ich einschlief...

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