Die Geburtstagsfeier mit meiner Familie war im vollen Gange und Samu und ich saßen gerade auf der Terrasse um die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen, da hörten wir einen ziemlich lauten Automotor und ein Audi R8 bretterte unsere Straße hoch welcher kurioser weise vor unserer Garage parkte. Niemand stieg aus weshalb ich langsam aufstand und ein paar Schritte in die Nähe des Autos wagte um zu sehen wer dort drin sitzt doch die Fenster waren schwarz. Ich drehte mich zu Samu um aber dieser zuckte nur mit den Schultern. Plötzlich ging die Tür des Fahrers einen Spalt auf und ein Fuß stellte sich auf den Boden. Die rechte Hand griff an die Außenseite der Tür und der zweite Fuß stellte sich auf. Nach einer kurzen Analyse der Schuhe und der Hand mit dem Ehering war mir klar wer es war und tatsächlich ging Smudo aus dem Auto raus und kam auf mich zu. Das war doch wohl ein scherz. Träumte ich? Ich lief ebenfalls auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. „Smudo! Was machst du denn hier" „ich habe gehört du hast Geburtstag" grinste er mich an und schloss mich wieder in die Arme. Während ich Smudo umarmte stieg Michi von der anderen Seite aus dem Auto und kam auf uns zu. Nachdem ich mich von Smudo gelöst hatte bemerkte ich ihn und schmiss mich ebenfalls in seine Arme. Währenddessen ging Smudo zu Samu und sie begrüßten sich, was auch michi tat nachdem ich ihn endlich los gelassen hatte. „Wow omg ich bin so glücklich!!! Wie kommt es denn das ihr die Zeit habt?" „ganz einfach, wir haben sie uns genommen" ich freute mich so sehr die beide wiederzusehen. „Und wir haben da noch eine Überraschung für dich" Michi guckte mich mysteriös an und zeigte auf das Auto bei welchem sich gerade die hinteren Türen öffneten. Mit großen Augen starrte ich die beiden an, die gerade aus dem Auto stiegen. Da standen tatsächlich die anderen zwei Fantas vor uns?! Thomas und Andy! Ich schlug meine Hände an den Kopf und schloss die Augen. „Bitte lieber Gott, lass es kein Traum sein!!! Betete ich doch wurde lachend von Michi unterbrochen. „Das ist keine Traum kleine, darf ich dir nun jemanden vorstellen? Andreas Rieke aka Andy Ypsilon und Thomas Dürr aka Thomas D der Hausmeister" beide umarmten mich und wir kamen direkt ins Gespräch miteinander. Irgendwann kam meine Mutter auf die Terrasse und starrte uns alle mit offenem Mund an. „Das ich das mal erleben darf! Die fantastischen vier in meinem Garten?" alle 4 stellten sich vor und wurden von meiner Mutter direkt ins Haus geleitet. „Wusstest du davon? Das die vier mich auch überraschen" „ich hatte keine Ahnung...aber ich bin echt froh die Spaßvögel wieder zu sehen" „und ich erst! Jetzt ist es wie vor 3 Monaten" wir gingen meiner Mutter und den anderen 4 hinterher und setzten uns wieder ins Wohnzimmer an den Tisch wo der Rest meiner Familie saß. Alle waren begeistert und fragte die 4 aus. „Das hab ich zum Glück schon hinter mir" flüsterte Samu mir zu und ich musste lachen. Vorhin redeten alle auf ihn ein warum er denn hier sei oder sonst was. Samu und ich hatten entschieden es den Rest meiner Familie noch nicht zu sagen das wir zusammen sind deshalb musste er sagen, er sei ein guter Freund.
Als es dann 20 Uhr war setzten wir uns alle an den Tisch und fing an zu essen. Links von mir saß Samu und rechts saß meine Oma. Egal zu welcher Feier es ist, ich sitze immer neben ihr beim Essen. Gegenüber von mir saß Michi der sich gerade seine Teller mit essen voll schaufelte. Typisch... aber ich tat es ihm gleich und wie immer hatten Michi und Ich den vollsten Teller. „Nehmt nur, es bleibt doch eh die Hälfte übrig, so wie immer" sagte meine Mutter und packte Smudo noch einen Löffel Kartoffelsalat auf den Teller. „Äh Danke Mama Amelie aber ich glaube auf dem Teller ist kein Platz mehr" lachte Smudo. Wie hat er meine Mutter da bitte genannt? Samu und ich guckten uns an und fingen an zu lachen. „Du kannst mich auch gerne Karina nennen" sagte sie und lachte ebenfalls. „Ich weiß, ich kenne deine Namen aber Mama Amelie finde ich klingt irgendwie süß" „Ja und Smudo ist doch der gutherzige und süße der Band" unterbrach ich ihn. Smudo nickte mir eifrig zu und grinste nebenbei. „Nenn mich wie du willst" bot ihm meine Mutter an doch da wurde ich eifersüchtig. „Ich darf dich nie anders nennen" sagte ich eingeschnappt. „Immer wenn ich zu ihr Mum gesagt hab dann wurde ich dumm angemacht" erzählte ich den anderen und meine Mutter grinste mich nur an und wendete sich ihrem essen zu. Auch ich nahm mein Besteck in die Hand und fing an zu essen, wie die anderen auch. Nach dem Essen fingen wir alle an Musik zu hören, zu tanzen und zu singen. Mein Vater baute sogar sein Mikrofon und die Boxen auf damit wir Karaoke singen konnten. Nachdem ein Großteil meiner Familie sich schon am Mikrofon bespaßt hatte und auch die Fantas ihren kleinen Auftritt hatten schlug meine Oma vor, dass Samu und ich ja etwas zusammen singen könnten. Aufeinmal waren alle ihrer Meinung und schon wurde mir das Mikro in die Hand gedrückt. Mein Vater holte sogar noch ein zweites aus dem Keller und gab es Samu.
Samu und ich sprachen uns kurz ab und entschieden uns für „Home" von Sunrise Avenue. Dieses Lied hatten wir damals nur zu oft in unserem Hotelzimmer gesungen. Jedesmal wenn ich es höre, dann habe ich Samu genau vor mir sitzen, wie ich ihm und er mir in die Augen blickten und ich höre nichts weiter als seine tiefe brummende stimme.
Ich steckte mein Handy an die Box und ging auf die Playback Version von Home auf YouTube. Direkt vom ersten Ton an blickte Samu mir in die Augen und ich in seine.
Direkt als Samu mit der ersten Strophe anfing bekam ich durch seine atemberaubende Stimme „Hühnerhaut".Boots underneath my bed, tired and worn
Don't remember where they've been
Still wet from the stormDann kam mein Part und ich fing an zu singen
Strangers outside my door
Voices I don't know
No one will miss or think of me
Whenever I am goneSamu lächelte mich an und fing wieder an zu singen
The moment I close my eyes
And you come to me
I know that I am not alone
And never will beHome is where ever I am
When I feel you with me
They'll never take that away
'Cause you are home to meWährend des ganzes Liedes verloren wir uns kein einziges Mal aus den Augen und verloren nicht einmal unser Lächeln.
Den letzten Part sangen wir zusammen und wir beide musste unsere Tränen verdrücken die uns jedesmal beim Ende kamen.The moment I close my eyes
And you come to me
I know that I am not alone
'Cause you are home to meAls das Lied zu Ende war fing ich an zu grinsen und fiel Samu um den als. Ich versuchte irgendwie schnell meine Tränen wegzuwischen, damit niemand sehen würde, dass ich geweint habe, deshalb wischte ich sie unauffällig ab Samu's T-Shirt ab als ich mich von ihm löste.
Meine ganze Familie war völlig entzückt und fing an zu klatschen. Für sie war es anscheinend ein toller Auftritt oder einfach nur weil ich mit Samu gerade was Gesungen hatte aber für mich war es viel mehr. Der Song hatte so eine große Bedeutung für Samu und mich, was natürlich niemand wissen konnte.
Als es dann auch schon ziemlich spät wurde und alle Gäste gegangen waren fing meine Mutter an aufzuräumen und den Abwasch zu machen. „Es ist viel zu spät, willst du jetzt wirklich alles aufräumen?" fragte ich und sie nickte mir zu. Ehe ich das gesagt hatte kam auch schon meine Oma um die Ecke und half ihr. „ich würde euch beiden ja helfen aber ich bin echt schön total müde" „geh nur hoch, wir schaffen das auch alleine"
Auf diese Antwort wartete ich, denn ich hatte gar keine Lust alles aufzuräumen. Ich wollte mich einfach nur noch ins Bett legen, sogar zum duschen war ich zu faul aber ich beschloss mich einfach dazu, mich morgen früh zu duschen, da kann auch niemand das Bad besetzen, weil meine Eltern nochmal arbeiten müssen, meine Schwester eh bis um 3 Uhr schläft und meine Großeltern wie jedesmal wenn sie bei uns sind raus gehen und einen 2-stündigen Spaziergang machen.
Eigentlich war ich ja in der Annahme, dass die Fantas bei uns schlafen würden aber die hatten sich 300m entfernt von unserem Haus ein Hotel genommen. Einerseits fand ich es schade, dass sie nicht bei uns schlafen, anderseits wollte ich die Zweisamkeit mit Samu auch genießen. Apropos Samu... der wartete schon sehnlichst auf mich in meinem Bett. Schnell schnappte ich mir meine kurze Hose und mein T-Shirt, rannte ins Bad, putzte Zähne, zog mich um und konnte endlich ins Bett springen. Samu Empfang mich mit offenen Armen und Schlang sich direkt um mich. Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und irgendwann hörte ich an seiner Brust seinen regelmäßigen Herzschlag was mir sagte, er war eingeschlafen. Ich schloss auch so langsam meine Augen und schlief in Samu's armen ein.Es tut mir sehr leid aber in nächster zeit könnte vielleicht etwas weniger kommen, da am wochende bei einem wettkampf mein Rucksack mit meinen ganzen wertsachen inklusive meinem handy geklaut wurde...jetzt hab ich erstmal ein ersatz handy aber mit dem komme ich absolut nicht klar vom schreiben her und es spakt wirklich die ganze zeit😞 ich versuche aber trotzdem so oft wie es geht an der story weiterzuschreieben!
Und danke für die tollen kommentare in letzter zeit ich freue mich riesig, dass euch die Story gefällt 😊
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I Want You
FanfictionEmely, ein 16 Jähriges Mädchen fährt mit ihrer klasse nach Berlin auf „Klassenfahrt". Dies ist jedoch keine normale Klassenfahrt. Während der Zeit in Berlin lernt sie viele neue Leute kennen, die ihr in kürzester Zeit ziemlich schnell ans Herz wach...