„Wo warst du?" fragte er und guckte mich mit großen Augen an. „Nochmal schnell bei Stella.. was holen, aber ist jetzt auch unwichtig... wo sind Michi und Smu?" Samu drehte sich um und zeigte mit dem Finger auf die Eingangstür. „Achso die sind schon draußen? Ja dann lass schnell hinterher würde ich sagen" ich schnappte mir seine Hand und zog Samu hinter mir her. Draußen warteten sogar die Sunrise Avenue Jungs. Was machen die denn hier? Anscheinend mit essen gehen. Okay eigentlich wollte ich Samu sein Geschenk geben wenn wir mit Michi und Smudo alleine sind, weil von den Jungs weiß es ja auch nur Riku. Dann muss ich ihm das wohl wieder an andermal geben. „Boyyyys kommt ihr mit essen?" „nein sorry Samu wir wollten durch die Stadt gehen und uns Berlin ein bisschen angucken ehe wir wieder nach Finnland müssen aber wir gehen heute Abend einen trinken, versprochen" innerlich dachte ich mir nur so "okay ja geil" aber äußerlich versuchte ich mitleidig für Samu zu wirken. Ich wollte halt mit ihm und den zwei fantis alleine sein. Wir verabschiedeten uns von den Jungs und gingen weiter. Wir mussten ganze 15 Minuten laufen! Und Michi hörte man schon wieder rummeckern. „Warum sind wir nicht mit dem Auto gefahren?" Ich schüttelte nur lachend mit dem Kopf und klopfte ihm auf die Schulter. „Das wird schon... wir sind doch gleich da" „Ja toll aber wir müssen den gleichen Weg wieder zurück laufen" „da trainierst du dir gleich wieder das ganze essen ab mein lieber! Sein doch froh" „jaja sehr witzig aber mit vollem Magen läufts sich schlecht" „dann rufen wir halt später ein Taxi wenn du Ruhe gibts" sagte Smudo und verdrehte die Augen. Michi war erleichtert und sagte zum Glück nichts mehr als wir ins Restaurant gingen. Wir wurden von einem Kellner an unseren reservierten Tisch geleitet. Ganz nobel zog mir Samu den Stuhl zurück damit ich mich hinsetzen konnte. Er setzte sich gegenüber von mir und neben mir nahm Smudo Platz. Demnach saß dann Samu neben Michi. Schnell Brachte uns der Kellner die Speisekarten und nahm auch schon die erste Bestellung für die Getränke auf. Während wir dann auf unser Essen warteten ergriff ich das Wort. „Okay Samu... wir sind nicht nur mit dir essen gegangen als Dein Geburtstagsgeschenk sondern auch um dir dein richtiges Geschenk zu geben. Es kam uns allen drei sehr sinnvoll rüber wenn wir dir die Geschenke unter uns geben und in einem Restaurant macht es das ganze noch romantischer. Also... Samu ich denke ich spreche hier im Namen von allen wenn ich sage wir lieben dich! Für mich bist du mein ein und alles, ich kann gar nicht beschreiben wie wichtig du mir bist und das kann man auch nicht in Worte fassen. Hätte ich dich, Michi und Smu nie kennengelernt dann würde mir in meinem Leben etwas fehlen und diese Lebenslücke würde nie aufgefüllt werden. Ich kann Gott nur dafür Danke für diese wundervolle Zeit die wir schon hatten und noch haben werden. Ich liebe dich" mir selbst standen schon die Tränen in den Augen und Samu musste seine auch verdrücken. „Ja Samu, da hat Emely recht, bei jedem bisschen was sie gesagt hat. Du bist wie ein Bruder für uns und Emely unsere kleine Schwester, nur das das normalerweise ja Inzest wäre aber wir machen mal eine Ausnahme. Wir würden echt alles für dich tun und alles hinschmeißen nur für dich."
„Ich ertrage diese Hühnerhaut nicht mehr.... Leute ihr seit einfach so süß. Die besten zwei Freundin und die beste Freundin die man haben kann. Ich liebe euch so sehr und am liebsten würde ich jetzt jeden einzelnen von euch küssen aber hier sind leider zu viele Leute deshalb holen wir das wohl lieber im Hotel nach"
Schon packte Smudo das Fotoalbum auf den Tisch und legte es vor Samu. Auf dem Cover war unser erstes Bild von uns vier was wir je gemacht haben. Auf den weiter Seiten waren Bilder wie zum Beispiel als ich an Samu's Schulter eingeschlafen bin, als Michi und Smudo mich auf der Bühne feierten und Samu auf den Boden lag und tausende von verrückten Bildern die wir in der Zeit gemacht haben. Zu jedem Bild stand etwas dazu. Manchmal mehr, manchmal weniger und bei jeder Seite rührte es Samu immer mehr. Auf der letzten Seite war unser zuletzt geschossenes Foto mit einem Briefumschlag. Darin befand sich ein 3- seitiger Brief über alles und wie dankbar wir Samu sind.
Er laß sich den Brief durch bis wir vom Kellner unterbrochen wurden.
„Einmal die Bandnudeln mit Pilzen für die Dame...zweimal Pizza Napoli für die zwei Herren und einmal die Italienischen Gnocci für den großen Herren" „das sieht wirklich köstlich aus" lobte Smudo den Kellner welcher sich mit einem Lächeln bedankte. Samu brachte in der zweit kein Wort raus und versuchte noch mit seinen Tränen zu kämpfen. Er wischte sich immer wieder durch die Augen aber die Tränen kamen immer wieder. Wie süß er ist.Als sich Samu endlich beruhigt hatte konnten wir endlich alle miteinander wieder normal reden während wir aßen. Die Gerichte sahen nicht nur köstlich aus sondern waren es auch. Zwischendurch tauschte wir immer untereinander. Am besten schmeckten wir aber tatsächlich meine Nudeln... obwohl alles einfach nur lecker war. Als wir aufgegessen hatten saßen wir einfach nur noch da mit unseren Getränken und redeten.
„Also Samu ich müsste dich mal kurz nach draußen entführen" zuerst guckte Michi und Smudo sich skeptisch an als ich das sagte aber dann machte es Klick bei den beiden und sie zwinkerten mir zu. Samu stand ohne etwas zu sagen mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf und lief mir hinterher. Ich ging mit ihm etwas weiter hinter das Restaurant wo ein paar Büsche standen und uns kaum jemand sehen konnte. Ich nahm Samu seine Hände und blickte ihm in die Augen. „Die Ansprache habe ich ja schon vorhin drinnen gemacht deshalb brauche ich jetzt nicht viel zu sagen außer... Ich liebe dich! Und ich werde dich nie wieder los lassen. Als Zeichen dafür schenke ich dir nun etwas, damit du immer etwas hast was dich an mich erinnert." ich griff in meine Jackentasche und holte das kleine Kästchen raus welches noch in Geschenkpapier umwickelt war. Ich hab es ihm und Samu packte es schnell aus und blickte auf das mit unseren Namen bedruckte Armband. „Oh Gott Emely wie süß!" „gefällt es dir?" „Ja!! Ich habe von jedem viel zu viel Geld oder riesige Geschenke bekommen... und von euch habe ich was persönliches bekommen und dieses Armband legt noch einen drauf. Danke Emely... es ist wunderschön! Ich liebe dich" „ich dich auch" ohne zu zögern zog er mich in eine Umarmung. Es wünschte es mir so sehr jedoch war es unpassend uns jetzt zu küssen, da jemand kommen könnte und uns erwischen könnte. Was zumindest auch so ähnlich passiert war... wir bemerkten es nicht wirklich aber während der Umarmung wurden wir fotografiert...von wem? Keine Ahnung ich hatte meine Augen geschlossen und trotzdem merkte ich wie ein kurzer Blitz erschien. Aber in dem Moment genoss ich einfach nur Samu's Nähe und er sah es wahrscheinlich genau so wie ich. Nach knapp einer Minute lösten wir uns aus der Umarmung und gingen wieder rein zu Michi und Smudo. Nachdem wir wieder auf den Stühlen saßen machte ich Samu direkt das Armband um sein Handgelenk. Irgendwann spät abends verließen wir das Restaurant wieder und riefen, wie ich es Michi versprochen hatte, ein Taxi.Im Hotel angekommen zog mich Samu an meiner Hand schnell mit. „Was ist los?" „nicht fragen, mitkommen! Ich hab eine Idee" er schloss unser Zimmer auf und krallte sich unsere Bettdecke. „Nimm du die Kissen!" „hä? Muss ich das verstehen?" nach einer zweiten Aufforderung griff ich nach den beiden Kissen und nahm sie unter den Arm. Ich lief Samu hinterher und als wir im Fahrstuhl waren drückte er auf die höchste Etage. „Omg nein wir machen jetzt nicht das was ich denke oder?" fragte ich aufgeregt. „Was denkst du denn?" bevor ich antworten konnte öffnete sich schon die Fahrstuhltür und wir standen auf dem Dach des Hotels. Die Temperatur war sehr angenehm und der Wind hielt sich auch zurück. Samu nahm mir die Kissen aus der Hand und legte diese vor eine Wand und setzte sich auf eins der beiden. „Komm her" das ließ ich mir nicht zweimal sagen und schon saß ich neben Samu und schmiegte mich an ihn ran. Mein Kopf lag auf seiner Schulter und meine Hand auf seiner Brust. Er legte seinen Arm um mich und deckte uns mit seiner anderen Hand zu. Zusammen starrten wir in den Himmel und beobachteten die Sterne. „Wow...da hast du dir aber mal wieder was einfallen lassen hm?" fragte ich verträumt. „Ja ich würde sagen romantischer geht es hier nicht oder?" „wenn du bei mir bist dann ist für mich alles romantisch aber das hier? Das ist wunderschön"
Wir redeten noch eine Weile aber irgendwann schliefen wir ein was jedoch nicht unsere Absicht war... auf dem Dach eines Hotels einzuschlafen. Auch gut würde ich sagen...
Aber wenn man mit der richtigen Person zusammen ist, dann ist es egal wo man sich gerade befindet.Es tut mir leid das so lange nichts kam... aber ich hatte leider in letzter Zeit nicht die Möglichkeit an der Story weiterzuschreiben. Aber ich hoffe, dass ich jetzt mehr Zeit finde um die Story fortzuführen.
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I Want You
FanfictionEmely, ein 16 Jähriges Mädchen fährt mit ihrer klasse nach Berlin auf „Klassenfahrt". Dies ist jedoch keine normale Klassenfahrt. Während der Zeit in Berlin lernt sie viele neue Leute kennen, die ihr in kürzester Zeit ziemlich schnell ans Herz wach...