Den Weg zum Hotel mussten wir laufen da Smudo uns gefahren hatte aber der war ja betrunken. „Wie lange laufen wir schon?" fragte ich mit ermüdender stimme. „Keine Ahnung ne halbe Stunde? Es kommt mir schon so lange vor" „ich kann nicht mehr laufen, wo sind wir überhaupt?" „irgendwo in der Innenstadt aber keine Ahnung wo wir hin müssen" da fast niemand auf den Straßen war konnten wir auch keinen fragen wo es denn zum The Voice Studio geht. „Samu mach mal Google Maps an" „das läd bei mir nicht im Internet , weil ich die App nicht hab". Wir setzten uns auf eine Bank und versuchte die ganze Zeit Google Maps zu laden aber es ging einfach nicht. Doch dann fiel mir was ein, ich ging auf meine snapchat Karte und guckte wo sich Miriam und Michelle gerade befinden. „Hier samu! Warum haben wir nicht schon vorher an die snapchat Karte gedacht?" „haha ja isso, wenn wir jetzt los gehen können wir in 20 Minuten da sein also come on" wir standen auf und gingen los. Als wir endlich beim Hotel waren wollte ich einfach nur ins Bett, ich war komplett müde. Dann fiel mir jedoch wieder ein das Miriam und Michelle ja schon schlafen und ich mal wieder nicht in unser Zimmer komme... „Ähm samu..." „jaja ich weiß schon du kommst mit zu mir" unterbrach er mich und musste grinsen. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl hoch und als wir sein Zimmer betraten Warf ich meine Schuhe in eine Ecke und schmiss mich auf sein Bett. Ich war so fertig das ich einfach nur schlafen wollte. „Willst du dir nicht noch was anderes anziehen?" doch samu bekam von mir nur genervtes Brummen. Also musste ich nochmal aufstehen und samu gab mir Klamotten zum schlafen. Nach 10 Minuten ging ich wieder aus dem Bad und legte mich ins Bett. Ich deckte mich zu und schlief direkt ein. Ich bemerkte gar nicht wie sich dann später samu dazu legte.
In der Nacht träumte ich alles mögliche unteranderem hatte ich auch Alpträume.[Samu's Sicht]
Ich wachte durch ein schreien auf. Emely lag neben mir und war regelrecht zerstört. Man sah ihr an das sie Angst hatte , sie zitterte und war gleichzeitig kurz vorm heulen. „Emely was ist los?" mit tränen befüllten Augen guckte auch mich an. „Ich...ich weiß es klingt dumm aber...ich hatte einen Alptraum.." „was hast du denn geträumt?" „ich hatte dir ja von meiner Freundin erzählt die damals ermordet wurde...ich habe geträumt das ich gerade von der Lobby in dein Zimmer wollte und als ich es auf machte..." sie fing an zu schluchzen und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht „...ich sah dich, Michi und Smudo...ihr ward tot und alles war voller Blut.. als ich dann aus dem Zimmer raus rannte stand mein Lehrer vor mir mit einem Messer. Er rannte hinter mir her und versuchte mich auch zu töten. Ich rannte immer schneller aber der Gang im Hotel hörte nicht auf und irgendwann konnte ich nicht mehr und mein Lehrer kam immer näher...dann bin ich aufgewacht..." sie fing immer mehr an zu weinen also umarmte ich sie, ich wollte ihr das Gefühl geben das sie in Sicherheit ist und ihr nichts passieren kann. „Das war nur ein Traum okay? Sowas wird nicht passieren" ich strich ihr mit der einen Hand über ihren Rücken und meine andere Hand hielt ihren Hinterkopf. „aber was wenn doch? Ich habe schon meine beste Freundin verloren und wenn ich euch verlieren würde...dann würde alles in mir zusammen brechen" sie drückte sich immer mehr in meine Brust und krallte sich an meinem Rücken fest. „Das wird nicht passieren Emely, das würden wir außerdem nie zulassen. Du musst dich beruhigen okay? Du schaffst das" sie löste sich von mir und guckte mich an. Ich nahm ihre beiden Hände „Bitte vergiss den Traum einfach, denk nicht mehr drüber nach und Versuch zu schlafen...ich bin für dich da" „ich versuche es...Danke samu" sie wischte sich die Tränen weg und drückte mich nochmal. „Kannst du wieder einschlafen?" „ich hoffe es" Emely legte sich wieder hin und kuschelte sich an mich. Ich legte meinen Arm um sie und versuchte auch zu schlafen.[Emely's Sicht]
Der Rest der Nacht ging ziemlich schnell rum, bei samu fühlte ich mich sicher und hatte keine Angst mehr. In dem Moment als ich in seinen Armen lag vergaß ich den Traum und schlief direkt wieder ein. Warte mal... was war das? Ich lag bei samu im Arm? Entweder ist das jetzt wieder ein Traum... oder mein Traum ist in Erfüllung gegangen. Ehe ich es realisierte schlief ich auch schon ein. Am Morgen wachte ich auch in seinen Armen wieder auf. Er schlief noch und ich versuchte mich aus seinen Armen zu schlängeln damit er nicht aufwachte. Ich ging ins Bad und duschte mich. Nach einer halben Stunde ging ich aus dem Bad raus und sah samu schon auf dem Bett sitzen wie er sich gerade seine Socken anzog. „Morgen" „Guten Morgen, ist wieder alles gut?" „Ja mir gehts super, danke nochmal wärst du nicht wäre ich glaube diese Nacht komplett verzweifelt und hätte nicht mehr schlafen können" „alles gut, hab ich gern gemacht" Samu lächelte mich an, ich liebe sein Lächeln, jedesmal wenn er mich anlächelt bekomme ich noch bessere Laune. 10 Minuten später kam auch samu aus dem Bad. „Bist du ready? Dann gehen wir was essen" „ja hab auch schon mega hunger" „haha hab auch nichts anderes von dir erwartet" samu lachte und machte mir die Tür auf. Wir gingen runter in die Cafeteria und setzten und an einen Tisch.
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I Want You
FanfictionEmely, ein 16 Jähriges Mädchen fährt mit ihrer klasse nach Berlin auf „Klassenfahrt". Dies ist jedoch keine normale Klassenfahrt. Während der Zeit in Berlin lernt sie viele neue Leute kennen, die ihr in kürzester Zeit ziemlich schnell ans Herz wach...