Buch 4: Schlechte Nachrichten

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Gaara's Sicht
Ich musterte sie für einen kurzen Augen Blick, sie kam mir bekannt vor aber ich konnte sie nicht zuordnen, naja vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Sie war in der Zwischenzeit aufgestanden und reichte mir nun ihre Hand, sie stellte sich auch mir vor aber um ähnlich zu sein hörte ich ihr nicht zu. Dann fragte ich nach dem Grund ihres Störens und wieso sie umbedingt mich sehen wollte an diesem wichtigen Tag. Sie reichte mir einige Briefe und fragte mich dann, ob ich diese geschrieben hätte. Ich  erkannte die Briefe sofort wieder, es waren diejenigen, die ich an Blizzi geschrieben hatte und nun war ich hellwach aber auch sehr verwirrt. Wieso hat diese Frau sie? Mir schwirrte so viel durch den Kopf , dass ich erstmal garnicht auf ihre Frage antworten konnte, erst als sie mich erneut fragte gab ich ihr eineAntwort.

"Ja...ähm...ich habe sie geschrieben! Woher hast du sie ?"

"Von meiner Schwester...naja..mehr oder weniger..."

Irritiert sah ich sie an...wie...mehr oder weniger...ist sie Blizzi's Schwester? Wieso hat sie ihr die Briefe gegeben, die sind doch privat. Ich lies mich in meinen Sitz fallen, erst jetzt viel mir auf das einige Briefe garnicht geöffnet waren, hatte Blizzi überhabt einen von unseren Briefen gelesen? Ich sah die Frau an, die vor mir Stan und ich wurde wütend. Schickt sie jetzt ihre Schwester um uns zu beschwichtigen, dass kann's ja wohl nicht sein.

"Blizzi soll gefälligst selbst herkommen um sich bei uns zu ent..."

„Mira kann nicht hier her kommen, deswegen bin ich hier !"

Fragend sah ich sie an...Mira? Dann machte es klick bei mir, Mira war ja ihr richtiger Name aber das hatte ich schon fast vergessen...Moment was meinte sie damit? Noch immer etwas verdutzt sah ich sie an und daraufhin meinte sie zu mir:

"Ach so! Du kennst sie als Blizzi, stimmt's ?"

Ich nickte etwas zögerlich, mir ging ihr einer Satz nicht mehr aus den Gedanken und ich fragte mich was sie damit gemeint hatte.Was ist passiert?

"Was meinst du damit , dass Blizzi nicht hier her kommen kann?"

Sie wollte mir gerade eine Antwort geben, da ging aber die Tür auf.

Shinki's Sicht
Wo bleibt Papa den nur, er wollte doch gleich wiederkommen. Nun ist er schon eine halbe Stunde weg, vieleicht sollte ich mal nach ihm schauen...ja, ich geh ihn holen. Also verließ ich unbemerkt meine Geburtstagsfeier und macht mich auf zu dem Büro meines Vaters. Ich legte meinen Kopf an die Tür um zu lauschen, es schien eine Frau bei ihm zu sein. Keine Ahnung über was die beiden redeten, doch aufeinmal fiel ihren Namen. Blizzi, Papa hat eindeutig Blizzi gesagt. Ist sie etwar bei Papa gerade? Voller Freude öffnete ich die Tür aber die Frau im Raum war nicht Blizzi. Keine Ahnung wer sie war, ich hatte sie noch nie zu vor gesehen aber bei einem war ich mir sicher, ich habe mich nicht verhört, sie haben von Blizzi gesprochen.

"Wo ist Blizzi? Ihr habt doch eben von ihr gesproch. Wo ist sie ?"

"Das ist mein Sohn Shinki, Shinki das ist...ich kenne deinen Namen noch garnicht !"

Stellte mein Vater fest, währenddessen lief ich zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß. Mich interessiert es eigendlich überhaupt nicht, wer sie ist. Wo ist Blizzi?

"Mein Name ist Tami."

"Ok, also Tami. Was ist mit ihr ?"

Irritiert sah ich zu meinen Vater auf, was meint er? Da sah ich die Briefe auf dem Tisch liegen, ich sah den einen den ich damals geschrieben hatte und auf den ich keine Antwort bekommen hatte, er war nichtmal geöffnet...

"Sie liegt schon seit mehren Jahren im Koma, ihrem Körper geht es soweit wieder gut. Nur leider wacht sie nicht auf."

Erschrocken sah ich wieder auf und meine Blicke lagen auf dieser Frau, was hatte sie gerade gesagt? Warum liegt sie den im Koma, sie ist doch so stark?

"Könnt ihr sie nicht aufwecken ?"

Fragte ich die Frau, sie sah zu mir und schüttelte mit dem Kopf, dann sagte sie:

"Das haben wir schon einmal versucht allerdings, erlitt sie dabei einen Schock und war sogar für wenige Sekunden Tod. Die Ärzte rieten danach von einem weiteren Versuch ab..."

Traurig sah ich meinen Vater an, dies war der Grund, dass sie uns nicht mehr schrieb und auch nicht zu uns kam. Ich fühlte mich mies, weil ich sie eine Zeit lang sauer auf sie war.

"Seit wann liegt Blizzi schon im Koma ?"

"Seit mehr als drei Jahren."

Sie setzte sich auf das Sofa und strich sich mit beiden Händen ihre Haare nach hinten, sie machte auf mich auch einen traurigen Eindruck. Sie schien einige Gedanken los werden zu wollen, die ihr gerade durch den Kopf gingen.

"Ich...ich möchte ihr Helfen...ich möchte, dass sie wieder bei uns ist."

Sagte ich entschlossen und doch zögerlich, ich wusste ja immer noch nicht wer da eigentlich vor mir sitzt. Ich wollte dass sie wieder bei uns war, dass Papa lacht, dass sie mir Geschichten erzählt und dass wir eine Familie werden.

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