▫Noel▫
Er schaute mich überrascht an doch nickte dann leicht. "Wenn du dir sicher bist können wir das." hauchte er und legte seine Arm locker um mich. "Aber nur wenn du dir sicher bist, ich will dich zu nichts drängen. Ja, ich bin gerade von dem ganzen erregt geworden, aber wie ich dir schon mal erklärt habe, wegen mir können wir unsere Beziehung auch ganz ohne Sex oder irgendwas in die Richtung führen."
Ich nickte. "Ich weiß, aber es fühlt sich so gut an und es fühlt sich richtig an. Mein Herz klopft so stark und mein ganzer Körper schreit nach mehr, nach dir. Alles kribbelt so schön und jede deiner Berührungen auf meiner Haut fühlt sich gut an und sendet kleine Feuerwerke aus. I-Ich kann es nicht in Worten beschreiben, aber ich bin soweit. Ich vertraue dir und möchte es versuchen." versuchte ich mich irgendwie zu erklären.
Benny nickte und lehnte sich näher zu mir. "Ich werde dich noch vorsichtiger als sonst behandeln." flüsterte er und strif meine Lippen dabei. Dann küsste er mich wieder sanft. Als wir uns lösten merkte ich erst, dass mein Oberkörper langsam ganz kalt wurde. "Lass uns lieber aus dem Wasser." schmunzelte Benny und nahm mich an der Hand.
Zurück auf der Picknickdecke zog ich mir direkt wieder mein Oberteil an und stellte mich in die Sonne. Dadurch, dass meine Unterhose nass war, konnte man jede Form hindurch sehen. Etwas unangenehm war es mir doch, aber Benny schenkte dem gar keine Aufmerksamkeit. Er zog nur die Picknick decke unter dem Baum hervor, so dass wir nun in der Sonne lagen.
Nach einer kurzen Zeit waren wir auch schon wieder trocken. Wir aßen noch das restliche Essen, spielten eine Runde Schach und ich las noch ein wenig. Gegen Nachmittag wurde es dann wieder kühler und wir beschlossen heim zu gehen. Je näher wir Bennys Wohnung kamen, desto nervöser wurde ich. Doch er griff meine Hand nur fest und küsste immer wieder meine Wange. "Wir müssen nicht, wenn du nicht willst." flüsterte er mir dann zu, als wir vor seiner Tür standen.
Doch ich schüttelte den Kopf. "Ich bin nervös und aufgeregt, ich hab keine Angst." flüsterte ich zurück und er nickte. Drinnen angekommen zogen wir erst einmal unsere Schuhe aus und hingen unsere Jacken auf. "Ich räume den Korb aus, willst du in der Zeit duschen gehen? Nachdem wir da im Wasser geschwommen sind müssen wir das wohl oder übel." schmunzelte er. Ich schnaubte amüsiert auf. "Also ich fand das Schwimmen super!" Er lachte und nickte.
Er räumte also alles auf, ich ging in der Zeit duschen und danach ging er duschen, während ich ein kleines Abendessen richtete. Wir aßen und lagen uns dann auf die Couch um noch ein wenig eine Serie weiter zu schauen. Ich kuschelte mich eng in seine Arme und konnte mich tatsächlich ein wenig beruhigen. Mein Herz klopfte zwar die ganze Zeit ein wenig nervös, aber ich fühlte mich so an ihn gekuschelt und mit seinen Armen um mich, welche mich beschützten, sicher und wohl.
Irgendwann war dann die Folge vorbei, doch statt die nächste einzuschalten drehte er seinen Kopf zu mir und fuhr mit dem Daumen sanft über meine Kinnlinie. Meine Wangen wurden sofort rot und ich viel aufgeregter. "Ich weiß ich hab das alles schon so oft gesagt, aber du weißt dass ich dich liebe und ich will nur das beste für dich. Wenn irgendwas ist, sag einfach was. Du weißt, dass wir jederzeit aufhören oder eine Pause machen können." flüsterte er leise und ich nickte. "Ich weiß...I-Ich liebe dich auch." flüsterte ich zurück und legte danach meine Lippen auf seine.
Ein freudiges Kribbeln ging durch mich und alles fühlte sich jetzt schon tausend mal intensiver an, alleine wegen dem Vorwissen, was wir gleich oder demnächst machen würden. Einzig und allein die Angst, dass es ohne Viagra nicht funktionieren würde, blieb mir irgendwo im Hinterkopf.
Die Küsse blieben sanft und wurden gleichzeitig doch irgendwie verlangender. Es war ein ruhiges und sanftes Verlangen, keine Hektik oder Erwartungen. Alles war ruhig und so entspannte ich mich auch immer mehr. Bennys Ruhe färbte auch auf mich ab. Er stupste mit seiner Zunge vorsichtig gegen meine Lippe. Neugierig öffnete ich meinen Mund und lies seine Zunge herein. Sie war klitschig und warm, aber auch angenehm und als sie dann meine berührte...das war ein Gefühl, was ich euch gar nicht beschreiben kann.
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Double Checkmate || Shadowuniversum
Teen FictionEin Auftrag eines völlig Fremden war es, welcher letztendlich sein Leben komplett veränderte. Aus seinem ruhigen Leben in eine neue Welt, die Welt des Sklavenhandels und des Schmerzes. Aus Freunden und Familie wurden Erinnerungen. Aus Fremden wurd...