Teil 64

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Philip und Martin haben gerade die Tür des Waisenhauses geschlossen da ruft und winkt Matthias quer über den Hof. Bei ihm stehen ein paar Menschen. Philip greift nach Martins Hand und sie gehen zu Matthias. „Philip, das hier ist Schwester Agnes mit ein paar ihrer Ordensschwestern. Der Bischof schickt sie damit sie unser Frauenkloster leiten soll." stellt Matthias die Anwesenden vor. Sofort erhellen sich die Mienen von Philip und Martin. Philip begrüsst die Damen glücklich. „Gott zum Gruß, Edle Damen! Euch schickt der Himmel, wir brauchen euch händeringend!" Agnes schaut Philip ernst an. Bitter entgegnet sie: „Freut euch nicht zu früh. Der Bischof hat uns zur Busse hier her versetzt. Wir sind ihm in seinen Augen zu aufmüpfig. Doch wir wollen über uns selbst bestimmen und uns nicht vorschreiben lassen wie wir zu leben haben." Martin grinst bei der Vorstellung. Agnes schaut den kleinen Mönch sauer an. „Was erheitert dich so sehr, Bürschchen?" blafft sie den kleinen Mönch an. Martin grinst weiter und er sagt sehr zu ihrer Verwunderung: „Ich glaube der gute Bischof weiss nicht dass wir genau so jemanden gesucht haben. Wir wünschen uns doch gerade Frauen die ihr Kloster selbst führen. Wir haben eigentlich keine Lust uns auch noch mit einem zweiten Kloster zu belasten. Nur brauchen wir einen Ort für unsere Jungfrauen. Sie sind noch zu klein um ihren Konvent selbst zu führen." Agnes wundert sich über den frechen Mönch. Er ist zu klein und er wirkt zu jung um ein wichtiges Amt zu bekleiden. Er wird von dem älteren an der Hand geführt als würde der ältere dem jüngeren den Weg weisen. Doch der kleine spricht wohl für beide als er jetzt begeistert vorschlägt den Damen ihr Haus zu zeigen. Philip stimmt dem jüngeren zu und er lädt die Damen ein ihnen zu folgen. Philip lässt Martin nicht los. Gemeinsam gehen sie um die Kirche herum und sie schließen das Haus auf das Alfred erbaut hat. Martin hält den Damen die Tür auf und als sie eingetreten sind überreicht er Agnes die Schlüssel. „Hier ist die Eingangshalle. Sie ist hell damit man hier schon die Gäste begrüssen kann. Wenn ihr mir folgen wollt, hier hinter dieser breiten Flügeltür befindet sich der grosse Saal. Auch er ist hell. Ihr könnt ihn als Versammlungsraum, als Gebetsraum oder ganz profan als Speiseraum nutzen. Bruder Jake wird euch eine Heiligenfigur nach euren Wünschen machen, die ihr hier aufstellen könnt." erklärt Martin begeistert. Philip steht zufrieden dabei und er betrachtet seinen Martin wohlwollend. Martin zeigt den Damen die Schlafkammern und nun staunen die ersten. Denn die Zellen sind nicht winzig und karg. Sie sind recht großzügig eingerichtet. Alle mit einem bequemen Bett, einem Regal, einem Waschtisch und jede mit einem eigenen Schreibtisch und einem Stuhl. Jedes Fenster ist individuell gestaltet. Es gibt welche die sind wunderbar bunt, es gibt welche die sind mit Grisaille Technik bemalt und es gibt welche die fast ganz durchsichtig sind. Agnes fragt: „Weswegen habt ihr solchen Luxus verbaut? Ihr wusstet doch dass das hier ein Kloster werden soll, nicht?" Nun antwortet Philip mit seiner ruhigen Stimme: „Das Kloster haben wir noch gar nicht gebaut. Es soll auf der Anderen Seite der Kirche entstehen und wir dachten uns dass es sinnvoll wäre wenn es nach euren Wünschen gebaut würde. Wir wollen es genau wie unser Kloster mit dem Chorraum verbinden, so dass ihr nicht um die Kirche herumlaufen müsst um die Kirche zu betreten. Dieses Gebäude soll einmal das Gästehaus werden." Agnes staunt Philip mit offenem Mund an. „Dies hier ist nur ein Provisorium?" fragt sie ungläubig. Philip nickt. „Ja, wir hoffen dass die Kirche, wenn sie einmal fertig ist, Pilgerreisende anlocken wird die hier übernachten wollen." erklärt er ernst. Agnes staunt nicht schlecht. „Und das Kloster, wo soll das hinkommen?" Philip und Martin nehmen Agnes mit zur Baustelle. Sie stellen sie Tom Builder vor und sie strahlen dabei so beschenkt dass Agnes doch anfängt sich zu fragen ob sie doch hier am richtigen Ort angekommen sei. Ihr altes Kloster musste sie verlassen weil sie nicht eingesehen hat dem Bischof ständig nach dem Mund zu reden. Sie hat es einmal zu oft gewagt ihm zu widersprechen und das nicht nur in weltlichen Angelegenheiten sondern auch in theologischen Fragen. Tom zeigt Agnes die Baustelle und er zeigt ihr auch den Platz wo einmal das Kloster stehen soll. Alfred hat bereits einige Zeichnungen angefertigt und Agnes staunt wie gross die Anlage geplant ist. „Ihr wollt wirklich für fünfzig Frauen bauen?" fragt sie erstaunt. Philip erklärt ihr dass er es als Zukunft für die Waisenmädchen plant. „Wenn sie alle bleiben dann haben wir in fünf Jahren schon zehn Novizinnen." gibt er zu. „Die ersten drei könnten nun schon mit euch umziehen. Dazu noch die Schwester von Bruder Matthias. Sie lebt derzeit in den Häusern der Heilung und sie bräuchte dringend eure Führung." erklärt Philip und er bleibt so vage damit Bella erst einmal im Klosterleben ankommen kann bevor ihr altes Leben für sie wichtig wird. Philip hätte gerne dass es für Bella nicht wichtig ist was sie vor ihrer Bekehrung getan hat. Sie ist dankbar dass sie gerettet ist und so weit Philip das beurteilen kann ist sie Willens ihr Leben nun zu ändern. Philip hofft inständig dass Bella von nun an ein gottesfürchtiges Leben lebt. Agnes fragt Philip wie er es mit den Stundengebeten handhaben möchte. „Sollen wir mit euch gemeinsam beten oder lieber getrennt?" fragt sie. Philip schaut etwas überfordert. Er hat sich darüber keine Gedanken gemacht. „Wir sollten die Gebete nicht gemeinsam halten." sagt Martin. „Den jungen Leuten könnte es schwer fallen sich zu konzentrieren wenn wir alle Gebete gemeinsam beten. Ich würde vorschlagen dass wir die Vesper gemeinsam halten und am Sonntag die Messfeier." Agnes schaut den kleinen Mönch fragend an. Der lächelt ihr unsicher zu. „Oder habt ihr einen anderen Vorschlag?" fragt Martin. Agnes wiegt ihren Kopf. „Wir sollten die gemeinsame Zeit so kurz wie nötig halten. Die Messfeier muss genügen. Die Vesper werden wir in unserem eigenen Raum halten." bestimmt sie und Philip nickt zustimmend. „Sehr gerne, wenn ihr das wünscht. Wir könnten aber auch die Mönche in unserem Kapitelsaal die Vesper feiern lassen, dann habt ihr die Kirche und könnt anschliessend in eurem Versammlungsraum gemeinsam essen. Wir haben ja einen eigenen Speisesaal." schlägt Philip vor. Agnes staunt den Prior an. Sie lehnt dankend ab. „Vielleicht später einmal. Noch sind wir nicht so viele dass wir eine Kirche füllen könnten und wir passen drei mal in unseren Saal. Da können wir in einem Teil beten und in dem anderen die Esstische stellen." Philip ist das gleich. Er ist zufrieden wenn sich die Damen wohl fühlen. „Sagt aber bitte Bescheid wenn sich etwas ändern muss." bittet er Agnes. Die verspricht es und sie fragt Philip: „Wenn ich die Pläne richtig gelesen habe wollt ihr euer Kloster ebenfalls neu bauen?" Philip nickt begeistert. „Ja, wir haben keine eigenen Zellen für unsere Brüder. Derzeit schlafen die meisten im Dormitorium. Das würden wir sehr gerne ändern. Außerdem ist das Kloster inzwischen etwas zu klein für uns. Es ist für etwa dreissig Brüder gebaut und wir sind nun fast vierzig." Agnes staunt. Kingsbridge ist nicht gerade bekannt und hat sich bisher noch keinen Namen gemacht. Dass hier so viele Brüder leben wusste sie nicht. „Untersteht ihr hier dem Bischof?" fragt Agnes und Martin erklärt ihr dass das Kloster zwar formal vom Bischof geleitet würde, dass der Grund und Boden und die Stadt dem König gehören würde. „Wir heissen nicht nur Kingsbridge, wir sind auch eine Zollstadt die dem König steuerpflichtig untergeben ist. Wir sind sozusagen eine säkulare Stadt mit Kloster." Martin grinst schief. Dies ist sehr ungewöhnlich, weil Städte neben Klöstern für gewöhnlich auch der Kirche gehören und einen Bischof als Landesherrn haben. Doch Kingsbridge hat den König als obersten Landeshern. Dass die Stadt vom Kloster regiert wird hat den einfachen Grund dass die Stadt bis vor kurzem noch viel zu klein war um eine eigene Regierung zu haben. Der Prior hat das winzige Dörfchen und die Zollstation einfach mit verwaltet. Erst in den letzten Jahren und ganz besonders seit dem sie das Marktrecht besitzen ist die Stadt so enorm gewachsen. Richard und Aliena kümmern sich sehr gut um die weltlichen Belange der Stadt aber Martin und Philip sind mit ihnen im Stadtrat und sie entscheiden gemeinsam. Bisher waren sie selten geteilter Meinung so dass es bisher noch nicht nötig war zu entscheiden wessen Stimme mehr Gewicht haben soll. Agnes ist entsetzt dass das Kloster sowohl an den Bischof als auch an den König Steuern zahlt. Philip relativiert. „Die Stadt zahlt dem König seine Steuern. Der Zehnte von dem was die Zollstation und der Markt einbringen geht an ihn. Der Bischof bekommt den Zehnten von dem was das Kloster erwirtschaftet. Nur da wo wir nicht wissen ob es dem Kloster oder der Stadt zugeordnet werden soll da bekommen halt beide einen zehnten." ergänzt Martin. Agnes schaut ungläubig. „Das solltet ihr schläunigst ändern. Wenn ihr hier Bauvorhaben geplant habt dann braucht ihr das Geld." Philip lächelt schief. „Wir haben bisher immer alles sehr gut hin bekommen. Der König hat uns die Rechte im Steinbruch gegeben und im Wald von Shyring dürfen wir das Holz schlagen." „Was hat der König denn noch alles für euch getan so dass ihr ihm freiwillig so viel Geld bezahlt?" fragt Agnes streng. „Er hat uns besucht und er möchte eine Kapelle in unserer Kirche haben in der er einst begraben werden möchte." erklärt Philip. Agnes staunt dass der König dieses beschauliche Städtchen doch als so wichtig erachtet dass er hier begraben werden möchte. „Das wird einige Pilger anlocken." sagt sie nachdenklich. Philip brummt zustimmend. „Und der Bischof? Was bringt es euch ihm das Geld in den Rachen zu werfen?" fragt Agnes nun. Martin zuckt mit seinen Schultern. „Er lässt uns in Ruhe und lässt uns gewähren. Hätten wir mit ihm Streit so würde er unsere Baupläne nicht absegnen." Agnes lacht. „Ihr erkauft euch seine Freundschaft?" Martin grinst und er nickt. „Das ist am einfachsten. Wenn wir mit ihm streiten würden dann würde uns das mehr als ein paar Dukaten kosten. So haben wir unsere Ruhe und der Bischof hat einen dicken Gewinn auf den er nicht verzichten möchte. Im letzen Jahr hat Kingsbridge ihm etwa ein Drittel seiner Einnahmen geschickt. Francis hat das berichtet." erklärt Martin fröhlich. „Wieso seid ihr so großzügig mit eurem Geld?" fragt Agnes. Martin schaut Philip fragend an und der sagt schlicht: „Wir hatten eine sehr reiche Ernte und wir haben selbst sehr viel Gewinn gemacht. Wir haben gut für unsere Armen sorgen können und dafür gesorgt dass sich das Waisenhaus nicht noch mehr füllt. Die meisten Kinder die nun neu dazu kommen sind von auswärts. Aus Kingsbridge haben wir nur noch sehr selten Neuzugänge. Martin nickt zustimmend. Agnes staunt über den Reichtum den Kingsbridge hat. Die Schafe gedeihen prächtig und ihre Wollprodukte sind weit hin gefragt. Natürlich entgeht Agnes nicht dass die reiche Wollhändlerin eine Frau ist. Den Käse den sie im Kloster herstellen ist tatsächlich auch in ihrem Kloster bekannt gewesen. Dass sie hier Bier brauen und die Landwirtschaft gut floriert ist Agnes nicht bewusst gewesen. „Was bleibt eigentlich für uns?" fragt sie am Ende des Rundgangs. Philip schaut Agnes an. „Ihr dürft machen was ihr wollt. Wir hoffen einfach nur dass ihr euch wohl fühlt. Wir haben immer Bedarf in der Schreibstube. Wenn ihr ebenfalls im Scriptorium arbeiten würdet so wäre das eine Bereicherung. Außerdem könnten wir Hilfe bei der Verarbeitung der Wolle gebrauchen. Ein Walkwerk haben wir bereits am Fluss gebaut. Aber die Wolle zu spinnen und feines Garn daraus herzustellen ist harte Arbeit. Bisher stellt Aliena die Wolle alleine her." Agnes schaut Philip genervt an. „Wir werden nicht zwischen den Mönchen im Scriptorium stehen wenn wir extra die Gebetsstunden trennen. Außerdem habt ihr jemanden der die Wolle verarbeitet. Wir werden uns etwas anderes suchen woran wir arbeiten können. Ich werde dir mitteilen was das sein wird sobald ich es selbst weiss." Philip lächelt ihr zu und er nickt. „Danke." sagt er schlicht. Nach einer weile fragt er: „Wieso wollt ihr mir das sagen? Ich werd's doch auch so merken, oder?" Agnes verschluckt sich fast und sie muss husten. „Bitte?„ fragt sie erstaunt und Philip erklärt ihr dass es doch egal sei ob sie ihm mitteilt was die Nonnen arbeiten oder auch nicht. Er möchte sich da nicht einmischen und er hat auch kein Interesse daran den Nonnen zu sagen was sie arbeiten sollen." Agnes schaut dankbar. „Ich werde es dir trotzdem sagen damit du es weisst. Vielleicht interessiert es dich ja." sagt sie und sie grinst. Philip sagt dass es ihn auf alle Fälle interessieren würde.
Als sie die Runde beendet haben bringen Philip und Martin die neuen Novizinnen zu Agnes. Die kleinen Mädchen sind sehr aufgeregt und sie freuen sich schon sehr auf ihr Leben im Kloster. Bella ist da wesentlich weniger aufgeregt. Sie nimmt es gelassener hin dass sie nun eine Nonne werden soll. Bella nimmt sich vor sich so gut wie möglich dem neuen Leben zu widmen. Sie wird die neue Köchin in der Gemeinschaft. Denn sie kocht einfach zusammen mit ihrem Bruder in der grossen Küche. Agnes ist von der patenten und fleißigen Bella sehr angetan. Sie kommt mit Bellas derben Humor recht gut zurecht. Einzig Bellas lockerem Umgang mit dem Alkohol teilt die Priorin nicht. Bella bekommt Alkoholverbot nachdem sie nach ein paar Halben den jüngeren einige Lieder beigebracht hat die sich einer Nonne nicht ziemen. Bella hält sich an das Verbot und sie hat die Busse ebenfalls klaglos angenommen.
Die Priorin ist sehr erstaunt gewesen als Philip sie gebeten hat auch die junge Mutter Anne in ihrem Konvent aufzunehmen. „Sie ist Mutter, sie kann keine Jungfrau mehr sein" hat Agnes gesagt. „Ihr Mann ist gefallen und sie würde ihr Leben nun sehr gerne Gott widmen. Sie wird einen Knaben aus dem Waisenhaus für uns ernähren." erklärt Philip. Agnes schaut Philip entsetzt an. „Wir sollen eine Mutter und zwei Babys hier in unserer Mitte dulden?" fragt sie ungläubig. Philip bittet sie eindringlich. „Ich halte es für wichtig dass Anne weiss wo ihr Platz ist auch wenn die Kinder noch klein sind." Dass Philip dabei den fiebernden Francis im Arm hat erleichtert seine Argumentation. Das Kleinkind schmiegt sich an den Mann als würde er das öfters tun. Agnes weiss nicht dass Klein Francis bei Philip und Martin aufwächst. Bella erklärt ihr diese Tatsache als Philip schon wieder weg ist. Agnes hat sich Bedenkzeit erbeten. Doch als sie erfährt dass die Männer drüben ebenfalls Kinder in ihrem Kloster gross ziehen und das für sie offenbar kein Problem ist da will auch Agnes es wagen. Sie geht persönlich zu Anne um ihr zu sagen dass sie im Konvent herzlich willkommen ist. Anne freut sich dass sie nun ein bleibendes zu Hause hat. Sie erzählt dass sie zu Hause Flachs gesponnen hätte und dass sie es gerne weiter machen würde. Agnes ist damit einverstanden. Sie werden im nächsten Jahr Flachs anbauen um die Fasern zu gewinnen und dann zu Stoffen zu verarbeiten. Bella fragt ob sie nicht Schweine halten sollen. „Die stinken zwar ganz furchtbar aber sie fressen was in der Küche abfällt. Außerdem ergeben sie einen leckeren Braten." grinst sie und die Frauen sind damit sehr einverstanden. Lediglich die jüngeren Novizinnen sind entsetzt. „Wir können doch keine Tiere essen!" sagen sie aufgebracht. Als Agnes wissen will weswegen kann Martin stolz auf sich sein. Die Mädchen haben seine Argumente nicht nur verinnerlicht sie können sie auch glühend vortragen. Als Agnes diese absurden Thesen mit Philip besprechen möchte und was sie nun mit den aufmüpfigen Novizinnen machen soll da gibt Philip den Teenagern Recht. „Wir essen seit Jahren keine Tiere mehr." sagt er schlicht und Martin ergänzt: „Nichteinmal mehr Fische oder Schnecken." Agnes staunt und sie lässt sich alle Argumente die sie von den jungen Mädchen gehört hat noch einmal von den beiden Männern bestätigen. Agnes hat inzwischen herausgefunden dass Martin in Wirklichkeit kein Knabe ist sondern die rechte Hand des Priors. Sie hat mitbekommen dass der junge Mann auch recht klug und gebildet ist und dass er theologisch hoch gebildet ist. Als sie ihn in der Sonntagsmesse hat predigen hören da hat sie sehr gestaunt. Doch der Junge ist fertiger Priester und er hat das Herz am richtigen Fleck.

PhilipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt