Buch 1: Blizzi

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Gaara's Sicht
Endlich war Pain weg und der dicke Schlauch war wieder aus mir entfernt wurden, doch noch immer tat mir mein Hintern höllisch weh. Außerdem hatte mich die Aktion viel Kraft gekostet, auch wenn ich versucht hatte mich zu entspannen. Ich lag noch immer auf meinem Bauch und sie tastete mich ab, lange würde ich nicht mehr wach bleiben können.

"Meisterin, es tut mir leid aber ich bin zu müde, um euch...eure Wünsche zu erfüllen. Macht mit mir...was ihr...wollt..."

Meine Augen wurden schwer und ich glaubte, dass sie noch irgendetwas zu mir sagte aber ich reagierte nich mehr darauf, ich schlief einfach ein...

Blizzi's Sicht
Er schlief sofort ein, also begann ich nun damit seine Wunden zu reinigen und dann zu verarzten. Es dauerte eine Weile, er hatte recht viele Verletzungen aber zum Glück war nichts Ernstes dabei, keine Brüche oder innere Verletzungen. Nach etwa zwei einhalb Stunden war ich dann endlich fertig, ich setzte mich neben ihn und legte dann ein Kissen auf mein Schoß, seinen Kopf legte ich auf jenes Kissen. Ich nahm ein Buch zur Hand und begann zu lesen, dabei krauelte ich ihm durch sein rotes Haar.

Gaara's Sicht
Ich spürte eine Hand welche durch meine Haare fuhr, irgendwer krabbelte mir meinen Kopf und ich seufzte leise, es fühlte sich so gut an. Ich wusste, dass die Person hinter mir saß und deshalb öffnete ich auch meine Augen. Das erste was ich sah, war meine Hand und mein Arm, Jemand hatte meine Verletzungen behandelt.

"Na hast du gut geschlafen ?"

Woher wusste sie das ich wach bin? Nur langsam richtete ich mich auf und dabei stellte ich fest, dass ich auf ihrem Schoß geschlagen hatten. Wieso? Erst jetzt merkte ich auch, dass meinen ganzen Oberkörper verarztet wurde und dass mein unterer Körper von einer warmen Decke bedeckt war. Ich sah sie an, ihre Augen leuchteten in einem so wunderschönen Blau und etwas schüchtern gab ich ihr eine Antwort.

"Ja Meisterin...ähm...habt ihr meine Wunden versorgt ? "

Sie nickte und streichelte mir dann meine Haare aus dem Gesicht, sie war anders als die anderen Akazuki Mitglieder, sie war so ruhig und freundlich. Ich schluckte, ich wusste nicht was hier los war, wieso ist sie so nett auch wenn es mir gut tat.

"Wie...wieso bist du so freundlich zu mir ?"

Ihre Hände glitten über meinen bandagiert Körper, ihre Augen zogen mich in ihren Bann und ich fühlte, wie mir immer kälter wurde aber dennoch spürte ich eine gewisse Wärme die von ihr ausging. Ihr Hände waren wie die Stunden zuvor immer noch sehr kalt, ich bekam einen Gänsehaut und musste leise aufstöhnen, langsam begann ich zu zittern.

"Meisterin...bitte...eure Hände...sind so kalt..."

Zu meine Überraschung nahm sie wirklich ihre Hände von meinem Körper, ich sah wieder zu ihr und erneut verlor ich mich in der Tiefe ihrer Augen. Irgendwas an ihr...war mir so vertraut...das ich mich einfach wieder auf ihren Schoß legte ohne lange nachzudenken und für einen kurzen Augenblick schloss ich auch meine Augen. Ich öffnete sie aber bald wieder, dann starrte ich die Decke an und überlegte woher ich ihr Gesicht nur kannte, vielleicht sollte ich sie einfach fragen...

"Meisterin..."

"Hör bitte auf mich so zu nennen. Mein Name ist Blizzi, du darfst mich ruhig so rufen, wenn wir alleine sind."

"Wie du wünschst Blizzi! Kann es sein, dass wir uns kennen und dass ihr mich deshalb so gut behandelt ?"

"Ja ich kenne euch Kazekage aber wahrscheinlich habt ihr nie Notiz von mir genommen und ich bin nicht aus diesen Grund nett zu euch, ich bin es, weil es nunmal meine Art ist !"

Etwas überrascht sah ich sie an, also war meine Vermutung doch richtig auch wenn sie meinte, nicht aus diesem Grund nett zu mir zu sein. Ich sah sie mir genauer an, könnte sie ein Ninja aus Suna sein...wohl kaum, ich kannte nahe zu alle meine Untergebene vom sehen her zumindest

"Woher kennst Sie mich Meist... Blizzi ?"

"Ich habe früher in Suna gelebt..."

"Wieso schließt ihr euch dann Akazuki an, wenn sie wie ich aus Suna kommen."

Ihre Blicke wurden kalt und finster, ein eisiger Schauer lief mir den Rücken hinab aber ich versuchte dem stand zu halten. Ich wollte ihr Antwort hören und deshalb richtete ich mich wieder auf, dabei spürte ich eine unangenehme Kälte die sich im meinem Körper breit machte.

"Ich glaube, dass geht dich nichts an aber nur so viel, Akazuki hat in den zwei Monaten mehr für mich getan als Suna in all den Jahren."

Mit den Worten stand sie einfach auf und wollte gehen, ich reagierte nur langsam aber dann realisierte ich alles. So ein Mist! Ich wollte sie doch nicht erzürnen, ich sprang auf und wollte ihr nach rennen. Doch ich war ans Bett gekettet, sie war bereits an der Tür und wollte sie öffnen.

"Es tut mir leid Meisterin, bitte geht nicht !"

Sie drehte sich zu mir, ihre Augen waren so eiskalt und ich wusste, dass ich es verbockt hatte. Ich verstummte und sah traurig zu Boden, ich wusste, dass sie gleich gehen würde aber ich wollte wenigstens noch etwas zu ihr sagen.

"Ich danke euch, Blizzi."

"Für was ?"

Ihr Ton war schneidend scharf, wie Eis, ich schluckte kurz meine Angst runter und flüsterte dann leise.

"Für alles, aber vor allen, dass ich mit euch reden konnte, es hat mir gut getan."

"Du solltest mir nicht zu früh danken..."

Mit diesen Worten verließ sie mein Zimmer, ich setzte mich wieder auf das Bett, sie hatte meine Wunden echt gut verarztet. Ich hoffe, ich sehe sie bald wieder...

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