I Want You

"Heiße" Dusche?

Am nächsten Morgen wachte ich wieder in Samu's Armen auf. Es war 10 Uhr und er schlief immer noch aber ich versuchte mich leise aus seinen Armen zu schlängeln jedoch erfolglos. Als er bemerkte, dass ich aufstehen wollte brummte er und zog mich noch enger an sich ran. „Lässt mich der Herr Haber bitte los damit ich mich duschen kann?" „duschen?" „Ja? Duschen!!!" „darf ich mitkommen wenn's die Dame erlaubt?" fragte er mich aufeinmal und ich selbst fing Schlagartig an zu grinsen obwohl ich es komisch fand. „Wenn der Herr Lust auf eine heiße Dusche hat, kann er gerne mitkommen" dann löste ich mich von ihm und ging vor. „Wortwörtlich heißen Dusche" sagte er noch und ging mir hinterher.
Etwas komisch kam es mir ja schon vor mit Samu duschen zu gehen, immerhin sah ich ihn jetzt das erste mal komplett nackt. Mir stieg einfach gerade so viel durch den Kopf. Samu hatte mich ja auch schon in Unterwäsche gesehen aber komplett? Was wenn ich ihm nicht gefalle oder... warum denke ich überhaupt darum nach? Es wird schon nichts schlimmes passieren und wenn wir den Anfang erstmal hinter uns haben wird der Rest entspannter sein. Ich ließ mir nichts anmerken, legte einfach meine Klamotten ab und stieg in die Dusche. Während ich das Wasser an machte legte Samu ebenfalls seine Klamotten ab und kam zu mir in die Dusche. Ich wusste ja das Samu sein Körper gut aussieht aber das er wirklich SO gut aussieht? Wir musterten uns beide gegenseitig und als der eine den anderen ertappte fingen wir beide an zu lachen. „Deine Blicke sagen schon alles Babe haha, aber keine Angst ich finde dich noch heißer als du mich" raunte er mir ins Ohr und stützte sich dabei mit den Händen neben meinen Kopf, während er mich an die wand presste. Dabei ließ er mich keine Sekunde aus den Augen. „Ich weiß nicht wie oft ich das noch sagen will aber ich liebe deine Augen" sagte ich zu ihm und ehe ich noch etwas sagen könnten lagen seine Lippen schon auf meinen. Er hob mich an den Hüften hoch und drückte mich wieder an die wand. Er dachte auch nicht daran woanders hinzuschauen denn er starrte ununterbrochen in meine Augen. Seine blonden Haare klebten auf seinem Gesicht und die Wassertropfen liefen an der Seite runter. Meine Hände lagen in seinem Nacken und er fing an mich leidenschaftlich zu küssen. Das kalte Wasser prasselte auf unsere Körper jedoch War mir trotz der Kälte durch samu warm. Sein Körper War wie eine wandelnde Heizung. Nach einer weile stoppten wir den Kuss und samu lehnte seine Stirn an meine. "Hör zu Babe, lass uns wann anders weiter gehen, ich will nichts überstürzen" ich nickte ließ ein leichtes lächeln meine Lippen zieren. Ich fand es gut, dass er einer der wenigen War die immer nur ans eine denken. "Ich würde sagen wir haben uns jetzt gegenseitig genug betrachtet ich wasche jetzt deine Haare" sagte er während er mich runterließ. Fragend guckte ich samu an doch er grinste nur, nahm sich mein Shampoo und klatschte es mur auf den Kopf. "Gehts auch sanfter?" Lachte ich und aufeinmal spürte ich seine großen Hände die langsame leise über meinen Kopf zogen.  Es fühlte sich so gut an. Ich schloss meine Augen und genoss den Moment. Als samu das wasser wieder anstellte bekam ich einen kurzen schock. Es war viel zu kalt! Doch er bemerkte es und stelle es sofort wärmer. "Muss ich deine haare jetzt auch waschen? Ich bezweifle nämlich, dass ich da oben ran komme" "schon gut, das mach ich alleine" lachte er und krallte sich sein Shampoo. Nachdem wir uns beide komplett angeduscht hatten stiegen wir aus der dusche, trockneten uns ab und zogen uns was an. Dann gingen wir runter in die Küche um etwas zu essen. Gerade als ich zwei Toasts in den Toaster steckte kam meine schwester rein und gab ein schlichtes "morgen" von sich. "Morgen, wie kommts das du schon so früh wach bist?" "Marius kommt gleich, wir wollten nochmal zu seinen Eltern wegen dem Auto" dann ging sie lustlos wieder aus der küche raus und schritt ins Bad. "Wer ist Marius?" "Ihr freund, die beiden sind seit fast 4 Jahren zusammen" "ganz schön lange, ich nehme an das hält auch?" "Ich hoffe es, immerhin teile ich mir mit den beiden einen Netflix Account" samu fing an zu lachen und schüttelte mit dem Kopf. "Typisch" sagte er und grinste mich an. 

Nach dem Frühstück machten Samu und Ich uns auf den Weg zu seinem Auto, damit wir den Einkauf für meine Party tätigen konnten. Meine Mutter gab mir für den Einkauf 200€ obwohl ich nicht in der Annahme war, dass wir so viel Geld ausgeben werden. Auf dem Weg zum Rewe fuhren wir an dem Hotel vorbei wo die Fantas untergebracht waren. Als Samu auf dem Parkplatz parkte sahen wir vor dem Gebäude an die 30 Leute stehen die in das Hotel wollten. Wegen dem Security Mann vor dem Eingang würden Samu und ich wahrscheinlich auch nicht reinkommen, deshalb rief ich Michi an um zu fragen was dort los war.

Michi weißt du warum so viele Leute vor eurem Hotel stehen?

Naja es passiert ja nicht gerade sehr oft, dass jemand prominentes in deiner Stadt ist oder?

Die wollen alle zu euch?

Ja ich hab keine Ahnung wie wir da heute rauskommen wollen, denn wenn wir den da unten stehenenden autogramme geben und sonst was werden die anderen angelockt und so werden wir nicht fertig

Hauptsache ihr schafft es zu meiner party, samu und ich wollen geradd einkaufen gehen und euch eigentlich mitnehmen

Passt bitte gut auf, ich glaube samu wird noch schneller erkannt

Jaja wir passen schon auf, bis dann

Bis später 

schon legte ich auf und wendete mich wieder zu Samu. "Hast du hier irgendwo eine Sonnenbrille?" Er nickte und kramte aus dem Handschuhfach seine schwarze Ray-Ban raus und gab sie mir. "Nicht für mich, zieh du sieh auf damit du nicht direkt erkannt wirst wenn wir im Rewe sind" "Achso ja sag das doch gleich aber glaubst du nicht, dass ich trotzdem erkannt werde?" "fürs einkaufen reicht das erstmal" "wenn du meinst, naja und es ist mittagszeit, die meisten Leute werden eh gerade zu Hause sitzen und nicht im Rewe sein" sagte er noch und fuhr direkt los. Direkt nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten und aus dem Auto gestiegen sind, kam genau die Person auf uns zu, die ich jetzt am wenigsten brauchte.