Bad Neighbour // Harry Styles german

3. Kapitel - Sam

" Hy sorry das ich dich störe Josh, wollte nur Hallo sagen. Mum und Dad sind nicht Zuhause und ich fühle mich...."
"Babe es tut mir leid aber ich hab jetzt echt keine Zeit gibt's was wichtiges?" unterbrach er mich.
"Nein, nein schon ok ich meld mich morgen, hab dich nur vermisst." geben ich enttäuscht zurück.
"okay mach das, ich vermiss dich auch. Bis morgen." mit diesen Worte legte er auf.

Was war das den gerade....
Seit dieser Sache als er meine beste Freundin geküsst hat ist es anders zwischen uns.
Natürlich ist es anders...Hallo so was macht man einfach nicht, aber wir schaffen das schon,wir passen gut zusammen. Wir gehen nicht gerne auf Partys, trinken nicht viel außer das eine mal als ihn Sophi abgefüllt und dann geküsst hat.
Wir haben beide gute Noten und ich liebe ihn. Mehr braucht man doch nicht oder?

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als unten die Tür ins Schloss fällt.
Mit schnellen Schritten laufe ich nach unten und entdecke meine Eltern in der Küche.
" Toll du bist schon fertig hast du Hunger wir haben was vom Asiaten mitgenommen." lächelte mich meine Mutter an.
Jetzt bemerkte ich das ich wirklich hungrig war und nickte ihr zu.

Still saßen wir am Tisch und genossen das leckere Essen. Ich liebe asiatisch.

"Wisst ihr wer vor uns in diesen Haus gewohnt hat?" unterbrach ich die Ruhe.
Meine Eltern schauten mich etwas verwirrt an. "Nein, Schatz wieso?" antwortete mein Vater.
"Ahm so ich war nur neugierig." lächelte ich ihn zuckersüß an und hoffte er belässt es dabei. Ich weiß nicht wieso ich ihnen meine unangenehme Begegnung nicht erzählte aber mir kam es richtig vor.

Nach dem Essen schlichtete ich das Geschirr in die Spühlmaschine und entschiede mich heute etwas früher ins Bett zu gehen.

Am nächsten Morgen wache ich mit Kopfschmerzen auf. Die erste Nacht im neuen Zuhause war nicht sehr erholsam, ich träumte von wütenden grünen Augen und dem Spanner der mich in meinen Badezimmer beobachtet hatte.

Okay Spanner ist jetzt vileicht ein bisschen hart, es kann auch sein das er die Augen ganz wo anders hatte, ich konnte es nicht erkennen.

Ich quäle mich aus meinen Bett und machte mir Frühstück es war erst 8 und meine Eltern schliefen noch. Also deckte ich den Tisch für sie mit. Meine Mutter ist eine liebenswerte Frau doch sie ist streng und kann es absolut nicht leiden, wenn ich mich nicht gut benehme oder unordentliche bin, ob beim Aussehen oder auch in der Schule . Bei ihr muss immer alles perfekt sei....
Perfekter Mann
Perfekte Tochter
Perfektes Haus
Perfekte Freunde
Ich hätte mich nie getraut gegen den Umzug zu protestieren, auch wenn ich dagegen war. Ich wollte meine Freunde nicht verlassen und schon gar nicht Josh.
Jetzt trennen uns knapp 3,5 Stunden Autofahrt. Ich vertraute ihm nicht mehr so sehr wie früher und hatte ein mulmiges Gefühl ihn alleine zurück zu lassen.

Mein Dad ist ganz anders und ich frage mich immer wieder wie die zwei so gut miteinander klar kamen. Er ist viel lockerer als Mum sieht vieles nicht so eng und es reicht auch mal mir einem schlechten zweier auf den Test nach hause zu kommen. Naja Gegensätze ziehen sich ja angeblich an.

Nach dem Frühstück beschließe ich mir die Gegend ein bisschen anzuschauen. Ich schlüpfte in mein blaues Sommerkleid das meine blauen Augen betonte und zog meine Lieblings Sandalen an, meine Haare ließ ich mir locker über die Schultern hängen.

Die frische Luft tat mir gut und meine Kopfschmerzen wurden schwächer. Als ich in einen kleinen Park kam setzte ich mich auf eine Bank und holte mein Buch raus, es war ein Roman über die Liebe.
Genau das richtige für mich. Ich glaubte am die große Liebe und das es für jeden Topf einen Deckel gibt. Immer glaubte ich meinen Deckel schon gefunden zu haben, doch seit der Nacht in der Josh eine andere Lippe als meine geküsst hat bin ich mir nicht mehr sicher.